Fettgoldfisch: Unterschied zwischen den Versionen
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Als besondere Zuchtform hat der Fettgoldfisch kein natürliches Verbreitungsgebiet. Er wird in Entenhausen nicht nur in künstlich angelegten Gewässern, sonder auch gerne in Aquarien und Goldfischgläsern gehalten. | Als besondere Zuchtform hat der Fettgoldfisch kein natürliches Verbreitungsgebiet. Er wird in Entenhausen nicht nur in künstlich angelegten Gewässern, sonder auch gerne in Aquarien und Goldfischgläsern gehalten. | ||
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Der Fettgoldfisch ist Karpfenverwandter (Familie Cyprinidae) von länglicher bis kugeliger Körperform und rötlichgoldener Färbung. Seine Länge (und ggf. auch sein Durchmesser) beträgt bis zu 30 cm. Er ist natürlich nicht von Natur aus fett, vielmehr führen Überernährung und Bewegungsmangel bei ihm schnell zu allgemeiner Verfettung und kugeligem Äußeren. | Der Fettgoldfisch ist Karpfenverwandter (Familie Cyprinidae) von länglicher bis kugeliger Körperform und rötlichgoldener Färbung. Seine Länge (und ggf. auch sein Durchmesser) beträgt bis zu 30 cm. Er ist natürlich nicht von Natur aus fett, vielmehr führen Überernährung und Bewegungsmangel bei ihm schnell zu allgemeiner Verfettung und kugeligem Äußeren. Gemäss Moritz Stangl (unveröffentlichtes Manuskript) führt die Aurotrophie (Goldanreicherung) des Fettgoldfisches zu dessen Riesenwuchs. | ||
Beim Fettgoldfisch handelt es sich nämlich nicht um ein Wildtier, sondern um eine besondere Zuchtform des Goldfisches, die in Entenhausen gerne als Aquarienfisch gehalten wird. Dies ist auf die große Anspruchslosigkeit des Tieres zurückzuführen, das selbst ein Goldfischglas, welches nur wenig voluminöser ist als der Fisch selbst (und eigentlich keine artgerechte Haltung von Fischen zulässt), als ausreichenden Lebensraum akzeptiert (wenn auch nur missmutig). | Beim Fettgoldfisch handelt es sich nämlich nicht um ein Wildtier, sondern um eine besondere Zuchtform des Goldfisches, die in Entenhausen gerne als Aquarienfisch gehalten wird. Dies ist auf die große Anspruchslosigkeit des Tieres zurückzuführen, das selbst ein Goldfischglas, welches nur wenig voluminöser ist als der Fisch selbst (und eigentlich keine artgerechte Haltung von Fischen zulässt), als ausreichenden Lebensraum akzeptiert (wenn auch nur missmutig). | ||
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==Quelle== | ==Quelle== | ||
Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40). | |||
WDC 192; TGDD 18 „Donald, Herr über alle Geschöpfe“ p. 3; BL-WDC 31/3 | WDC 192; TGDD 18 „Donald, Herr über alle Geschöpfe“ p. 3; BL-WDC 31/3 | ||
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Aktuelle Version vom 25. Mai 2023, 07:27 Uhr
Fettgoldfisch | |
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BL-WDC 31/3
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Stamm | Chordata (Chordatiere) |
Klasse | Osteichtyes (Knochenfische) |
Ordnung | Cypriniformes (Karpfenartige) |
Familie | Cyprinidae (Karpfenfische) |
Art | Carassius auratus var. lipoides |
Vorkommen
Als besondere Zuchtform hat der Fettgoldfisch kein natürliches Verbreitungsgebiet. Er wird in Entenhausen nicht nur in künstlich angelegten Gewässern, sonder auch gerne in Aquarien und Goldfischgläsern gehalten.
Aussehen und Verhalten
Der Fettgoldfisch ist Karpfenverwandter (Familie Cyprinidae) von länglicher bis kugeliger Körperform und rötlichgoldener Färbung. Seine Länge (und ggf. auch sein Durchmesser) beträgt bis zu 30 cm. Er ist natürlich nicht von Natur aus fett, vielmehr führen Überernährung und Bewegungsmangel bei ihm schnell zu allgemeiner Verfettung und kugeligem Äußeren. Gemäss Moritz Stangl (unveröffentlichtes Manuskript) führt die Aurotrophie (Goldanreicherung) des Fettgoldfisches zu dessen Riesenwuchs.
Beim Fettgoldfisch handelt es sich nämlich nicht um ein Wildtier, sondern um eine besondere Zuchtform des Goldfisches, die in Entenhausen gerne als Aquarienfisch gehalten wird. Dies ist auf die große Anspruchslosigkeit des Tieres zurückzuführen, das selbst ein Goldfischglas, welches nur wenig voluminöser ist als der Fisch selbst (und eigentlich keine artgerechte Haltung von Fischen zulässt), als ausreichenden Lebensraum akzeptiert (wenn auch nur missmutig).
Die Haltung des Fettgoldfisches im sauerstoffarmen Medium des Goldfischglases ist überhaupt nur möglich, weil der Fisch durch Hautatmung über seine stark durchblutete Rückenflosse, welche er aus dem Wasser streckt, zusätzlichen atmosphärischen Sauerstoff aufzunehmen vermag.
Quelle
Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40).
WDC 192; TGDD 18 „Donald, Herr über alle Geschöpfe“ p. 3; BL-WDC 31/3