Entenhausener Pottwal
Entenhausener Pottwal | |
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TGDD 39
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Stamm | Chordata (Chordatiere) |
Klasse | Mammalia (Säugetiere) |
Ordnung | Cetacea (Wale) |
Familie | Physeteridae (Pottwale) |
Art | Physeter entenhausensis |
Vorkommen
Diese Tierart bewohnt kosmopolitisch alle Meere Stella Anatiums.
Aussehen und Verhalten
Der Entenhausener Pottwal gleicht vom Körperbau her unserem Pottwal (Physeter catodon).
Er ist (wie alle Wale) ein Säugetier. Dennoch wird in Entenhausen zum Einfangen eines solchen Tieres aus formaljuristischen Gründen ein Angelschein verlangt.
Während der irdische Pottwal sich vorwiegend von Tintenfischen (Kopffüßern) ernährt, wird von den Entenhausener Tierschutzinstanzen als angemessene Nahrungsration für in Gefangenschaft gehaltene Pottwale eine Mischdiät von täglich „etwa einer Tonne pelagischer Kopffüßer, Wasserflöhe und so“ für ausreichend betrachtet. Es ist aber auch belegt, dass sich der Entenhausener Pottwal von Fischen ernährt. Hungrige Individuen geraten so in ihrem Bestreben einen Fisch zu verzehren manchmal auch ungewollt an Angelhaken, was für den Angler gegebenenfalls unerfreuliche Konsequenzen nach sich zieht.
Der Entenhausener Pottwal ist ein Tier mit ausgeprägtem Territorialverhalten, er attackiert fremde Eindringlinge umgehend. Dies wird von den subaquatischen Bewohnern der Stadt Atlantis zu Wachzwecken genutzt.
Der aggressive Angriff eines Exemplares auf eine von Herrn Duck gefertigte, lebensgroße Walimitation von rosa Farbgebung („Was könnte einen schwarzen Walfisch wütender machen als ein rosa Wal ?“) gibt einen Hinweis darauf, dass die Färbung der Tiere bei der Paarung eine wichtige Rolle spielt: Männliche Tiere zeigen durch die rosa Hautfärbung (hervorgerufen durch intensive Durchblutung) ihre Paarungs- und Kampfbereitschaft an.
Ein weiterer Unterschied zum Verhalten des uns bekannten Pottwales ist die Tatsache, dass der Entenhausener Pottwal in der Lage ist, ähnlich wie Delphine vollständig aus dem Wasser herauszuspringen.
Die gelegentlich drastische Reaktion des Entenhausener Pottwales auf Lockmittel (so lässt er sich z.B. durch extrem laute, auf Lachse eingestellte Lockpfeifen anlocken), Amulette und dergleichen ist noch weitgehend unerforscht.
Quelle
FC 256; TGDD 8 „Familie Duck auf Nordpolfahrt“
Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40).
U$ 25; TGDD 39 „Der Fliegende Holländer“; BL-OD 16/1
WDC 193; TGDD 19 „Der Walfisch“