Liste der Zitate im Fuchstext: Literatur der Antike: Unterschied zwischen den Versionen
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|[[Datei:Ungewitter.jpg|mini|Berufssorgen, TGDD 15]] | |[[Datei:Ungewitter.jpg|mini|Berufssorgen, TGDD 15]] | ||
====Eine Schlange am Busen nähren==== | ====Eine Schlange am Busen nähren==== | ||
[https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_gefl%C3%BCgelter_Worte/E#Eine_Schlange_am_Busen_n%C3%A4hren Eine Schlange am Busen nähren] | [https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_gefl%C3%BCgelter_Worte/E#Eine_Schlange_am_Busen_n%C3%A4hren Eine Schlange am Busen nähren] | ||
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====Zart wie Zephirsgesäusel==== | |||
[https://de.wikipedia.org/wiki/Zephyr Zephyr (gr. Ζέφυρος)] ist zusammen mit Boreas (vgl. "Bora") und Notos einer der Windgötter der griechischen Antike. Er steht für einen sanften Südwind und wird mit Attributen wie "säuselnd", bedacht, so u.a. bei Lukrez in seiner [http://www.zeno.org/Philosophie/M/Lukrez/%C3%9Cber+die+Natur+der+Dinge/5.+Kosmologie,+Kulturgeschichte/Erfindung+der+Musik Natur der Dinge] in der Übersetzung von Hermann Diels.<ref>Lukrez: Über die Natur der Dinge. Übersetzt von Hermann Diels, Berlin: Holzinger 2013, 5. Buch: Die Erfindung der Musik.</ref> | |||
„Sanft wie des Zephirs Säuseln“ findet sich auch in den „Erzählungen der Schehersad aus den tausendundein Nächten“, im Abschnitt[[Datei:TGDD 23.jpg|mini|TGDD 23]]„Die Geschichte des Kalifen Harun er-Raschid mit Abdallah ibn Nafi’a und die Geschichte der Tohfe“, Aufbau Verlag Berlin und Weimar, 2. Auflage 1985 | |||
Anm.: Aus "Zephirs Säuseln" hat Frau Dr. Fuchs mit "Zephirsgesäusel" den dichterischen Ausdruck prosaisiert. | |||
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=== Sueton === | === Sueton === | ||
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==== Donald, gib mir meine Diamanten wieder! ==== | ==== Donald, gib mir meine Diamanten wieder! ==== | ||
[[Datei:BL WDC-41-24.jpg|mini|BL_WDC-41-24]]'''Quintili Vare, legiones redde!''' (lateinisch, ''Varus, gib mir meine Legionen wieder!'') | |||
'''Quintili Vare, legiones redde!''' (lateinisch, ''Varus, gib mir meine Legionen wieder!'') | |||
De vita Caesarum libri VIII, Vita divi Augusti 23,2. | De vita Caesarum libri VIII, Vita divi Augusti 23,2. | ||
Varus hatte bekanntlich die Schlacht im Teutoburgerwald verloren, was zu einer ernsten Verstimmung seines obersten Dienstherrn Augustus führte und die nördlichen Teile Germaniens vor Überfremdung bewahrte. | Varus hatte bekanntlich die Schlacht im Teutoburgerwald verloren, was zu einer ernsten Verstimmung seines obersten Dienstherrn Augustus führte und die nördlichen Teile Germaniens vor Überfremdung bewahrte. | ||
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!Horaz | |||
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=== Ovid === | |||
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Version vom 30. Oktober 2022, 13:26 Uhr
Anmerkung: Aufgrund des Zitatcharakters wird hier jeweils die Original-Rechtschreibung angewendet!
Archimedes von Syracus |
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Störe nicht meine KreiseArchimedes’ berühmte letzte Worte, 212 v. Chr.Die Herkunft dieser Redewendung geht zurück auf eine Anekdote über den griechischen Mathematiker und Physiker Archimedes (um 287 - 212 v. Chr.). Der Legende nach war er gerade damit beschäftigt, geometrische Figuren in den Sand zu zeichnen, als die Römer Syracus einnahmen. Archimedes war jedoch so sehr in seine Aufgabe versunken, dass er barsch mit dem Satz reagierte: Noli turbare circulos meos. (Störe meine Kreise nicht) Dies machte einen der Soldaten so zornig, dass er den alten Mann erschlug. |
Äsop |
Hic Rhodus, hic salta!(lateinisch, Hier ist Rhodos, hier springe!) bedeutet: Zeig hier, beweise, was du kannst. Die Worte stammen ursprünglich aus der Fabel „Der Fünfkämpfer als Prahlhans“ von Äsop und galten als Aufforderung an einen Fünfkämpfer, der wiederholt auf seine herausragenden Leistungen beim Weitsprung in Rhodos hingewiesen hatte. Als seine Gesprächspartner genug von seiner Prahlerei hatten, forderten sie ihn auf, das Geleistete hier und jetzt zu wiederholen. Weitergehende Infos unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Hic_Rhodus,_hic_salta |
Eine Schlange am Busen nähren |
Zart wie ZephirsgesäuselZephyr (gr. Ζέφυρος) ist zusammen mit Boreas (vgl. "Bora") und Notos einer der Windgötter der griechischen Antike. Er steht für einen sanften Südwind und wird mit Attributen wie "säuselnd", bedacht, so u.a. bei Lukrez in seiner Natur der Dinge in der Übersetzung von Hermann Diels.[1] „Sanft wie des Zephirs Säuseln“ findet sich auch in den „Erzählungen der Schehersad aus den tausendundein Nächten“, im Abschnitt„Die Geschichte des Kalifen Harun er-Raschid mit Abdallah ibn Nafi’a und die Geschichte der Tohfe“, Aufbau Verlag Berlin und Weimar, 2. Auflage 1985
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Sueton |
Donald, gib mir meine Diamanten wieder!Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt De vita Caesarum libri VIII, Vita divi Augusti 23,2. Varus hatte bekanntlich die Schlacht im Teutoburgerwald verloren, was zu einer ernsten Verstimmung seines obersten Dienstherrn Augustus führte und die nördlichen Teile Germaniens vor Überfremdung bewahrte. |
Cicero |
Cicero im Leben regiert das Glück und nicht die Weisheit |
Homer |
Homer Illias 2.Gesang MM 25 1969.jpg |
Homer Illias Stentorstimme WDC 72 MM 21 1978 S03.jpg |
Cäsar |
Cäsar die Würfel sind gefallen |
Autor unbekannt |
Die geflügelten Söhne des Boreas |
Gregor von Nyssa |
Gregor von Nyssa (Kirchenvater 394) 5. Rede (F-I) Nimm ihn hin |
Horaz |
Horaz Süß und ehrenvoll ist's für's Eigentum zu sterben US 63-1 15.jpg |
Horaz frisch gewagt ist halb gewonnen MM 10 1980 S7.jpg |
Ovid |
Ovid Ein gutes Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen MM 251970 S9.jpg |
Vespasian |
Vespasian Geld stinkt nicht MM 12 1966 S6.jpg |
- ↑ Lukrez: Über die Natur der Dinge. Übersetzt von Hermann Diels, Berlin: Holzinger 2013, 5. Buch: Die Erfindung der Musik.