Laufbarsch (auch: Fliehender Fisch): Unterschied zwischen den Versionen

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Klasse: Osteichthyes (Knochenfische)


Familie: Acipenseridae (Störe)
== Vorkommen ==


Orakelstör (auch: König der Störe)
Der Laufbarsch hat sein Verbreitungsgebiet in den gemäßigten bis subarktischen Regionen des Nordamerikas von Entenhausen. Dort lebt er in den meisten Binnengewässern. Besonders häufig ist er in der Gegend von Freezed Foot zu finden. Er bewohnt dort den Kickmiquik und seine Nebenflüsse.


'''''Acipenser oraculis''                  '''
== Aussehen und Verhalten ==


Der Orakelstör ist der größte bekannte Stör in der Tierwelt Entenhausens, seine Länge beträgt bis zu 11 m. Sein natürlicher Lebensraum sind die Flüsse und Seen im Gebiet der Zwergindianer (in Norda­merika, nördlich des oberen Sees).
Von seinem Erscheinungsbild her ist der Laufbarsch ein typischer Vertreter der Barsche (Familie Percidae) mit einer Körperlänge von bis zu 30 cm. Seine beiden Rückenflossen berühren sich und wirken daher wie eine einheitliche Flosse.


Im Körperbau unterscheidet er sich praktisch kaum von kleineren Stören. Die einzigen Unter­scheidungsmerkmale sind, neben seiner Körper­größe, die typischen, blutunterlaufenen Augen und die frei bewegliche, vom Erscheinungsbild her fast menschlich anmutende Zunge. Bemer­kenswerterweise ist der Orakelstör in der Lage, zu husten und zu schnarchen, obwohl er als Fisch über Kiemen atmet und keine Lunge be­sitzt.
Den Laufbarsch zeichnet eine unter den Fischen einzigartige Fortbewegungsweise aus. Es ist die­ser Art nämlich gelungen, im Laufe der Evolution ihre Schwanzflosse so umzubilden, dass sie wie ein Beinpaar verwendet werden kann. Unter Wasser benutzt der Laufbarsch seine Schwanzflosse wie andere Fische auch, jedoch ist er in der Lage, durch rasches Verwinden der oberen und unte­ren Schwanzflossenhälfte kurze Strecken über die Wasseroberfläche zu laufen (daher: „Lauf­barsch“).


Der Orakelstör wird von den eingeborenen Zwergindianern für eine Art Gottesurteil, das so­genannten „Störorakel“, genutzt, bei dem der Kandidat den riesigen Stör fangen muss (daher: „Orakelstör“).
Dieses Verhalten zeigt der Lauf­barsch aller­dings nur in we­nigen Situationen. Zum einen wird es als Fluchtmög­lichkeit vor Fressfein­den genutzt. Zum an­de­ren ist es Teil einer komplizier­ten Beu­te­fang­metho­de. Diese besteht zu­nächst darin, dass der Fisch sich an die Wasseroberfläche begibt und durch sei­nen fischigen Geruch Fliegen anlockt. Entdeckt er nun eine Fliege im Anflug, so be­ginnt er scheinbar vor dieser zu flie­hen, indem er über das Wasser läuft. Hartnäckig, wie es Flie­gen nun einmal sind, verfolgt diese den Fisch, der dann aber plötzlich untertaucht. Die Fliege kann nicht mehr bremsen und stürzt ins Wasser. Hier treibt sie dann wehrlos an der Oberfläche und kann leicht vom Lauf­barsch verzehrt werden.


Der Orakelstör verteidigt aggres­siv sein Territori­um, indem er sei­nen Schwanz als Waffe zum Zer­schmettern von Kanus einsetzt. Vermutlich han­delt es sich bei ihm um einen Al­lesfresser, da er sowohl tierische Nahrung zu sich als auch Kürbisse als Kö­der annimmt. Seine mächtigen Kiefer sind sogar in der Lage, Holz zu zerbeißen, das ihm aber nicht als Nahrung dient. Zuverlässig ru­higstellen kann man den Orakel­stör am besten durch Verabrei­chung einer gro­ßen Pille „Super­satanat“, einem zuverlässigen Betäubungsmittel für Störe. Dabei ist jedoch zu be­ach­ten, dass Su­persatanat, falls es versehentlich inhaliert wird, auf den menschlichen (bzw. anati­den) Körper eine ex­treme Wirkung hat, die von mehrtägiger Bewusstlosig­keit gefolgt wird.
Dem uninformierten Beobachter könnte beim Betrachten dieses Vorganges der Eindruck entste­hen, der Fisch fliehe tatsächlich vor einer Fliege. Dies ist natürlich Unsinn, da eine Fliege einem Fisch niemals gefährlich werden kann, wohl aber umgekehrt.


"Im Land der Zwergindianer“ U$ 18/2; BL-OD 12/2, p. 52-57
==Quelle==
==Quelle==


D.D.O.S. 263; TGDD 78, p. 5; FC 263/2; BL-DD 18/1


Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40).


hier kommt die Quelle hin
[[Kategorie:Barksismus-Fuchsismus]] [[Category:Biologie]] [[Kategorie:Zoologie]] [[Category:Tier]]
[[Kategorie:Kanonische Quelle]]

Aktuelle Version vom 1. März 2024, 10:07 Uhr

Laufbarsch (auch: Fliehender Fisch)

Image127.jpg

BL-DD 18/1
Stamm Chordata (Chordatiere)
Klasse Osteichtyes (Knochenfische)
Ordnung Perciformes (Barschartige)
Familie Percidae (Echte Barsche)
Art Perca ambulans

Vorkommen

Der Laufbarsch hat sein Verbreitungsgebiet in den gemäßigten bis subarktischen Regionen des Nordamerikas von Entenhausen. Dort lebt er in den meisten Binnengewässern. Besonders häufig ist er in der Gegend von Freezed Foot zu finden. Er bewohnt dort den Kickmiquik und seine Nebenflüsse.

Aussehen und Verhalten

Von seinem Erscheinungsbild her ist der Laufbarsch ein typischer Vertreter der Barsche (Familie Percidae) mit einer Körperlänge von bis zu 30 cm. Seine beiden Rückenflossen berühren sich und wirken daher wie eine einheitliche Flosse.

Den Laufbarsch zeichnet eine unter den Fischen einzigartige Fortbewegungsweise aus. Es ist die­ser Art nämlich gelungen, im Laufe der Evolution ihre Schwanzflosse so umzubilden, dass sie wie ein Beinpaar verwendet werden kann. Unter Wasser benutzt der Laufbarsch seine Schwanzflosse wie andere Fische auch, jedoch ist er in der Lage, durch rasches Verwinden der oberen und unte­ren Schwanzflossenhälfte kurze Strecken über die Wasseroberfläche zu laufen (daher: „Lauf­barsch“).

Dieses Verhalten zeigt der Lauf­barsch aller­dings nur in we­nigen Situationen. Zum einen wird es als Fluchtmög­lichkeit vor Fressfein­den genutzt. Zum an­de­ren ist es Teil einer komplizier­ten Beu­te­fang­metho­de. Diese besteht zu­nächst darin, dass der Fisch sich an die Wasseroberfläche begibt und durch sei­nen fischigen Geruch Fliegen anlockt. Entdeckt er nun eine Fliege im Anflug, so be­ginnt er scheinbar vor dieser zu flie­hen, indem er über das Wasser läuft. Hartnäckig, wie es Flie­gen nun einmal sind, verfolgt diese den Fisch, der dann aber plötzlich untertaucht. Die Fliege kann nicht mehr bremsen und stürzt ins Wasser. Hier treibt sie dann wehrlos an der Oberfläche und kann leicht vom Lauf­barsch verzehrt werden.

Dem uninformierten Beobachter könnte beim Betrachten dieses Vorganges der Eindruck entste­hen, der Fisch fliehe tatsächlich vor einer Fliege. Dies ist natürlich Unsinn, da eine Fliege einem Fisch niemals gefährlich werden kann, wohl aber umgekehrt.

Quelle

D.D.O.S. 263; TGDD 78, p. 5; FC 263/2; BL-DD 18/1

Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40).