Riesenhornwaran

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Vorkommen

Hasenzahnhai

Centrosaurus.jpg

TGDD 115
Stamm Chordata (Chordatiere)
Klasse Chondrichtyes (Knorpelfische)
Ordnung Lamniformes = Selachii (Haie)
Familie {{{Familie}}}
Art Lagomorphodontosqualus oceanicus

Infraklasse: Archosauromorpha

Überordnung: Archosauria

Ordnung: Ornithischia (Vogelbecken-Dinosaurier)

Unterordnung: Ceratopia (Horndinosaurier)

Familie: Ceratopidae

Centrosaurus sp. (auch: Monoclonius)

fossiles Vorkommen:               Oberkreide von Nordamerika (Terra hominum)

Der im verbotenen Tal vorkommende Centrosaurus ist ein vierbeiniger Pflan­zenfresser und hat den für Vertreter seiner Gattung typisch geformten kurzen, schein­bar „zweigeteilten“ Nackenschild. Auf sei­ner schnabelartigen Schnauze trägt er ein einzelnes Horn.

Abweichend von den uns aus der fossilen Überlieferung unserer Welt bisher be­kannten Exempla­ren besitzt der Entenhause­ner Centrosaurus sp. keine zusätzlichen Hornfortsätze am Nacken­schild. Ebenfalls bisher nicht bekannt warUngewöhnlich sind auch  die doppelte Reihe kleiner Knochenplatten auf seinem Rücken und die mit zwei Sta­cheln versehene Schwanzspitze, welche in ähnlicher Form sonst nur bei Stegosauriern vorkommt. Die Unterschiede im Körperbau könnten es nötig machen, das be­schriebene Exemplar zukünftig in eine eigene Art zu stellen, die dann als Centrosaurus stella­a­natiae bezeichnet werden sollte.

Obwohl von äußerlich grimmigem Erscheinungsbild, ist Centrosaurus sp. als durchaus gutmütig zu betrachten. So wird z.B. berichtet, dass er mehrere Personen (in diesem Falle Herrn Duck und seine drei Neffen) widerstandslos als Reiter duldete, wofür er mit einer Körperlänge von über 6 m auch durchaus kräftig genug ist. Der Bereich zwischen den beiden Knochenplattenreihen wurde von Herrn Duckwird als „bequem wie ein Sofa“ beschrie­ben. Die schuppige Haut des Tieres ist gegenüber den primitiven Waffen (Pfeil & Bogen, Speere) der benachbarten einge­borenen Bevölkerung äußerst wider­standsfähig. Sein (sehr spitzes) Horn kann er, wie beobachtet wurde, zur Verteidi­gung ein­setzen.

Von Centrosaurus sind verschiedene Arten bekannt. Beispielsweise kennt man eine Form mit stark verkleinertem Nackenschild und auffälligem Faltenwurf im Gesicht (sog. „Schlabbermaul“) - Centrosaurus schlabbermaulus A. MARTIN.

Zweifellos besitzt Centrosaurus sp. einen gut entwickelten Orientierungssinn. Er fin­det z.B. nach Verlassen seines eigentli­chen Biotops problemlos den Weg zurück.

Centrosaurus sp. ist der besterforschte Saurier des verlorenen Tales, da mit ihm der bislang engste Kon­takt bestand. Er ist auch der einzige die­ser Saurier, der freiwillig das angestammte Biotop verließ und deshalb außerhalb des Tales anzu­treffen war.


Quelle

„Die Gurkenkrise“ bzw. „Das Verbotene Tal“ DD 54; TGDD 108/1; BL-DD 22, p. 60-63

Martin, Lysander & al (2016): “Merkwürdigkeiten der Sauridae des Verbotenen Tales“; Der Donaldist 150 p. 63-64