Politische Kontexte
FirlefanzFirlefanz
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Im Trend stehen
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Kohldampf[umgangssprachlich für] Hunger: Kohldampf schieben“ |
Minister für SonderaufgabenDas Bayerische Staatsministerium für Sonderaufgaben bestand von 1945 bis 1950 und hatte die Aufgabe, Richtlinien für die Entnazifizierung in Bayern zu erarbeiten sowie die praktische Durchführung des Gesetzes zur Befreiung von Nationalsozialismus und Militarismus mit Hilfe von Spruchkammern zu organisieren. Vergleichbare Ministerien existierten auch in Hessen und Württemberg-Baden.“ |
Trali Trala(oft am Anfang oder Ende eines Liedes stehend) als Ausdruck fröhlichen Singens ohne Worte
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SeelenbinderHelferlein zwingt durch die Fesselung zwei Kontrahenten zur Lektüre des Buches „Liebe Deine Feinde“ von Salomon Seelenbinder. Er hat die „Seelen“ gleichsam physisch gebunden, um durch die Lektüre eine geistige „Seelenbindung“ bei Düsentrieb und dem Nachbarn auszulösen. Werner Seelenbinder (1904- 1944) war ein Arbeitersportler und Kommunist, der bei den Ringerwettkämpfen der Olympischen Spiele 1936 in Berlin den vierten Platz belegte. Später wurde er als Widerstandskämpfer von den Nationalsozialisten verhaftet und hingerichtet. |
SudlerwirtDer Sudler war ein Koch. Der Begriff „Sudler“ hat seinen Ursprung im Sud, in dem gekocht wurde. Der Sudler stellte seinen Kessel in der Mitte des Lagers auf und kochte dort „Schafe, Ziegen, Rind- und Schweinefleisch, Würste und Sauerkraut“, die er dann an die hungrigen Soldaten verkaufte. |
UnnusselOstpreußischer Ausdruck für Tunichtgut, Dummkopf[2] |
UntermenschenA. Shlessings „Passender Ausdruck“ in 7. Auflage, neu bearbeitet [sic !!!] von Hugo Wehrle: „Deutscher Wortschatz“. Stuttgart: Klett. (1940 [sic !!!]), S.285. Dieses Wörterbuch des Unmenschen bietet in der rechten Spalte folgende Synonyma: „Untermenschen(tum) Tiermensch. menschliches Tier. Halb-, Viertelsmensch. Lump. minderwertiger, halbvoller Mensch. aus den menschlichen Niederungen. Unterwelt. Auswurf, Abschaum der Menschheit. Auswürfling. Jämmerling. Pest, Geißel. Schandfleck. Erbärmliche(s), elende(s), gemeine(s) [Subjekt, Person, Kreatur]. [catilinarische Existenz]. Ausgestoßener. Verworfener. Gebrandmarkter. Sträfling. Geächteter. – Ungeheuer. Unhold. Unmensch. Ruchloser. verruchte Seele. Rohling. Scheusal. (eingefleischter) Teufel. [Satan] (in Menschengestalt). [Mephisto(pheles)]. Höllenhund, -braten. Bauchaufschlitzer. Kehlabschneider. Menschenfresser. Kopfjäger. Feuerländer. [Hottentott(e) Kannibale]. Tiger(herz). menschliche Hyäne]. Hund, Bluthund, -mensch, -säufer. Würger. [Garrotter, Gangster]. Schädling 913. Neiding. Wolf in Schafskleidern, -pelz. Bösewicht, Misse-, Übeltäter. Erzspitzbube. Angeber. [Denunziant]. Abtrünniger. [Renegat. Apostat]. Betrüger. Frevler. Verbrecher(natur). Volksverführer, -betrüger. [Demagog(e)]. Schieber, Erpresser. Wucherer. Güterschlächter. Schächer. (Raub-)Mörder. Mordbrenner, -bube. Brandstifter. |
WirtschaftswunderWirtschaftswunder ist ein Schlagwort zur Beschreibung des unerwartet schnellen und nachhaltigen Wirtschaftswachstums in der Bundesrepublik Deutschland und in Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg. Das Wirtschaftswunder verlieh den Deutschen und Österreichern nach den Schrecken des Zweiten Weltkrieges und dem Elend der unmittelbaren Nachkriegszeit ein neues Selbstbewusstsein. Tatsächlich handelte es sich bei dem starken Wirtschaftswachstum der 1950er und 1960er Jahre um ein gesamteuropäisches Phänomen (Nachkriegsboom).”[3] |
ZuzugsgenehmigungZuzugssperre für die Stadt Frankfurt wird aufgehoben, 13. Februar 1950[4]
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StudentenliederIn den späten 60er Jahren kam es in der BRD zu Studentenprotesten, die mit der alten Burschenherrlichkeit nicht mehr viel zu tun hatten... |
- ↑ Bastian Sick. (2013). Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod (Bd. 5). Köln: KiWi, S. 137.
- ↑ https://www.zone-77.de/ostpreussische-vokabeln-so-schabbern-wir/
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftswunder
- ↑ https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/drec/current/11/sn/edb/mode/catchwords/lemma/Heimatvertriebene