Barksismus-Fuchsismus

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Die Quellenlage in der donaldischen Forschung ist diffizil. Es gibt dutzende Zeichnerinnen und Zeichner, die sich der Gestalt des Donald Duck bzw. seines sozialen Umfeldes bedienen. Dabei sind sowohl inhaltliche Qualität als auch formale Gestaltung höchst unterschiedlich.[1]

Als kanonische Quelle für die donaldische Forschung im engeren Sinne gilt das Werk von Carl Barks und Dr. Erika Fuchs. Wird diese Sicht strikt durchgehalten, gilt das als Barksismus-Fuchsismus.

Das bedeutet keine Abwertung der künstlerischen Leistung anderer Zeichner/Texter und keine Relativierung der maßgeblichen Beiträge, die ihre Vorläufer eventuell geleistet haben,[2] sondern hebt die Sonderstellung von Barks und Fuchs in der Tradition hervor.

Vgl. dazu die für diese Quellen zu verwendenden Kategorien "Kanonische Quelle" und "Barksismus-Fuchsismus".

  1. Vgl. dazu den Beitrag zur Kanonbildung in diesem WIKI.
  2. Es ist darauf zu verweisen, dass Barks wesentliche Elemente des „Entenhausener Kosmos“ nicht erfunden hat, z.B. Donalds Auto, den berühmten 313, der auf Al Taliaferro zurückgeht. Er bzw. Fuchs haben diese Elemente jedoch perfektioniert und so ihren Wert für die Forschung erst erschlossen.