Zweizehenhuhn: Unterschied zwischen den Versionen

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Zweizehenhuhn


'''''Gallus moribundus'''''
Das Zweizehenhuhn ist ein in der Entenhausener Landwirtschaft weit verbreitetes Haustier.


== Aussehen und Verhalten ==


Das Zweizehenhuhn hat seinen Namen vom typischen Aussehen seiner Füße. Bei diesen ist die Anzahl der nach vorne gerichteten Zehen auf zwei reduziert, was nicht etwa auf einen Zuchtwahlprozess zurückzuführen ist, sondern ein Phänomen darstellt, welches durchaus auch bei wildlebenden Hühnervögeln stella anatiums vorkommt (siehe auch: viereckiges Huhn). Als Zuchtform der Hühnervögel werden die Zweizehenhühner der Entenhausener Landwirtschaft nutzbar gemacht, gelten aber als besonders anfällig für bestimmte Tierseuchen, wie die Hühnerpest (Abb.: pestverseuchte Hühner). Befallene Individuen verlieren dabei einen Teil ihres Federkleides und nehmen ein „gerupftes“ Aussehen an. Bei gesunden Tieren ist das Federkleid ebenso vielfältig in seiner Erscheinungsform, wie bei den uns geläufigen Haushühnerrassen.
 
Seinen Namen hat das Zweizehenhuhn vom typischen Aussehen seiner Füße. Bei diesen ist die Anzahl der nach vorne gerichteten Zehen auf zwei reduziert, was nicht etwa auf einen Zuchtwahlprozess zurückzuführen ist, sondern ein Phänomen darstellt, welches durchaus auch bei wildlebenden Hühnervögeln Stella Anatiums vorkommt (siehe auch: [[Viereckiges Huhn]]). Ihre Körpergröße überschreitet 30cm nicht (Die Größe der abgebildeten Individuen ist der Fantasie des Herrn Duck geschuldet). Als Zuchtform der Hühnervögel werden die Zweizehenhühner in der Entenhausener Landwirtschaft nutzbar gemacht, gelten aber als besonders anfällig für bestimmte Tierseuchen, wie die Hühnerpest (Abb.: pestverseuchte Hühner). Befallene Individuen verlieren dabei einen Teil ihres Federkleides und nehmen ein „gerupftes“ Aussehen an. Bei gesunden Tieren ist das Federkleid ebenso vielfältig in seiner Erscheinungsform, wie bei den uns geläufigen Haushühnerrassen.
 
Ein häufiges Missverständnis ist übrigens die Annahme, bei den abgebildeten Tieren handele es sich um den Erreger der Hühnerpest. Dies ist mitnichten der so, warum sollte eine Mikrobe wie ein Huhn aussehen? Der Erreger der Maul- und Klauenseuche hat ja auch kein Maul und Klauen, sondern befällt diese. Es handelt sich daher um infizierte Tiere.  


==Quelle==
==Quelle==
Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40).
WDC 199, MM 1958/1 „Der freie Lauf der Phantasie“
WDC 199, MM 1958/1 „Der freie Lauf der Phantasie“
[[Kategorie:Barksismus-Fuchsismus]] [[Category:Biologie]] [[Kategorie:Zoologie]] [[Category:Tier]]
[[Kategorie:Kanonische Quelle]]

Aktuelle Version vom 3. April 2021, 10:05 Uhr

Vorkommen

Zweizehenhuhn

Huehnerpest.jpg

WDC 199
Stamm Chordata (Wirbeltiere)
Klasse Aves (Vögel)
Ordnung Galliformes (Hühnervögel)
Familie Phasanidae (Fasanenartige)
Art Gallus moribundus

Das Zweizehenhuhn ist ein in der Entenhausener Landwirtschaft weit verbreitetes Haustier.

Aussehen und Verhalten

Seinen Namen hat das Zweizehenhuhn vom typischen Aussehen seiner Füße. Bei diesen ist die Anzahl der nach vorne gerichteten Zehen auf zwei reduziert, was nicht etwa auf einen Zuchtwahlprozess zurückzuführen ist, sondern ein Phänomen darstellt, welches durchaus auch bei wildlebenden Hühnervögeln Stella Anatiums vorkommt (siehe auch: Viereckiges Huhn). Ihre Körpergröße überschreitet 30cm nicht (Die Größe der abgebildeten Individuen ist der Fantasie des Herrn Duck geschuldet). Als Zuchtform der Hühnervögel werden die Zweizehenhühner in der Entenhausener Landwirtschaft nutzbar gemacht, gelten aber als besonders anfällig für bestimmte Tierseuchen, wie die Hühnerpest (Abb.: pestverseuchte Hühner). Befallene Individuen verlieren dabei einen Teil ihres Federkleides und nehmen ein „gerupftes“ Aussehen an. Bei gesunden Tieren ist das Federkleid ebenso vielfältig in seiner Erscheinungsform, wie bei den uns geläufigen Haushühnerrassen.

Ein häufiges Missverständnis ist übrigens die Annahme, bei den abgebildeten Tieren handele es sich um den Erreger der Hühnerpest. Dies ist mitnichten der so, warum sollte eine Mikrobe wie ein Huhn aussehen? Der Erreger der Maul- und Klauenseuche hat ja auch kein Maul und Klauen, sondern befällt diese. Es handelt sich daher um infizierte Tiere.

Quelle

Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40).

WDC 199, MM 1958/1 „Der freie Lauf der Phantasie“