Neurotische Nachtigall: Unterschied zwischen den Versionen
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Auch dieser Vogel ist ein Bewohner des Stadtgebietes von Entenhausen. | |||
== Aussehen und Verhalten == | |||
Die Neurotische Nachtigall erreicht eine Körpergröße von bis zu 15 cm und einfarbigem (meist rötlichem) Gefieder. | |||
Sie ist dabei eigentlich keine Nachtigall, sondern eine Lerche (in diesem Fall ist es tatsächlich die Lerche und nicht die Nachtigall, sie singt nämlich auch am Tag). Den Namen Nachtigall erhielt sie wohl wegen ihres betörenden Gesanges. Dieser wird durch den im Verhältnis zum übrigen Körper relativ großen Kopf als Klangkörper noch verstärkt. Forschungen ergaben, dass der Gesang sinngemäß bedeutet: „Vielleicht bin ich entzückt, vielleicht bin ich bedrückt, vielleicht auch ein bisschen verrückt“. | |||
Die neurotische Nachtigall lässt sich nicht leicht einfangen. Bei Bedrohung durch andere, größere Vögel setzt sie sich in mehr oder weniger koordinierten Gemeinschaftsangriffen zahlreicher Individuen zur Wehr. Am einfachsten gelingt der Fang einer neurotischen Nachtigall, indem man ihr Salz auf den Schwanz streut. Eigentlich muss es aber nicht unbedingt Salz sein, auch jedes andere rieselfähige Material wäre hierzu geeignet. Das aufgestreute Salz hat nämlich keinerlei physiologische Wirkung auf den Vogel. Vielmehr ist es allein der Umstand, dass jemand unbemerkt nahe genug an den Vogel herankommen konnte, um ihm Salz auf den Schwanz zu streuen, der für dieses zartbesaitete Tier so schockierend ist, dass es sofort in katatonische Starre verfällt und leicht eingesammelt werden kann.. | |||
Version vom 29. März 2021, 18:17 Uhr
Vorkommen
Neurotische Nachtigall | |
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BL-DÜ 2
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Stamm | Chordata (Chordatiere) |
Klasse | Aves (Vögel) |
Ordnung | Passeriformes (Sperlingsvögel) |
Familie | Musicapidae (Fliegenschnäpperartige) |
Art | Alauda neurotica |
Auch dieser Vogel ist ein Bewohner des Stadtgebietes von Entenhausen.
Aussehen und Verhalten
Die Neurotische Nachtigall erreicht eine Körpergröße von bis zu 15 cm und einfarbigem (meist rötlichem) Gefieder.
Sie ist dabei eigentlich keine Nachtigall, sondern eine Lerche (in diesem Fall ist es tatsächlich die Lerche und nicht die Nachtigall, sie singt nämlich auch am Tag). Den Namen Nachtigall erhielt sie wohl wegen ihres betörenden Gesanges. Dieser wird durch den im Verhältnis zum übrigen Körper relativ großen Kopf als Klangkörper noch verstärkt. Forschungen ergaben, dass der Gesang sinngemäß bedeutet: „Vielleicht bin ich entzückt, vielleicht bin ich bedrückt, vielleicht auch ein bisschen verrückt“.
Die neurotische Nachtigall lässt sich nicht leicht einfangen. Bei Bedrohung durch andere, größere Vögel setzt sie sich in mehr oder weniger koordinierten Gemeinschaftsangriffen zahlreicher Individuen zur Wehr. Am einfachsten gelingt der Fang einer neurotischen Nachtigall, indem man ihr Salz auf den Schwanz streut. Eigentlich muss es aber nicht unbedingt Salz sein, auch jedes andere rieselfähige Material wäre hierzu geeignet. Das aufgestreute Salz hat nämlich keinerlei physiologische Wirkung auf den Vogel. Vielmehr ist es allein der Umstand, dass jemand unbemerkt nahe genug an den Vogel herankommen konnte, um ihm Salz auf den Schwanz zu streuen, der für dieses zartbesaitete Tier so schockierend ist, dass es sofort in katatonische Starre verfällt und leicht eingesammelt werden kann..
Quelle
Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40).
U$ 22/3; „Der Roboter Rudi“; BL-DÜ 2, p. 13-16