Entenhausener Teufelchen

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Das Entenhausener Teufelchen (Diabolus pusillus) wird in Zaubertränken verwendet. Die Zuordnung ist noch ungeklärt.

Entenhausener Teufelchen

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BL-DO_09_51
Stamm ggg
Klasse kkk
Ordnung kkk
Familie ggg
Art kkk

Das Entenhausener Teufelchen weist zwei auffallend lange Arme mit je vier Fingern auf, einen Schwanz mit einer pfeilartiger Hornspitze. Der Schädel ist vom übrigen Rumpf deutlich abgesetzt, verfügt über eine spitz hervorstehende Schnauze, zwei Hörner, abstehende "Ohrmuscheln" und ein Gebiss.

Besonders wohl fühlt er sich in heißen Gewässern, in denen er sich schwimmend fortbewegt. Durch eine besonders dicke Hornschicht ist er vor den hohen Temperaturen und anderen Giftstoffen geschützt. Die Thermophilie legt eine Zuordnung zu den Reptilien nahe. Bei den "Ohrmuscheln" handelt es sich daher nicht um eigentliche Ohren, sondern um ein ausklappbare Hautfalten, wie etwa beim bärtigen Krötenkopf, die zu Balz- und Imponierverhalten eingesetzt werden.

Aufgrund der deutlich Absetzung von Gliedmaßen und Schädel kann das Teufelchen zu den Schuppenkriechtieren, ferner, aufgrund des auffälligen Hornschmucks an Kopf und Schwanz zu den Leguanartigen gezählt werden. Das deutliche hervorstehende Riechepithel dient zusätzlich der Ausscheidung von Giftstoffen, die das Teufelchen über die Nahrung aus seinem Umgebungsmilieu aufnimmt wie der Thermoregulation. Die im Vergleich zur Körpergröße auffallend langen Gliedmaße stellen vermutlich eine Anpassung an die schwimmende Fortbewegungsweise im Wasser dar.

Die Lebeweise im Wasser sowie das hervorstehende Riechepithel lassen vielleicht auf eine verwandtschaftliche Nähe zu den Meerechsen schließen.