Extraanatische Lebensformen
Mond
Gemeines Mondwesen
Das Gemeine Mondwesen ist eine Lebensform, welche einen der vermutlich drei Monde Stella Anatiums bewohnt.
Das Gemeine Mondwesen ist ein aufrecht gehender Zweibeiner mit zweizehigen Füßen, dreifingrigen Händen und einem schwanzstummelähnlichen distalen Anhängsel. Der birnenförmige Körper ist etwa 3 m hoch, gedrungen und von grünlicher oder bräunlicher Farbe. Am vorderen Ende ist ein Kopf mit zwei Augen, einem zahnlosen Mund und zwei ohrartigen Auswüchsen vorhanden.
Obwohl sein äußeres Erscheinungsbild auf eine Klassifizierung als Wirbeltier deutet, hat das Gemeine Mondwesen offensichtlich keinerlei Skelett. Es lässt sich durch mechanische Einwirkung in beliebig viele gleichartige Individuen aufspalten, welche getrennt agieren und sich bei Bedarf wieder zu einem Individuum vereinigen können. Ein ähnliches Verhalten ist uns bei vergleichbar organisierten irdischen Lebensformen weder aus unserem, noch aus dem Entenhausener Universum bekannt. Die einzigen irdischen Parallelen können ansatzweise im Verhalten gewisser Schleimpilze oder einiger Schwammarten ausgemacht werden, was jedoch keinen befriedigenden Zusammenhang mit dem Mondwesen erkennen lässt, zumal sich dieses erwiesenermaßen von dort natürlich vorkommendem Raketentreibstoff ernährt.
Nähere Untersuchungen konnten bisher nicht durchgeführt werden, da das gemeine Mondwesen auf Annäherung mit Aggression im Rahmen eines ausgeprägten Territorialverhaltens reagiert und dann mit kleinen Steinchen wirft. Eine genaue taxonomische Einordnung ist daher nicht möglich. Es wurde daher provisorisch eigens die Ordnung Lunatiformes aufgestellt.
Mondkalb
Quelle
Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40).
WDC 93; MM 36/1958 „Wettrennen zum Mond“
Mars
Quelle
BL-OD 29 s.10
Venus
Quelle
BL-OD 29 s.16
Asteroidengürtel
Asteroiden-Indianer
Die sogenannten "Asteroiden-Indianer" leben auf einem felsigen Kleinasteroiden im Asteroidengürtel, der einen größeren Asteroiden mit Gravitation und angenommener innerer Energiequelle auf einer Umlaufbahn in ca. 100 Metern Höhe umkreist. Sie ernähren sich ausschließlich von den Eiern möwenartiger Vögel, die sich hier offenbar ganzjährig in großer Zahl zur Brut einfinden. Entwicklungsgeschichtlich stehen sie auf einer niedrigen Stufe, ihre rudimentäre Sprache ist aber im "Schlauen Buch" der Neffen unter 'Weltraumsprachen' enthalten.
Sie sind klein (Neffengröße) und von einheitlichem Aussehen. Der runde Kopf trägt eine ebensorunde Nase ohne erkennbare Löcher und auf der Spitze eine dem Anschein nach fest verwachsene weißblaue Feder, umgeben von einem Kranz schwarzer Haare. Die Hände sind vierfingrig mit opponierbarem Daumen, die Füße vierzehig. Ihre Bekleidung besteht aus Resten vorgefundener Vogelnester. Als Accessoire tragen die Männer einen schlanken roten Stock, der auch als Waffe verwendet werden kann.
Die Bezeichnung "Indianer" verdanken sie einem historischen Irrtum, der einst im Anthropoversum einem gewissen Kolumbus unterlaufen war, der sich seinerzeit als Entdecker in Indien wähnte.
Quelle
BL-OD 18 s.9 und s.12
Transpluto
Quelle
Walhalla
Quelle
BL-OD 20 s.32
Sonstige (extrasolare) Planeten
Diana
Quelle
BL-OD 35 s.8
Extraanatische unklarer Herkunft
Quelle