Knickbeiniges Hausrind: Unterschied zwischen den Versionen

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Zweizehenhuhn


'''''Gallus moribundus'''''
== Vorkommen ==




Das Zweizehenhuhn hat seinen Namen vom typischen Aussehen seiner Füße. Bei diesen ist die Anzahl der nach vorne gerichteten Zehen auf zwei reduziert, was nicht etwa auf einen Zuchtwahlprozess zurückzuführen ist, sondern ein Phänomen darstellt, welches durchaus auch bei wildlebenden Hühnervögeln stella anatiums vorkommt (siehe auch: viereckiges Huhn). Als Zuchtform der Hühnervögel werden die Zweizehenhühner der Entenhausener Landwirtschaft nutzbar gemacht, gelten aber als besonders anfällig für bestimmte Tierseuchen, wie die Hühnerpest (Abb.: pestverseuchte Hühner). Befallene Individuen verlieren dabei einen Teil ihres Federkleides und nehmen ein „gerupftes“ Aussehen an. Bei gesunden Tieren ist das Federkleid ebenso vielfältig in seiner Erscheinungsform, wie bei den uns geläufigen Haushühnerrassen.
Das Knickbeinige Hausrind ist ein in der Entenhausener Viehzucht und Milchwirtschaft weit verbreitetes Nutztier.
 
== Aussehen und Verhalten ==
 
 
Weite Teile der Entenhausener Viehzucht stützen sich auf das Knickbeinige Hausrind. Dieses ist als Zuchtform ein direkter Abkömmling des Entenhausener [[Urrind]]es (''Bos priscus''), was leicht an der Anordnung und Funktionsweise der Hinterbeingelenke zu ersehen ist. Das Knickbeinige Hausrind darf daher nicht mit dem "gewöhnlichen" Hausrind verwechselt werden, welches sowohl von Stella Anatium, als auch von unserer Lebenswelt in gleicher Form bekannt ist.
 
Dieses "gewöhnliche" Hausrind wird in Entenhausen ebenfalls als Nutztier gehalten. Es ist allerdings nur ein entfernter Verwandter des Knickbeinigen Hausrindes und stammt nicht von dem zuvor erwähnten [[Urrind]] (''Bos priscus)'' ab.
 
Die abweichende Funktionsweise der Beingelenke des Knickbeinigen Hausrindes ist in der vorliegenden Art und Weise ein bei den Huftieren Stella Anatiums öfter zu beobachtendes Phänomen (siehe auch: [[Plattfuß-Lama]] und [[Latschpferd]]), das nur bei Huftieren Stella Anatiums beschrieben wurde. Anscheinend haben sich im Laufe der Evolution ähnliche Funktionsweisen der Beingelenke bei verschiedenen (nicht näher verwandten!) Familien von Huftieren unabhängig voneinander entwickelt (parallele Evolution). Generell äußert sich diese Art der Artikulation darin, dass die entsprechenden Individuen, was ihre Beine betrifft, so aussehen als würden zwei Männer in einer Verkleidung stecken.
 
Der durch die Artikulation der Hinterbeine entstehende Eindruck von "Kniegelenken" ist irreführend. Das Knickbeinige Hausrind ist nämlich tatsächlich ein Paarhufer, der (anatomisch betrachtet) quasi auf den Fingerspitzen läuft. Bei den scheinbaren "Kniegelenken" handelt es sich in Wirklichkeit um überentwickelte Fingergelenke.
 
Gegenüber seinem Vorfahren, dem Urrind, hat das Knickbeinige Hausrind die nach hinten gerichtete dritte Zehe eingebüßt. Sein Körperbau ist auch deutlich weniger athletisch und seine Hörner wachsen nur nach oben.
 
==Quelle==
==Quelle==
WDC 199, MM 1958/1 „Der freie Lauf der Phantasie“
FC 199/3; TGDD 66 "Der Sheriff von Bullet Valley"
 
Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40).
[[Kategorie:Barksismus-Fuchsismus]] [[Category:Biologie]] [[Kategorie:Zoologie]] [[Category:Tier]]
[[Kategorie:Kanonische Quelle]]

Aktuelle Version vom 25. März 2024, 20:39 Uhr

Knickbeiniges Hausrind

Hausrind.png

FC 199/3
Stamm Chordata (Chordatiere)
Klasse Mammalia (Säugetiere)
Ordnung Artiodactyla (Paarhufer)
Familie Bovidae (Hornträger)
Art Bos semiathleticus

Vorkommen

Das Knickbeinige Hausrind ist ein in der Entenhausener Viehzucht und Milchwirtschaft weit verbreitetes Nutztier.

Aussehen und Verhalten

Weite Teile der Entenhausener Viehzucht stützen sich auf das Knickbeinige Hausrind. Dieses ist als Zuchtform ein direkter Abkömmling des Entenhausener Urrindes (Bos priscus), was leicht an der Anordnung und Funktionsweise der Hinterbeingelenke zu ersehen ist. Das Knickbeinige Hausrind darf daher nicht mit dem "gewöhnlichen" Hausrind verwechselt werden, welches sowohl von Stella Anatium, als auch von unserer Lebenswelt in gleicher Form bekannt ist.

Dieses "gewöhnliche" Hausrind wird in Entenhausen ebenfalls als Nutztier gehalten. Es ist allerdings nur ein entfernter Verwandter des Knickbeinigen Hausrindes und stammt nicht von dem zuvor erwähnten Urrind (Bos priscus) ab.

Die abweichende Funktionsweise der Beingelenke des Knickbeinigen Hausrindes ist in der vorliegenden Art und Weise ein bei den Huftieren Stella Anatiums öfter zu beobachtendes Phänomen (siehe auch: Plattfuß-Lama und Latschpferd), das nur bei Huftieren Stella Anatiums beschrieben wurde. Anscheinend haben sich im Laufe der Evolution ähnliche Funktionsweisen der Beingelenke bei verschiedenen (nicht näher verwandten!) Familien von Huftieren unabhängig voneinander entwickelt (parallele Evolution). Generell äußert sich diese Art der Artikulation darin, dass die entsprechenden Individuen, was ihre Beine betrifft, so aussehen als würden zwei Männer in einer Verkleidung stecken.

Der durch die Artikulation der Hinterbeine entstehende Eindruck von "Kniegelenken" ist irreführend. Das Knickbeinige Hausrind ist nämlich tatsächlich ein Paarhufer, der (anatomisch betrachtet) quasi auf den Fingerspitzen läuft. Bei den scheinbaren "Kniegelenken" handelt es sich in Wirklichkeit um überentwickelte Fingergelenke.

Gegenüber seinem Vorfahren, dem Urrind, hat das Knickbeinige Hausrind die nach hinten gerichtete dritte Zehe eingebüßt. Sein Körperbau ist auch deutlich weniger athletisch und seine Hörner wachsen nur nach oben.

Quelle

FC 199/3; TGDD 66 "Der Sheriff von Bullet Valley"

Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40).