Liste der Zitate im Fuchstext: Autoren des Anaversums: Unterschied zwischen den Versionen

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====Nie wieder greifen nach Stahl und Seifen====
====Nie wieder greifen nach Stahl und Seifen====
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==Sonstige==
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|Baden Powell[[Datei:Image31.jpg|mini|MMSH 27 S8]]
====Allzeit bereit====
„Allzeit bereit“ („Be Prepared“) ist das Motto, welches sich Baden-Powell für die Pfadfinderbewegung ausgedacht hat. Er wollte damit sagen, dass jeder Pfadfinder allzeit bereit dazu sein sollte, seine pfadfinderischen Pflichten wahrzunehmen.
Auch das offizielle Bundeslied des Verbands Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder handelt deshalb von dieser Lebenseinstellung:
'''Allzeit bereit''', den kurzen Spruch als Losung ich erkor.[[Datei:BL WDC-03-20-01.jpg|mini|BL WDC-03-20-01]]
Ihn schreib ich in mein Lebensbuch, ihn halt ich stets mir vor.
Das gibt dem Leben Zweck und Ziel, schafft Mut und Heiterkeit.
Zu heil’gem Ernst und frohem Spiel: Allzeit bereit!
Allzeit bereit, dem zu entflieh’n, was mir das Herz befleckt.
Nichts schlechtes soll mich abwärts zieh’n, hoch sei mein Ziel gesteckt.
Gott zum lebend’gen Eigentum sei Leib und Seel‘ geweiht,
zu seines Namens Ehr und Ruhm: Allzeit bereit!
Allzeit bereit, wahr sei der Mund, unwandelbar die Treu.
Rein sei das Herz, fest sei der Bund, der Wandel ohne Scheu.
So hilf mir, Gott, du starker Hort, dass ich kann jederzeit
erfüllen treu das Losungswort: Allzeit, '''Allzeit bereit'''!
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|Henry Morton Stanley[[Datei:Dr. Dallesmann, nehme ich an?.jpg|mini|TGDD 124 S 10]]
====Dr. Dallesmann, nehme ich an?====
'''Dr. Livingstone, I presume?''' waren die berühmten Worte, mit denen H. M. Stanley den in Zentralafrika verschollen geglaubten David Livingstone am 10. November 1871 ebendort begrüßte.
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|[[Datei:Image28.png|mini|Einsame Insel zu verkaufen! 1960, BL 40]]
====Imi-Ata ====
IMI war von 1929[ bis 1998/1999 eine Marke für ein Waschmittel des Henkel-Konzerns sowie des VEB Waschmittelwerk Genthin in der DDR. IMI gilt als das erste Waschmittel, das Natriumphosphat enthielt.
https://de.wikipedia.org/wiki/IMI_(Waschmittel)
ATA ist ein seit 1920 von Henkel vermarktetes Scheuermittel,das ursprünglich nur aus Sand und Soda bestand. Ata war 1920 der erste Haushaltsreiniger von Henkel.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ata_(Scheuermittel)
nota bene: 'Ata, eine zum Königreich Tonga gehörende Insel südlich von Tongatapu.
https://de.wikipedia.org/wiki/%CA%BBAta
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==Märchen und Sagen==
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====Undank ist der Welt Lohn ====
[[Datei:Image46a.jpg|mini|MM 7 1976 S29]]Titel und Motiv eines Volksmärchens, nach Ludwig Bechsteins gem. [https://de.wikipedia.org/wiki/Neues_deutsches_M%C3%A4rchenbuch Neuem Deutschen Märchenbuch].
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===='''Zart wie Zephirsgesäusel'''====
[https://de.wikipedia.org/wiki/Zephyr Zephyr (gr. Ζέφυρος)] ist zusammen mit Boreas (vgl. "Bora") und Notos einer der Windgötter der griechischen Antike. Er steht für einen sanften Südwind und wird mit Attributen wie "säuselnd", bedacht, so u.a. bei Lukrez in seiner [http://www.zeno.org/Philosophie/M/Lukrez/%C3%9Cber+die+Natur+der+Dinge/5.+Kosmologie,+Kulturgeschichte/Erfindung+der+Musik Natur der Dinge] in der Übersetzung von Hermann Diels.<ref>Lukrez: Über die Natur der Dinge. Übersetzt von Hermann Diels, Berlin: Holzinger 2013, 5. Buch: Die Erfindung der Musik.</ref>
„Sanft wie des Zephirs Säuseln“ findet sich auch in den „Erzählungen der Schehersad aus den tausendundein Nächten“, im Abschnitt [[Datei:TGDD 23.jpg|mini|TGDD 23]]„Die Geschichte des Kalifen Harun er-Raschid mit Abdallah ibn Nafi’a und die Geschichte der Tohfe“, Aufbau Verlag Berlin und Weimar, 2. Auflage 1985
Anm.: Aus "Zephirs Säuseln" hat Frau Dr. Fuchs mit "Zephirsgesäusel" den dichterischen Ausdruck prosaisiert.
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== Film- oder Buchtitel==
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|[[Datei:Image35.png|mini|Die Insel der goldenen Gänse (1963) U$ 45/1 BL OD 26, S. 10]]
====Ende einer Dienstreise====
Heinrich Böll: ''Ende einer Dienstfahrt. Erzählung''. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1966. Neueste Ausgabe: dtv, München 2004. 24. Auflage. <nowiki>ISBN 978-3-423-00566-1</nowiki>. (Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste vom 7. Oktober 1966 bis zum 16. April 1967)
Heinrich Theodor Böll (* 21. Dezember 1917 in Köln; † 16. Juli 1985 in Kreuzau-Langenbroich) gilt als einer der bedeutendsten deutschen Schriftsteller der Nachkriegszeit. Im Jahr 1972 erhielt er den Nobelpreis für Literatur, mit welchem seine literarische Arbeit gewürdigt wurde, „die durch ihren zeitgeschichtlichen Weitblick in Verbindung mit ihrer von sensiblem Einfühlungsvermögen geprägten Darstellungskunst erneuernd im Bereich der deutschen Literatur gewirkt hat“. In seinen Romanen, Kurzgeschichten, Hörspielen und zahlreichen politischen Essays setzte er sich kritisch mit der jungen Bundesrepublik auseinander. Darüber hinaus arbeitete er gemeinsam mit seiner Frau Annemarie Böll als Übersetzer englischsprachiger Werke ins Deutsche und als Herausgeber.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_B%C3%B6ll</ref>
Dr. Fuchs hat sich hier eng an den Barks- Original-Text gehalten („End of the voyage!") und nur vor das Wort `Reise`als kleinen Twist den Verweis auf den damals geraden aktuellen Bestseller gesetzt.
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|[[Datei:Image83.png|mini|Jagd nach der Roten Magenta BL DO 20 Seite 68/1, FC 04]]
===='''Fluß''' '''ohne Wiederkehr'''====
(Originaltitel:  ''River'' ''of No Return'')
ist ein US-amerikanischer Western von Otto Preminger aus dem Jahre 1954.
In den Hauptrollen spielen Robert Mitchum und Marilyn Monroe.
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|[[Datei:Image37.png|mini|Der Geist der Grotte (1947) FC 158/1, BL DO 07, S. 12]]
==== Vom Winde verweht====
1936 erschien der Südstaaten-Roman ''Vom Winde verweht'' (''Gone with the Wind'') von Margaret Mitchell; 1937 wurde sie dafür mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet. 1939 wurde der Roman mit Vivien Leigh und Clark Gable in den Hauptrollen verfilmt.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Vom_Winde_verweht_(Film)</ref>
Der Titel referenziert auf ein biblisches Bild. In der Kultur des antiken Israel wurde das Getreide gedroschen, indem ein von Ochsen gezogener Dreschschlitten über die ausgebreiteten Garben geführt wurde. Das anfallende Material wurde anschließend im Wind "geworfelt", wobei die wertvollen, schwereren Körner zu Boden fielen, die leichtere - wertlose - Spreu vom Wind weggeweht wurde. Diese Prozedur hat einige eindrucksvolle Spuren in der Sprache des Alten Testamentes hinterlassen: <blockquote>Ps 1,4: Nicht so die Frevler: Sie sind wie Spreu, die der Wind verweht. (EÜ)
Weish 5,14a: Ja, die Hoffnung des Gottlosen ist wie Spreu, die der Wind verweht (EÜ)
Jes 41,16: Du sollst sie worfeln, dass der Wind sie wegführt und der Wirbelsturm sie verweht. (Luther)
Jer 13,24: Darum will ich sie zerstreuen wie Spreu, die verweht wird von dem Wind aus der Wüste. (Luther)</blockquote>
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==Einzelne Ausdrücke==
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|[[Datei:Image8.png|mini|BL-DÜ6]]
====Seelenbinder====
Helferlein zwingt durch die Fesselung  die beiden Kontrahenten zur Lektüre des Buches „Liebe Deine  Feinde“ von Salomon Seelenbinder. Er hat die „Seelen“  gleichsam physisch gebunden, um durch die Lektüre eine geistige „Seelenbindung“ bei Düsentrieb und dem  Nachbarn auszulösen.
Werner Seelenbinder (1904- 1944)  war ein Arbeitersportler und Kommunist, der bei den Ringerwettkämpfen  der Olympischen Spiele einen vierten Platz belegte. Später  wurde er als Widerstandskämpfer von den Nationalsozialisten verhaftet und hingerichtet.
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====Sudlerwirt====
[[Datei:Image19a.png|mini|Der Schlafwandler,  BL WDC 5, 1945 (WDC 56)]]Der '''Sudler''' war ein Koch. Der Begriff „Sudler“ hat seinen Ursprung im Sud, in dem gekocht wurde. Der Sudler stellte seinen Kessel in der Mitte des Lagers auf und  kochte dort „Schafe, Ziegen, Rind- und Schweinefleisch, Würste und Sauerkraut“, die er dann an die hungrigen Soldaten verkaufte.
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====Firlefanz====
[[Datei:Image18.png|mini|Der geizige Verschwender BL OD 27, S. 9 (U$ 47/1]]Firlefanz
„'''Firlefanz''' (m.) reimt sich auf Tanz,  und das aus gutem Grund, denn es bezeichnete im 14. Jahrhundert einen  närrischen Tanz. Das Wort entstand durch Übernahme des  altfranzösischen >>virelai<<, das Ringellied bedeutet. Daraus  wurde im Deutschen zunächst >>firelei<< und  >>firlefei<<, dann in Anlehnung an >>Tanz<< und  >>Alfanz<< (= Possen, Gaukelei) schließlich Firlefanz. Die  Bedeutung wurde im Laufe der Zeit von der verrückten Hüpferei  ausgedehnt auf Unsinn, Albernheit, Flitterkram und  Tand.“<ref>''Bastian'' ''Sick. (2013). Der'' ''Dativ ist dem Genitiv  sein Tod'' ''(Bd. 5).'' ''Köln: KiWi, S.  137.''</ref>
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|[[Datei:Image54.png|mini|Die Kohldampf-Insel 1954 (U$ 08/2) BL OD 07, S. 37]]
====Kohldampf====
[umgangssprachlich für] Hunger: '''Kohldampf''' schieben“
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|[[Datei:Image76.png|mini|Eichendorfs Werke (1954) WDC 168, BL 26, S. 38]]
===='''Unnussel'''====
Ostpreußischer Ausdruck für Tunichtgut, Dummkopf<ref>https://www.zone-77.de/ostpreussische-vokabeln-so-schabbern-wir/</ref>
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|[[Datei:Image25.png|mini|Die Quelle nie versiegenden Vergnügens WDC 291]]
====Untermenschen====
A. Shlessings „Passender Ausdruck“ in 7. Auflage, neu bearbeitet [sic !!!] von Hugo Wehrle: „Deutscher Wortschatz“. Stuttgart: Klett. (1940 [sic !!!]), S.285.
Dieses Wörterbuch des Unmenschen bietet in der rechten Spalte folgende Synonyma:
„Untermenschen(tum) Tiermensch. menschliches Tier. Halb-, Viertelsmensch. Lump. minderwertiger, halbvoller Mensch. aus den menschlichen Niederungen. Unterwelt. Auswurf, Abschaum der Menschheit. Auswürfling. Jämmerling. Pest, Geißel. Schandfleck. Erbärmliche(s), elende(s), gemeine(s) [Subjekt, Person, Kreatur]. [catilinarische Existenz]. Ausgestoßener. Verworfener. Gebrandmarkter. Sträfling. Geächteter. – Ungeheuer. Unhold. Unmensch. Ruchloser. verruchte Seele. Rohling. Scheusal. (eingefleischter) Teufel. [Satan] (in Menschengestalt). [Mephisto(pheles)]. Höllenhund, -braten. Bauchaufschlitzer. Kehlabschneider. Menschenfresser. Kopfjäger. Feuerländer. [Hottentott(e) Kannibale]. Tiger(herz). menschliche Hyäne]. Hund, Bluthund, -mensch, -säufer. Würger. [Garrotter, Gangster]. Schädling 913. Neiding. Wolf in Schafskleidern, -pelz. Bösewicht, Misse-, Übeltäter. Erzspitzbube. Angeber. [Denunziant]. Abtrünniger. [Renegat. Apostat]. Betrüger. Frevler. Verbrecher(natur). Volksverführer, -betrüger. [Demagog(e)]. Schieber, Erpresser. Wucherer. Güterschlächter. Schächer. (Raub-)Mörder. Mordbrenner, -bube. Brandstifter.
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|[[Datei:Image2.png|mini|Lore aus Singapore (1946), WDC 65, BL 7, S. 42.]]
===Zuzugsgenehmigung===
Zuzugssperre für die Stadt Frankfurt  wird aufgehoben, 13. Februar 1950<ref>https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/drec/current/11/sn/edb/mode/catchwords/lemma/Heimatvertriebene</ref>
Der Magistrat  der Stadt Frankfurt am Main hebt  mit sofortiger Wirkung die durch Verordnung des vormaligen kommissarischen Oberbürgermeisters Kurt Blaum am 23. August 1945 verhängte Zuzugssperre für Einwohner aus dem Bundesgebiet auf.  Die Sperre war nach einer zwischen April und Juni 1945 durchgeführten  Personenstandsaufnahme ergangen. Nach Angabe des Wohnungsamtes  »rechnet die Stadt damit, daß sich der Zuzug von  selbst regeln wird«. Man schätzt, dass die »Zahl der  Zuziehenden sehr gering sein wird, da sicher nur die Personen nach Frankfurt  kommen werden, die wissen, wo sie unterkommen können«.  Die Zuzugssperre sei aufgehoben worden, weil die individuelle  Erteilung einer '''»Zuzugsgenehmigung«''' durch  die Behörden »in der letzten Zeit illusorisch geworden war  und nur noch eine rein bürokratische Maßnahme darstellte«.  Das Wohnungsamt warnt jedoch gleichzeitig davor, ohne  Aussicht auf eine feste Bleibe nach Frankfurt zu ziehen. Einschließlich  der evakuierten Frankfurter Bürger gebe es in der  Stadt »zur Zeit noch etwa hunderttausend Wohnungsuchende«.  Zu diesen zählten auch die zahlreichen in Frankfurt  Beschäftigten, deren Familienangehörige noch außerhalb  wohnen. Etwa 25.000 der derzeit in Frankfurt lebenden Personen  seien ohne Zuzugsgenehmigung illegal in Frankfurt wohnhaft.“
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|[[Datei:Image3.png|alternativtext=MM/7, BL WDC 47, S. 47|mini|MM/7, BL WDC 47, S. 47]]
===Wirtschaftswunder===
'''Wirtschaftswunder''' ist ein Schlagwort zur Beschreibung des  unerwartet schnellen und nachhaltigen Wirtschaftswachstums in der Bundesrepublik Deutschland und in Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg. Das Wirtschaftswunder verlieh den Deutschen und Österreichern nach den Schrecken des Zweiten  Weltkrieges und dem Elend der unmittelbaren Nachkriegszeit ein neues Selbstbewusstsein. 
Tatsächlich handelte es sich bei dem starken Wirtschaftswachstum der 1950er und 1960er Jahre um ein gesamteuropäisches Phänomen (Nachkriegsboom).”<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftswunder</ref>
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|[[Datei:Image73.png|mini|„Wie wird man berühmt?“ (WDC 245) in BL WDC 41, S. 12]]
===Minister für Sonderaufgaben===
Das '''Bayerische''' '''Staatsministerium für Sonderaufgaben''' bestand von 1945 bis 1950 und hatte die Aufgabe, Richtlinien für die Entnazifizierung in Bayern zu erarbeiten sowie die praktische Durchführung des Gesetzes zur Befreiung von Nationalsozialismus und Militarismus mit Hilfe von Spruchkammern zu organisieren. Vergleichbare Ministerien existierten auch in Hessen und Württemberg-Baden.'''“'''
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|[[Datei:Image13.png|mini|Die Bewährung]]
===Trali Trala===
''(oft am Anfang oder Ende eines Liedes stehend)'' als Ausdruck fröhlichen Singens ohne Worte
Tri tra trallala tri tra trallala, der Kasperl der ist wieder da.  (Autor unbekannt)
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Version vom 14. August 2021, 15:18 Uhr

Donald Duck

MM 1960/21, TGDD27

Was starrst Du mich an, o Ungeheuer? Zuckt schon der Mörderdolch in Deiner Hand?

Gibts gar nicht. Hat Duck sich selbst ausgedacht

Komm, holder Lenz

MM 31/19977 p.3
Komm, holder Lenz und gieße

das Füllhorn Deiner Lust

auf diese Blumenwiese

dem Dichter auf die Brust!

Komm, goldne Frühlingssonne,

mit Deinem sanften Scheine

und fülle mir mit Wonne

die schlotternden Gebeine!

Erheb‘ das trunkne Auge

zum strahlenden Azur,

beug‘ nieder Dich und sauge

den Duft — hatschi — der Flur!

Spring auf, mein Herz, genieße

— hatschi, hatschi — dein Glück!

Flieg über Wald und Wiese

— hatschi, hatschi — zurück!


Bei diesem leider nur unvollständig überlieferten Gedicht hat sich Duck offenbar vom Goetheschen Mailied (s.o.) inspiereren lassen:


Mailied (Goethe)

Wie herrlich leuchtet mir die Natur

Wie glänzt die Sonne wie lacht die Flur!

Es dringen Blüten aus jedem Zweig

Und tausend Stimmen aus dem Gesträuch

Und Freud und Wonne aus jeder Brust

O Erd, o Sonne! O Glück, o Lust!

O Lieb, o Liebe! So golden schön,

Wie Morgenwolken auf jenen Höhn

Du segnest herrlich das frische Feld

Im Blütendampfe die volle Welt

O Mädchen, Mädchen wie lieb ich dich

Wie blickt dein Auge, wie liebst du mich

So liebt die Lerche Gesang und Luft

Und Morgenblumen den Himmelsduft

Wie ich dich liebe mit warmem Blut

Die du mir Jugend und Freud und Mut

Zu neuen Liedern und Tänzen gibst

Sei ewig glücklich wie du mich liebst

BL WDC-03-24-07

Warum sträubt Ihr Euch nur so hartnäckig

gegen Euer Samstagbad?

- Wir schwuren der Sauberkeit ab!

BL WDC-03-25-1

Wer wie ich das Lasso schwingt

die Beute stets zur Strecke bringt

Tick, Trick und Track Duck

BL WDC-03-19-03

Nie wieder greifen nach Stahl und Seifen