Neurotische Nachtigall: Unterschied zwischen den Versionen

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==Quelle==
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Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40).
U$ 22/3; „Der Roboter Rudi“; BL-DÜ 2, p. 13-16
U$ 22/3; „Der Roboter Rudi“; BL-DÜ 2, p. 13-16


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Version vom 23. März 2021, 12:05 Uhr

Vorkommen

Collosaurus

Nachtigall.jpg

HD 8/1; MM 1971/47-48
Stamm Chordata (Chordatiere)
Klasse Reptilia (Kriechtiere)
Ordnung Anapsida
Familie Captorhinida
Art Collosaurus longissimus

Familie: Musicapidae (Fliegenschnäpperartige)

Neurotische Nachtigall

Alauda neurotica

Auch dieser Vogel ist ein Bewohner des Stadt­gebie­tes von Entenhausen. Er erreicht eine Körper­größe von bis zu 15 cm. Die neurotische Nach­tigall ist eigentlich keine Nachtigall, son­dern eine Lerche (in diesem Fall ist es tatsäch­lich die Lerche und nicht die Nachtigall, sie singt näm­lich auch am Tag). Den Namen Nachtigall er­hielt sie wohl wegen ihres betörenden Gesan­ges. Dieser wird durch den im Verhält­nis zum übrigen Körper relativ großen Kopf als Klang­körper noch verstärkt. Forschungen er­gaben, dass der Gesang sinngemäß bedeutet: „Viel­leicht bin ich entzückt, vielleicht bin ich be­drückt, vielleicht auch ein bisschen verrückt“.

Die neurotische Nachtigall lässt sich nicht leicht einfangen. Bei Bedrohung durch andere, größere Vögel setzt sie sich in mehr oder we­niger koordinierten Gemeinschaftsangriffen zahlreicher Individuen zur Wehr. Am einfachsten gelingt der Fang einer neurotischen Nachtigall, indem man ihr Salz auf den Schwanz streut. Eigentlich muss es aber nicht unbedingt Salz sein, auch jedes andere rieselfähige Material wäre hierzu geeignet. Das aufgestreute Salz hat nämlich keinerlei physiologische Wirkung auf den Vogel. Vielmehr ist es die Tatsacheder Umstand, dass jemand unbe­merkt nahe genug an den Vogel herankommen konnte, um ihm Salz auf den Schwanz zu streuen, für dieses zartbesaitete Tier so schockierend, dass es sofort in katatonische Starre verfällt und leicht einzusammeln ist.


Quelle

Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40).

U$ 22/3; „Der Roboter Rudi“; BL-DÜ 2, p. 13-16