Rosa Krokodil: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Lebensraum des Rosa Krokodils ist die Arktis Stella Anatiums, besonders in der Region von Grönland. | |||
== Aussehen und Verhalten == | |||
Dem populären Forschungsreisenden und TV-Journalisten Captain Coolwater verdanken wir die Beschreibung eines der geheimnisvollsten Reptilien Entenhausens, nämlich des Rosa Krokodils. Bedauerlicherweise ist keines der flüchtigen Fernsehbilder erhalten geblieben, so dass als Beleg nur die begeisterte Schilderung der drei Neffen Tick, Trick und Track existiert, die regelmäßige Konsumenten der naturkundlichen Übertragungen sind. Das rosa Krokodil unterscheidet sich von allen anderen Panzerechsen, die ja Bewohner des Süßwassers oder tropischer bis subtropischer Meeresküsten sind, durch die Anpassung an den arktischen Lebensraum vor Grönland. Das Rosa Krokodil verfügt über ein symbiotisches Darmbakterium, welches ihm bei der Verdauung hilft und dabei aktiv Wärme erzeugt. Diese Wärme wird vom Krokodil über das Blutgefäßsystem im gesamten Körper verteilt. Hierdurch ist das Reptil in der Lage, sich die kalten und damit eigentlich reptilienfeindlichen Gewässer der Arktis als Lebensraum zu erschließen. | |||
Dem populären Forschungsreisenden und TV-Journalisten Captain Coolwater verdanken wir die Beschreibung eines der geheimnisvollsten Reptilien Entenhausens, nämlich des | |||
Das Krokodil hat im Verlauf der Evolution seine Panzerung verloren und eine eigentlich schneeweiße Tarnfärbung angenommen. Tiere, die sich zu einem Verdauungsschläfchen an Land aufhalten, müssen jedoch hierbei erzeugte überschüssige Wärme über die stark durchblutete Haut abführen, was den Tieren ihren namengebenden rosa Schimmer verleiht. | Das Krokodil hat im Verlauf der Evolution seine Panzerung verloren und eine eigentlich schneeweiße Tarnfärbung angenommen. Tiere, die sich zu einem Verdauungsschläfchen an Land aufhalten, müssen jedoch hierbei erzeugte überschüssige Wärme über die stark durchblutete Haut abführen, was den Tieren ihren namengebenden rosa Schimmer verleiht. | ||
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Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40). | |||
WDC 246; TGDD 133, "Die letzten Wilden" | |||
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Aktuelle Version vom 23. März 2021, 12:18 Uhr
Vorkommen
Rosa Krokodil | |
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TGDD 133
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Stamm | Chordata (Chordatiere) |
Klasse | Reptilia (Kriechtiere) |
Ordnung | Crocodila (Krokodile) |
Familie | Crocodylidae (Echte Krokodile) |
Art | Arctocrocodylus rubicundus |
Der Lebensraum des Rosa Krokodils ist die Arktis Stella Anatiums, besonders in der Region von Grönland.
Aussehen und Verhalten
Dem populären Forschungsreisenden und TV-Journalisten Captain Coolwater verdanken wir die Beschreibung eines der geheimnisvollsten Reptilien Entenhausens, nämlich des Rosa Krokodils. Bedauerlicherweise ist keines der flüchtigen Fernsehbilder erhalten geblieben, so dass als Beleg nur die begeisterte Schilderung der drei Neffen Tick, Trick und Track existiert, die regelmäßige Konsumenten der naturkundlichen Übertragungen sind. Das rosa Krokodil unterscheidet sich von allen anderen Panzerechsen, die ja Bewohner des Süßwassers oder tropischer bis subtropischer Meeresküsten sind, durch die Anpassung an den arktischen Lebensraum vor Grönland. Das Rosa Krokodil verfügt über ein symbiotisches Darmbakterium, welches ihm bei der Verdauung hilft und dabei aktiv Wärme erzeugt. Diese Wärme wird vom Krokodil über das Blutgefäßsystem im gesamten Körper verteilt. Hierdurch ist das Reptil in der Lage, sich die kalten und damit eigentlich reptilienfeindlichen Gewässer der Arktis als Lebensraum zu erschließen.
Das Krokodil hat im Verlauf der Evolution seine Panzerung verloren und eine eigentlich schneeweiße Tarnfärbung angenommen. Tiere, die sich zu einem Verdauungsschläfchen an Land aufhalten, müssen jedoch hierbei erzeugte überschüssige Wärme über die stark durchblutete Haut abführen, was den Tieren ihren namengebenden rosa Schimmer verleiht.
Quelle
Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40). WDC 246; TGDD 133, "Die letzten Wilden"