Haarige Zweiaugenspinne: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Anataxobox|Bild=Image045.jpg|Stamm=Chordata (Chordatiere)|Trivialname=Entenhausener Lachs|Klasse=Osteichtyes (Knochenfische)|Ordnung=Salmoniformes (Lachsfische)|Art=Oncorhynchus Ticktricktracki|Bildquelle=WDC 274}}
{{Anataxobox|Bild=Image047.jpg|Stamm=Arthropoda (Gliederfüßer)|Trivialname=Haarige Zweiaugenspinne|Klasse=Arachnida (Spinnentiere)|Ordnung=Araneae (Webspinnen)|Art=Dioszeghya bioculata|Bildquelle=U$ 18/3|Familie=Filistatidae (Lochröhrenspinnen)}}


== Vorkommen ==
== Vorkommen ==
Stamm: Arthropoda (Gliederfüßer)


Klasse: Crustacea (Krebse)
Die Haarige Zweiaugenspinne ist eine Bewohnerin der Wüsten­gebiete und anderer arider Bereiche im weiteren Umfeld der Stadt Entenhausen.


Ordnung: Decapoda (Zehnfüßige Krebse)
== Erscheinungsbild ==


Unterordnung: Reptantia
Die Haarige Zweiaugenspinne hat in etwa die Größe einer Glühbirne. Kopf, Thorax und Abdomen sind bei ihr in etwa gleich groß und stark behaart. Am Kopf trägt sie (für Spinnentiere ungewöhnlich) nur zwei Augen. Hierbei handelt es sich offensichtlich um Linsenaugen, was bei den irdischen Gliederfüßern niemals der Fall ist. Bei den Gliederfüßern Entenhausens ist dies jedoch ein häufiger auftretendes Phänomen. Die Mundwerkzeuge der Zweiaugenspinne sind redu­ziert und zu einem wirbeltierähnlichen Mund umgebildet.


''Sechsbeinige Strand­krabbe''
Bei der Zweiaugenspinne liegt ein ungewöhnlich ausgeprägter Fall von nicht genau festgelegter Anzahl der Gliedmaßen vor. Während sie normalerweise über acht Beine verfügt, so kann sich bei Erregung die Anzahl der Beine (beim selben Individuum) plötzlich auf sechs reduzieren. Mögli­cherweise handelt es sich hierbei um ein der sogenannten „[[spontanen Polydaktylie]]“ mancher Entenhausener Wirbeltiere vergleichbares Phänomen. Die Reduktion der Anzahl von Gliedmaßen begegnet uns in Entenhausen des öfteren. So ist sie bei Arthro­poden u.a. auch bei Skorpionen (sechsbeiniger Skorpion) und Insekten belegt


''Carcinus tauroides    ''          
== Lebensweise ==


Die sechsbeinige Strand­krabbe wird 10 bis 15 cm groß und bewohnt die Strände Entenhausens. Obwohl von weitgehend typisch krabbenartigem Äuße­ren, weist sie einige gravierende Unter­schiede zu den uns bekannten Krabben auf. Ihr deut­lichstes Erkennungsmerk­mal sind die nur vier Beinpaare (drei Laufbeinpaare plus ein Scheren­beinpaar). Normalerweise besitzen Dekapoden fünf derartige Beinpaare. Die sechs Laufbeine sind übrigens kein Zeichen für eine nahe Insekten­verwandtschaft, sondern wohl eher auf das Enten­hausentypische Phänomen der Reduktion der Anzahl von Gliedmaßen (<ins>sonst </ins>meist Fingern) zurückzu­führen. Die sechsbeinige Strandkrabbe verfügt über zwei starke, gleich große Scheren, die sie zur Selbstverteidigung wie auch zum Futtererwerb gebraucht. Im Gesichtsbereich besitzt sie zwei ge­stielte Augen. Die Mundwerkzeuge (Antennen; Mandibeln; Maxillen; etc.) sind zu zahnartigen Ge­bilden reduziert, die in einem beweglichen Mund (ähnlich dem von Wirbeltieren) sitzen. Dieser Mund befähigt die Krabbe zu einer gewissen Mimik, der sie bei Wutausbrüchen durch Scharren mit den Hinterbeinen und dem Ausstoß schnaubender Geräusche Nachdruck zu verleihen versteht.
Die Haarige Zweiaugenspinne haust in selbstgebauten unterirdische<ins>n</ins> Röhren, die sie mit einem gesponnenen Deckel verschließt. Dort lauert sie ih­ren Opfern auf.  


U$ 17/3; „Ohne allen Apparat“ BL-DÜ 1, p. 28
Da die Zweiaugenspinne ein stark territoriales Tier ist, reagiert sie bei Störung durch Eindringlinge äußerst ungehalten und verteidigt vehement ihren Bau.
== Quellen ==
Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40).


WDC 274; „Zurück zur Natur“ in BL-WDC 47/6, p. 53
U$ 18/3; „Fataler Rechenfehler“ BL-DÜ 1 p. 31<references />


== Quelle ==
[[Kategorie:Barksismus-Fuchsismus]] [[Category:Biologie]] [[Kategorie:Zoologie]] [[Category:Tier]]
{| class="wikitable"
[[Kategorie:Kanonische Quelle]]
|Titel
|BL
|MM
|TGDD
|Urbarks
|-
|Die  Perlen der "Kuku Maru"
|OD 23 27 05
|xx
|xx
|U$ 37/4
|-
|Die  Schatzkammern König Salomos
|OD 13 07 06
|100 43 06
|1959/02/2 32 06
|U$ 19/2
|-
|Der  Sofaexpress
|30 26 03
|018 64 03
|1957/03 11 03
|WDC 186
|-
|Erfinder  unter Wasser
|DÜ 04 43 03
|xx
|xx
|U$ 31/2
|-
|Der Fachmann
|07/5 52 02
|023/4 38 02
|1958/49/1 05 02
|WDC 66
|-
|Donald,  der Herr über alle Geschöpfe
|31 29 06
|018 05 06
|1957 13 04 06
|WDC 192
|}
<references />
 
[[Category:Zoologie]] [[Category:Tier]]

Aktuelle Version vom 27. März 2021, 09:48 Uhr


Haarige Zweiaugenspinne

Image047.jpg

U$ 18/3
Stamm Arthropoda (Gliederfüßer)
Klasse Arachnida (Spinnentiere)
Ordnung Araneae (Webspinnen)
Familie Filistatidae (Lochröhrenspinnen)
Art Dioszeghya bioculata

Vorkommen

Die Haarige Zweiaugenspinne ist eine Bewohnerin der Wüsten­gebiete und anderer arider Bereiche im weiteren Umfeld der Stadt Entenhausen.

Erscheinungsbild

Die Haarige Zweiaugenspinne hat in etwa die Größe einer Glühbirne. Kopf, Thorax und Abdomen sind bei ihr in etwa gleich groß und stark behaart. Am Kopf trägt sie (für Spinnentiere ungewöhnlich) nur zwei Augen. Hierbei handelt es sich offensichtlich um Linsenaugen, was bei den irdischen Gliederfüßern niemals der Fall ist. Bei den Gliederfüßern Entenhausens ist dies jedoch ein häufiger auftretendes Phänomen. Die Mundwerkzeuge der Zweiaugenspinne sind redu­ziert und zu einem wirbeltierähnlichen Mund umgebildet.

Bei der Zweiaugenspinne liegt ein ungewöhnlich ausgeprägter Fall von nicht genau festgelegter Anzahl der Gliedmaßen vor. Während sie normalerweise über acht Beine verfügt, so kann sich bei Erregung die Anzahl der Beine (beim selben Individuum) plötzlich auf sechs reduzieren. Mögli­cherweise handelt es sich hierbei um ein der sogenannten „spontanen Polydaktylie“ mancher Entenhausener Wirbeltiere vergleichbares Phänomen. Die Reduktion der Anzahl von Gliedmaßen begegnet uns in Entenhausen des öfteren. So ist sie bei Arthro­poden u.a. auch bei Skorpionen (sechsbeiniger Skorpion) und Insekten belegt

Lebensweise

Die Haarige Zweiaugenspinne haust in selbstgebauten unterirdischen Röhren, die sie mit einem gesponnenen Deckel verschließt. Dort lauert sie ih­ren Opfern auf.

Da die Zweiaugenspinne ein stark territoriales Tier ist, reagiert sie bei Störung durch Eindringlinge äußerst ungehalten und verteidigt vehement ihren Bau.

Quellen

Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40).

U$ 18/3; „Fataler Rechenfehler“ BL-DÜ 1 p. 31