Einhorn

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Knickbeiniges Hausrind

Einhorn.jpg

FC 199/3
Stamm Chordata (Chordatiere)
Klasse Mammalia (Säugetiere)
Ordnung Artiodactyla (Paarhufer)
Familie Bovidae (Hornträger)
Art Bos semiathleticus

Vorkommen

Unterordnung: ? (Hippomorpha / Pferdeverwandte?)

Einhorn

Unicornis indianus                 

Die Systematik die­ses nur in ei­nem Exemplar bekann­ten Tieres ist strittig. Der Habitus ist pfer­deartig. Seine Vor-der­beine sind mit je­weils einem Huf,, der stark an Hippomorphe erinnert, versehen. Die Hinterextremitäten sind hinge­gen paarhufig, vielleicht Resultat der Anpassung eines Unpaarhufers an einen alpinen Lebens­raum. Ferner be­sitzt das Einhorn einen untypischen Kinnbart, sowie einen Schweif mit zwei Quasten. Charakteris­tisch ist das namensgebende Horn auf der Stirn, welches spiralig rechtsge­wunden (Aufsicht von dorsal) und außerordentlich hart widerstandsfähig ist.

Das Einhorn ist sehr kräftig; es kann Bäume entwurzeln und mit Hilfe des Hornes sogar massive Felsblöcke spalten. Zusammen mit seiner ungesteuerten Aggressivität wird die Begegnung mit ihm lebensbedrohend. Durch Verbinden der Augen wird indes das aggressive Verhalten zur Gänze unterbunden: Das Tier wird "lammfromm".

Der natürliche Lebensraum liegt im indischen Teil des Himalaya, in einem nicht näher identifizierten, gemä­ßigt klimatisierten Hochtal (Höhe 6000 m), einer Art frostfreier Oase in ansonsten hochalpiner Um­gebung. Die Ernährung des Einhornes besteht ausschließlich (!) aus einer endemischen Moosart, was die Haltung in Gefangenschaft deutlich erschwert.

Das einzig bekannte Exemplar wurde gefangen und ist im Entenhausener Privatzoo des Multimilli­ardärs Dagobert Duck untergebracht. Die Adaptation an das als gemäßigt geltende Entenhausener Klima überstand das Tier offenbar schadlos.

Quelle

FC 263, MM 2-5/79 „Die Jagd auf das Einhorn“; BL-DD 13/2