Liste der Pflanzen im Anaversum
Pflanzen in Berichten von Barks/Fuchs
Die folgende Liste behandelt im Wesentlichen Angehörige der Gruppe der Gefässpflanzen (Tracheophyta), und zwar insbesondere der Klassen der Angiospermen (Bedecktsamer) und der Gymnospermen (Nacktsamer). Sofern Angehörige anderer Gruppen (Algen, Moose, Farne, Pilze etc.) beschrieben werden, findet dies ausdrücklich Erwähnung. Pflanzen aus nicht kanonischen Quellen sind hier aufgelistet: Liste der Pflanzen im Anaversum (Apokryph)
Namen in gewöhnlicher Schrift entsprechen denen des Anthropoversums, kursive Namen kommen nur im Anaversum vor. Fett gedruckte Namen entstammen den Primärquellen.
Ordnung | Familie | Name
(Gattung, Art |
Quelle(n) | Bildnachweis | |
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Asternartige (Asterales) | Korbblütler (Asteraceae) | Gänseblümchen, Tausendschönchen
(Bellis perennis) |
Einer der ersten Boten Floras im Mai.
Einem Entenhausener Brauch zufolge wird wer seiner Angebeteten ein Tausendschönchen bringt von dieser ausgewählt, ihr beim Picknick Gesellschaft zu leisten. Gänseblümchen oder Tausendschön in Entenhausen auch “Tausendschönchen” genannt. |
WDC 117
BL WDC 17/3 |
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Entenhausener Salat
(Lactuca sativa var. entenhausia) |
Entenhausener Salat wird vorzugsweise im Frühjahr angebaut weil er vitaminhältig ist. Durch den Verzehr von Entenhausener Salat kann ein Vitaminmangel ausgeglichen werden.
Der Entenhausener Salat ist aber sehr mimosenhaft und verwelkt sobald er einen Stoß bzw. einen Tritt verspürt. |
WDC 68 | |||
Artischocke
Cynara cardunculus |
Ob Artischocken Gemüse oder Blumen sind, ist strittig. Wahrscheinlich sind sie beides.
Assyrisches Artischockenöl dient zur Entstaubüisierung (TGDD80). |
TGDD25, MM159/26
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Raublattgewächse (Boraginaceae) | Nacktsamiges Kümmerlingskraut (Kuemmerlingia gymnosperma) | Das nacktsamige Kümmerlingskraut ist eine Variante des Borretsch, das die für Bedecktsamer typische Schale zurückgebildet hat. Der Name Kümmerlingskraut leitet sich von Kukumerkraut her (Kümmerling ist ein veralteter Name für Kukumer oder Gurke). | HDL 8 | ||
Rosenartige (Rosales) | Rosengewächse (Rosaceae) | Kirschbaum
(Prunus avium var. vibrum schwarzwaldia kirschtortae) |
Kirschbaum trägt nach der Anregung der Säfte durch Vibration Schwarzwälder Kirschtorte. Nach einer weiteren Anregung der Säfte durch Vibration entsteht zusätzlich Zuckerguss aus Kirschensaft. | US38 | |
Apfelbaum
(Malus domestica var. isotopia apfeltortae) |
Beschleunigtes Wachstum durch Isotopeneinspritzung erwirkt die Ausbildung von Apfeltorte. | US38 | |||
Pflaume (Prunus domestica) | Backpflaumen werden wohl auch, wie bei uns, aus Pflaumen des Pflaumenbaumes gemacht. | BL OD 38/3 | |||
Himbeere (Rubus idaeus) | Wird in Entenhausen gern zu Himbeereis verarbeitet. Besonders gut schmecken Waldhimbeeren, die in Entenhausen fingergroß werden können. | VP 1/3, WDC 274 | |||
Erdbeere (Fragaria) | Wird gerne als Erdbeereis gegessen. Erdbeeraroma lässt sich auch künstlich, z.B. mit einem sogenannten EPR-Gerät herstellen. | US 35/2 | |||
Brennnesselgewächse (Urticaceae) | Brennnessel | Nesselwurz (d.h. die Wurzeln der Brennnessel) wird in Zaubertränken verwendet. | |||
Maulbeergewächse (Moraceae) | Mongolische Dornmaulbeere (Morus spinae mongolia) | In Entenhausen aufgrund der günstigen klimatischen Bedingungen besonders invasiv.
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Weinrebenartige (Vitales) | Weinrebengewächse (Vitaceae) | Weinrebe (Vitis vinifera) | WDC 110 | ||
Steinbrechartige (Saxifragales) | Stachelbeergewächse (Grossulariaceae) | Stachelbeere (Ribes uva-crispa) | Wird gern in Stachelbeertorten verarbeitet. | US 5/2 | |
Storchenschnabelartige (Geraniales) | Storchschnabelgewächse (Geraniaceae) | Pelargonie (Pelargonium) | Werden schon einmal mit fleischfressenden Pflanzen verwechselt. | WDC 214 | |
Hahnenfußartige (Ranunculales) | Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae) | Hahnenfuß | Butterblume
(div. gelbblühende Wiesenblumen)
Obwohl die Butterblume eine Gartenblume ist, wird sie (in einem Zustand des Goldrausches) mit Gold verwechselt, was vielleicht auf eine Goldfärbung durch Bioakkumulation schließen lässt (vgl. Goldene Gans). In Butterblumen Liegende können mit einem Besen vertrieben werden. (Namentliche Erwähnung im anschließenden Panel). Als Butterblume werden verschiedene Pflanzen bezeichnet, z.B. aus der Gattung Hahnenfuß (Ranunculus sp.),das Scharbockskraut(Feigwurzeliger Hahnenfuß=Feigwurz) (Ficaria verna), die Sumpfdotterblume (Caltha palustris), die Trollblume (Trollius europaeus), der Gewöhnliche Löwenzahn (Taraxacum officinale), die Ringelblume (Calendula officinalis), das Wechselblättrige Milzkraut (Chrysosplenium alternifolium). |
US49 | |
Rittersporn (Delphinium) | Kennt auch der Laie. | WDC 214 | |||
Mohngewächse (Papaveraceae) | Feuermohn (Papaver heterophyllum) | Feuermohn kennen auch Laien. | WDC 214 | ||
Lilienartige (Liliales) | Liliengewächse (Liliaceae) | Taubenblaue Tulpe
(Tulipa caeruleo columbidae) |
Aparte Züchtung für Hausgärten. Geeignet zur Teilnahme an Gartenwettbewerben. | WDC 80
FC 29 |
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Malvenartige (Malvales) | Malvengewächse (Malvaceae) | Linden (Tilia) | Daisy möchte unter einer Linde picknicken, spezifiziert aber nicht, ob es eine Sommer-, Winter-, Krim-, Holländische Linde etc. sein soll.
Später spezifiziert sie zu “Königslinde”, aber das ist wohl eher ein Name für eine besondere Linde statt für einen Art.
Linde wird in Entenhausen verwendet als Allgemeinbegriff für sämtliche Arten der Gattung tilia. Möglicherweise ist es (wie bei uns) nicht üblich, die Linden genauer zu klassifizieren. Denn dazu müsste die Linde aus der Nähe betrachtet werden. Mitunter sogar die Achseln der Blattadern, denn dort befinden sich bei einigen Arten feine Blatthaare. Durch die Betrachtung des typischen Habitus einer Linde aus einiger Entfernung lässt sich (so wie bei uns) ein Linde einfach und einigermaßen eindeutig als Linde ansprechen. |
BL OMA 1/3 | |
Kakaobaum (Theobroma cacao) | WDC 110 | ||||
Malpighienartige (Malpighiales) | Veilchengewächse (Violaceae) | Stiefmütterchen (Viola sp.) | WDC 214 | ||
Weidengewächse (Salicaceae) | Weide (Salix) | DD 126 | |||
Nelkenartige (Caryophyllales) | Nelkengewächse (Caryophyllaceae) | Karrenkraut,
Taubenkropf-Leimkraut (Silene.sp) |
WDC 214 | ||
Nachtblaue Nelke
(Dianthus caeruleo nocturnae) |
Aparte Züchtung für Hausgärten. Geeignet zur Teilnahme an Gartenwettbewerben. | WDC 80 | |||
Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae) | Echter Spinat (Spinacia oleracea) | In unserem Universum wird der Spinat dem Tribus "Anserineae" zugeordnet. Spinat wird in Entenhausen häufig in Dosen verkauft. | WDC 240,
US 4/2 |
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Kakteengewächse (Cactaceae) | Saguaro Kaktus (Carnegiea gigantea) | Carnegiea gigantea ist in unserem Universum den Vereinigten Staaten in den Bundesstaaten Arizona sowie Kalifornien und in Mexiko verbreitet. | BL OD 1 S38 | ||
Feigenkakteen (Opuntia) | “Feigenkaktus” wird nicht explizit erwähnt, aber im Bild sehen wir einen für die Pflanzenfamilie typischen Vertreter, welcher auch kräftig sticht. | BL WDC 17/3 | |||
Trichocereeae,
Hohlkaktus |
"Hohlkaktus": Innen hohl, und außen eine harte, zerbrechliche Schicht | ||||
Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae) | Runkelrübe, Runkel (Beta vulgaris) | Auch als Futterrübe bekannt. Schmeckt in Essig eingelegt nicht gut. | BL-DO22 | ||
Heidekrautartige (Ericales) | Primelgewächse (Primulaceae) | Gilbweiderich (Lysimachia) | WDC 214 | ||
Schlauchpflanzengewächse
(Sarraceniaceae) |
Schlingende Schlauchpflanze (Sarracenia gula) | Die Schlingende Schlauchpflanze gehört zu den fleischfressenden Pflanzen. Zu ihren Beutetieren zählen selbst Lebewesen von der Größe eines Anatiden. Anders als andere Schlauchpflanzen zieht Sarracenia gula giganteus ihre Opfer nicht mit Lockstoffen an, sondern umschlingt sie mit ihren zahlreichen Fangarmen und zerrt sie in ihren "Schlund". Von Laien wird sie schon einmal mit einem Efeu verwechselt.
(Vorläufige Einordnung) |
WDC 214 | ||
Myrtenartige (Myrtales) | Myrtengewächse (Myrtaceae) | Echte Guave (Psidium guajava) | Guaven wimmeln vor Vitaminen und geben Kraft | BL OD 5 S60 | |
Nachtkerzengewächse
(Onagraceae) |
Fuchsie
(Fuchsia sp.) |
Hängepflanze
Wächst auch in Fechtmasken |
WDC 214 | ||
Ingwerartige (Zingiberales) | Bananengewächse (Musaceae) | Afrikanische Banane
(PseudoMusa africana martinii) |
Früchte wachsen in Stauden, auch in großen Höhen.
Blattansätze am Stamm zeigen nach oben. |
WDC 1/4 | |
Karibische Bananenfruchtige Palme
(PseudoMusa recteversa caribiana martinii) |
Früchte wachsen «falsch» herum, von oben nach unten.
Blattansätze am Stamm zeigen nach unten
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FC 9/1 | |||
Kreuzblütlerartige (Brassicales) | Kreuzblütler (Brassicaceae) | Entenhausener Kohlrabi
(Brassica oleracea var. gongylodes) |
Im Unterschied zur anthropoversen Kohlrabi weist die Entenhausener Kohlrabi kreisrunde Blätter auf (die Keimblätter anthropoverser Kohlrabi sind eher herzförmig). | WDC 77 | |
Weißkohl (Brassica oleracea convar. capitata var. alba) | Es ist zunächst unklar um welche Art Kohl es sich handelt. Vermutlich aber um Weißkohl (Brassica oleracea convar. capitata var. alba) | BL WDC 18/1 | |||
Wirsingkohl (Brassica oleracea convar. capitata var. sabauda) | MM 15 1977, S. 3 | ||||
Blumenkohl (Brassica oleracea var. botrytis) | Wird in Entenhausen auch als Zierpflanze eingesetzt. | BL OD 2 S35 | |||
Rosenkohl (Brassica oleracea var. gemmifera) | Ist keine Blume. | WDC 214 | |||
Entenhausener Suchtkohl (Brassica nicotina) | Aus Weißkohl ("Kraut") werden in Entenhausen Zigaretten hergestellt | ||||
Meerrettich (Armoracia rusticana) | |||||
Lippenblütlerartige (Lamiales) | Wegerichgewächse (Plantaginaceae) | Lichtblaues Löwenmaul
(Antirrhinum caeruleo luxae) |
Aparte Züchtung für Hausgärten. Geeignet zur Teilnahme an Gartenwettbewerben. | WDC 80 | |
Löwenmaul (Antirrhinum) | Neben dem lichtblauen Löwenmaul gibt es auch noch "ganz normale" Löwenmäuler. | WDC 214 | |||
Sommerwurzgewächse
(Orobanchaceae) |
Entenhausener Läusekraut (Pedicularis magica) | Eine Art der Läusekräuter, die in Zaubertränken für Gestaltwandel eingesetzt wird. | US 48 | ||
Braunwurzgewächse (Scrophulariaceae) | Königskerze (Verbascum) | Kennt auch der Laie in Entenhausen. | WDC 214 | ||
Akanthusgewächse | Schwarzäugige Anna (Thunbergia anata) | Nahe Verwandte der schwarzäugigen Susanne (Thunbergia alata); wird manchmal mit Stiefmütterchen verwechselt. | WDC 214 | ||
Doldenblüterartige (Axiales) | Doldenblütler (Apiaceae) | Schierling (Conium) | Schierlingswurz, d.h. vermutlich: Die Wurzeln des gefleckten Schierlings, werden in Zaubertränken verwendet. | ||
Echter Kümmel (Carum Carvi) | Entenhausener Bäckereien bieten Kümmelbrötchen an. | ||||
Araliengewächse (Araliaceae) | Gemeiner Efeu (Hedera Helix) | Wird auch Kletterefeu genannt. | WDC 214 | ||
Schmetterlingsblütenartige (Fabales) | Hülsenfrüchtler (Fabaceae) | Glyzinie
(Wisteria) |
WDC 214 | ||
Tamarinde (Tamarindus indica) | Die Tamarinde wächst in Indien. Ihre Schoten lachen nicht dauernd. Vermutlich lachen sie zeitweise. Während eines Raketenfluges sind sie still und leise und somit angenehmere Mitbringsel als Kookaburras. | WDC 212 | |||
Akazien (Acacieae) | Gummi Arabikum wird aus verschiedenen Arten des Tribus Acacieae hergestellt. | WDC 163 | |||
Saaterbse (Pisum sativum) | In Entenhausen werden innerhalb der Art Pisum die Unterarten "Mehrerbsen" (Pisum sativum var. pluriferum) und "Aucherbsen" (Pisum sativum var. etiam) unterschieden. Der Ausdruck "Mehrerbse" verweist wohl auf eine besonders ertragreiche Variante, während "Aucherbse" vll. eine Kreuzung bezeichnet, die neben Erbsen noch andere Früchte trägt - in Entenhausen keine Seltenheit. | BL OD 10 7 | |||
Palmenartige (Arecales) | Palmengewächse (Arecaceae) | Kokospalme (Cocos nucifera) | Kokosnüsse wachsen auf Palmen. In Tuku Tiva wachsen mächtig viele Kokosnüsse auf den Plamen. | WDC FC9
WDC 211 |
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Süßgrasartige (Poales) | Süßgräser (Poaceae) | Mais (Zea sp.) | WDC 31 | ||
Wilder Hafer (Avena fatua) | Flughafer (Avena fatua) wird in Ostfriesland “Wilder Hawer” genannt (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Flug-Hafer). Daher mag der wilder Hafer, den Dagobert findet, unserem Flughafer entsprechen. | BL OD 38/2 | |||
Hafer, Saathafer (Avena sativa) | wird als Saathafer interpretiert, da dies die im irdischen Universum üblicherweise angebaute Hafersorte ist. | BL WDC 18/1 | |||
Weizen (Tritica sp.) | Es sind die Körner zu sehen. Ob der Weizen in Entenhausen genauso aussieht wie wir ihn kennen ist nicht bekannt. Das Korn könnte ähnlich dem uns bekannten Weizenkorn sein.
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Reis (Oryza spec.) | Auf der Abbildung ist vermutlich Oryza sativa zu sehen, die vornehmlich in Asien angebaut wird. | FC 1267/1 | |||
Bromeliengewächse (Bromeliaceae) | Ananas | BL-DO 06 | |||
Magnolienartige (Magnoliales) | Muskatnussgewächse (Myristicaceae) | Muskatnussbaum (Myristica fragrans) | Von Entenhausener Bankiers als Beruhigungsmittel geschätzt. | US 29/2 | |
Pfefferartige (Piperales) | Pfeffergewächse (Piperaceae) | Pfeffer (Piper nigrum) | WDC 259 | ||
Lorbeerartige (Laurales) | Lorbeergewächse (Lauraceae) | Lorbeeren (Laurus nobilis) | WDC 180 | ||
Seifenbaumartige (Sapindales) | Seifenbaumgewächse (Sapindaceae) | Ahorn | Auch diese Baumart findet sich in Donalds Garten. Sie dient u.a. zur Installation eines Baumhauses für die jugendlichen Hausbewohner. | MM 12/80
WDC 2/3 |
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Spitzahorn (Acer platanoides) | Möglicherweise schnellwüchsiger Baum. Ebenso wie eine Linde wird ein Spitzahorn in Hausgärten als Schattenspender gepflanzt. Wird mitunter von Raupen komplett kahlgefressen. | ||||
Rautengewächse (Rutaceae) | Pampelmuse (Citrus sp.) | BL-DO 06 | |||
Sumachgewächse (Anacardiaceae) | Mango (Mangifera indica) | Wenn Mangos köstlich sind, werden sie auch mit der Schale gegessen. | BL OD 5 S60 | ||
Pistazie (Pistacia vera) | Mit Schokolade überzogene Pistazien sind eine beliebte Süßigkeit | ||||
Buchenartige (Fagales) | Birkengewächse (Betulaceae) | Birken (Betula) | “Birke” wird nicht explizit erwähnt. Die weiße Rinde und das allgemeine Erscheinungsbild des Baumes legen
die Einordnung aber nahe. |
WDC 19/2 | |
Buchengewächse (Fagaceae) | Eichen (Quercus) | Sind knorrig und äußerst trittfest. | DD 126 | ||
Nachtschattenartige (Solanales) | Nachtschattengewächse (Solanaceae) | Kartoffeln (Solanum tuberosum) | WDC 20/5 | ||
Schwarzer Nachtschatten (Solanum nigrum) | Wird auch als Teufelskraut bezeichnet, findet Verwendung in Zaubertränken. | US 45/1 | |||
Spargelartige | Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae) | Zwiebel (Allium cepa) | eine Züchtung mit besonders großen Exemplaren wird unter dem Label "Herkules Onions" verkauft | FC 29/1 | |
Orchideen (Orchidaceae) | Vanille (Vanilla) | Vanille gibt Speiseeis eine gelbliche Farbe. | US 17/2 | ||
Kürbisartige (Cucurbitales) | Kürbisgewächse (Cucurbitaceae) | Gurke (Cucumis sativus) | Es wird unterschieden zwischen der Salat- /Schlangengurke und der Einlege-/Gewürzgurke, wobei letztere eine junge, unreife Salat-/Schlangengurke darstellt. In Entenhausen gern als Gurkenmus oder Schönheitsmaske verwendet. | WDC 308 | |
Entenhausener Luftgurke (Cucumis cava) | Die Entenhausener Luftgurke enthält in der äußeren Schicht Zellen Hohlkammern, die - ähnlich wie bei einem Luftballon - dafür sorgen, dass die Gurke straff bleibt - vermutlich eine Anpassung an trockene Gegenden. Die Entenhausener Luftgurke ist besonders beliebt als Essiggurke. Da sich beim Einlegen die Hohlkammern mit der Umgebungsflüssigkeit füllen, sind Luftgurken besonders saftig. Diese Eigenschaft macht sie allerdings auch besonders anfällig für den sogenannten Gurkenmurkser. | DD 54, BL-DO 22 | |||
Gusseiserne Gurke
(Cucumis ferrea) |
Eine Gurke, die besonders hohe Werte an Eisen resorbieren kann. Wird bisweilen zur Bodenverbesserung eingesetzt. Wegen ihres schlechten Geschmacks genießt die gußeiserne Gurke einen schlechten Ruf. | MM 17 1977 | |||
Riesenkürbis Cucurbita maxima | Der Entenhausener Kürbis ist groß, orange und wächst auf großen, freien Flächen.
Das Kürbiskraut ist unscheinbar und klein. Mitunter nicht vorhanden oder es wird nach dem Ausreifen des Kürbisses entfernt. Kürbisse werden im Winter, im Frühjahr und im Herbst reif – eventuell auch im Sommer. |
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Wassermelone (Citrullus lanatus) | ? | ||||
Froschlöffelartige (Alismatales) | Aronstabgewächse (Araceae) | Riesenblättriges Pfeilblatt ("Elefantenohr")(Alocasia macrorrhizos elephantus) | |||
Koniferen (Coniferales) | Kieferngewächse (Pinaceae) | Katenwaldkiefer
(Pinus katenwaldis zeilingerii) |
Wuchsgebiet: oben. (Eventuell vergleichbar mit Montan bzw. Hochmontan)
Mehr oder weniger robuste Kiefernart, die hauptsächlich im Katenwald zu finden ist. An ihr kann man selbst mit lappigen Füßen vorzüglich emporklettern. Die Äste der Kiefer sind außergewöhnlich fest, brechen aber leicht ab, sobald sich in der unmittelbaren Nähe des Baumes ein Schuss löst oder sich eine flüchtende Person just über einem Schornstein befindet. |
WDC 110 | |
Entenhausener Hohlkiefer
(Pinus cavus) |
Der Stamm der Entenhausener Hohlkiefer umfasst einen größeren Hohlraum, der zur Befüllung mit Geld genutzt werden kann. | US 28/1 | |||
Edel-Tanne (Abies nobilis) | Eine 50 Meter hohe Edel-Tanne ist keine Seltenheit, weil Edel-Tannen sogar bis zu 80 Meter hoch werden können.
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WDC 20/3
CP 9 |
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Eibenartige (Taxaceae) | Eibe (Taxus) | Eibenzweige werden in Zaubertränken verwendet. | |||
KLASSE: Echte Farne | |||||
Bisher ohne Einordnung | |||||
Alleebaum | Laubbaum mit geradem, schlankem Stamm.
Die harten, roten Früchte fallen bei Stößen massenhaft vom Baum. |
WDC 48 | |||
Kupferrotes Kringelkraut
(Brassica circumago cuprumrubesci) |
Aparte Züchtung für Hausgärten. Geeignet zur Teilnahme an Gartenwettbewerben. Ausgezeichneter Kontrast zu blaublütigen Blumen. Endemisch vorkommende Pflanze, deren Stengel wie Talerzeichen aussehen. Wächst nur an einer bestimmten Stelle auf der Hochebene des Kaktusgebirges. Das Talerkraut erfüllt die Funktion eines Glücksbringers. | WDC 80 | |||
Nacktsamiges Kümmerlingskraut
(Kuemmerlingia gymnosperma ) |
Das N. ist eine niedrig wachsende krautige Pflanze, deren Wurzeln wegen ihrer wohltuenden Wirkung zur Herstellung von Magenbitter Verwendung finden. | HDL8 | |||
Teufelsstaude
(Frutex diabolicus) |
Blätter wurden bereits im Mittelalter als halluzinogene Rauschdroge verwendet. | HDL8 | |||
Große Fleischfressende Pflanze
(Carnivoria monstrosa) |
WDC 214 | ||||
Nieblühende Typodermien
(Typodermia raraflorens) |
Typodermien (von griechisch τύπος, ‚Vorbild’ und δέρμα ‚Haut‘) sind eine Pflanzengruppe, die ausschließlich im Anaversum vorkommt. Ihre Blätter wirken wie menschliche Haut, was zur Namensgebung führte.
Die äusserst seltenen (ein unmittelbarer Bildbeleg fehlt leider) Nieblühende Typodermien pflanzen sich meist vegetativ durch Rhizome fort, tatsächlich bilden auch sie bisweilen Blüten, was jedoch noch seltener vorkommt. Laut Ernst Horst ist “Typodermien” ein Druckfehler und muss “Hypodermien” heißen (Nur keine Sentimentalitäten, S. 179-180, 3. Auflage 2010). Im Original heißt es “my rare never-blooming hypodermicus”. Hypoderma ist eine Pilzgattung - den Begriff gibt es aber auch bei Insekten. Im schwarzen Brett von D.O.N.A.L.D. gibt es eine Meinung von Coolwater, wonach Erika Fuchs absichtlich das “T” wegen der Alliteration gewählt hat. |
FC 29/3 | |||
Entenhausener Geldbaum (Arbor pecunia) | BL OD 2 S18 | ||||
Powenwurz | US 48/0 | ||||
WDC 31 | |||||
Pseudopelargonia Fricadella | Alternativer Name: Pseudopelargonia Platthausensis. Wirklich schwierig einzuordnen, da keinerlei Verwandtschaft mit anderen fleischfressenden Pflanzen anzunehmen. | WDC 214 | |||
? | unidentifizierbare rosa blühende Tropenpflanze | BL OD 5 S55 | |||
? | unidentifizierbare großblättrige Tropenpflanze | BL OD 5 S56 | |||
? | unidentifizierbare rosa bzw orange blühende Tropenpflanzen | BL OD 5 S57 | |||
? | unidentifizierbare orange blühende Tropenpflanze | BL OD 5 S57 | |||
unidentifizierbare orange blühende Tropenpflanze | BL OD-07-61 | ||||
? | unidentifizierbare tropische Schlingpflanze | BL OD 5 S57 | |||
vierblättrige Blütenüpflanze | |||||
Querbestäubung | |||||
Muskatnussbaum | |||||
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?Tropischer Blumenflor | BL OD 5 S61 und 68 | ||||
Quatschfrucht | Die Quatschfrucht wird oft in Sauce eingelegt in Dosen verkauft unter dem Namen "Quatsch mit Sauce". Dass es sich bei Quatsch um eine Frucht handelt, geht aus der Abbildung hervor. Demnach handelt es sich bei der Quatschfrucht um eine apfel- oder tomatenförmige Frucht. Der Illustration zufolge hat die Quatschfrucht eine dunkle bis schwarze Farbe. | ||||
Schrumpelbeere | Enthält einen Saft, mit dem Lebewesen geschrumpft werden können. Wächst vermutlich in Regionen, in denen auch Krokodile verbreitet sind, da diese gegen die schrumpfulierende Wirkung geschützt sind (vgl. "Der reichste Mann der Welt" II, US 27, BL-OD 17, S. 19). | ||||