Entenhausener Wolf

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Entenhausener Wolf

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TGDD 12
Stamm Chordata (Chordatiere)
Klasse Mammalia (Säugetiere)
Ordnung Carnivora (Raubtiere)
Familie Canidae (Hunde)
Art Canis lupus entenhausensis

Vorkommen

           

Der Entenhausener Wolf bewohnt alle gemäßigten bis subarktischen Klimazonen der Nordhalbkugel Stella Anatiums und ist auch in der Nähe der Stadt Entenhausen heimisch.

Aussehen und Verhalten

Diese Tierart unterscheidet sich in einigen Punkten vom uns bekannten Wolf. Der Entenhausener Wolf besetzt auf Stella Anatium die ökologische Nische, welche auf dem hiesi­gen Gestirn der Wolf einnimmt. Er erinnert im Ha­bitus indes nur entfernt an die uns bekannten Wölfe.

Canis lupus entenhausensis besitzt die Befähigung zur strahleninduzierten Neointelligenz, d.h. der Ausbil­dung von aufrechtem Gang und planhaftem Handeln einschl. sprachlicher Kommunikation, der Fähigkeit zum Feuerentfachen und der Entwicklung von kul­turellen Strukturen und Techniken, wie z.B. dem Grillen von Beutegut. Dieses Phänomen wird durch künstliche, sogenannte "Intelligenzstrahlen" hervorgerufen und ist reversibel. In seinem natürli­chen Lebensraum ist der Entenhausener Wolf jedoch nicht intelligenter als es von einem hoch­entwickelten Raubtier erwartet werden darf.

Er verfügt über ein typisches Raubtiergebiss, seine Ernährung ist carnivor, also räuberisch (Ach­tung: das gilt auch bei Vorliegen von Neointelligenz oder induzierter Intelligenz – das Tier wird dadurch für Menschen äußerst gefährlich!).

Sein Schädel ist deutlich breiter als der des uns bekannten Wolfes.und er ist zu einer weitergehenden (menschenähnlichen) Mimik befähigt.

Seine Extremitäten sind hinten drei-, vorn vierzehig. Er verfügt im Gegensatz zu allen sonst bekannten hundeartigen Tieren über Daumen, die wie bei Primaten opponierbar sind.

Der Entenhausener Wolf ist als Stammform der zahllosen Haus- und Wildhundrassen Stella Anati­ums (Extremitäten meist dreizehig, Daumen nicht opponierbar) daher zumindest fragwürdig. Doch ist er der nächstliegende Kandidat als Stammform der Fülle der kynoiden intelligenten Ras­sen des Entenhausener Gestirns.

Quelle

Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40).

P. Darwin: Über die Entstehung intelligenter Arten durch natürliche Zuchtwahl, DD 104

WDC 141, TGDD 12 „Die Intelligenzstrahlen“; BL-WDC 21/2