Viereckiges Huhn

Aus Alleswisser
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Vorkommen

Collosaurus

ViereckigesHuhn.png

HD 8/1; MM 1971/47-48
Stamm Chordata (Chordatiere)
Klasse Reptilia (Kriechtiere)
Ordnung Anapsida
Familie Captorhinida
Art Collosaurus longissimus

Ordnung: Galliformes (Hühnervögel)

Viereckiges Huhn

Gallus quadraticus     


Das Viereckige Huhn ist eigentlich von eher würfelförmiger Körperform. Daher wäre der Name „Würfelförmiges“ oder „Kubisches“ Huhn angebrachter, jedoch hat sich der Name „Viereckiges Huhn“ eingebürgert. Das vier­eckige Vier­eckige Huhn hat ein nur sehr geringes Flug­vermögen, was wohl auf die kurzen, kantigen Flügel und die nicht wenig aerodynamische Körper­form zurückzuführen ist. Die Beine sind kräf­tig, weisen aber im Gegensatz zu den bisher bekannten Hühnervögeln nur 3 statt 4 Zehen auf (die Reduktion peripherer Gliedmaßen ist ein im Entenhausener Universum häufiges Phänomen!). Der Schnabel ist ebenfalls kräftig und äußerst kantig. Das Viereckige Huhn ist von durchgehend steingrauer bis bräunlicher Färbung, mit Ausnahme des roten Kammes und des gelben Schnabels. Männliche und weibliche Tiere sind äußerlich nicht zu unter­scheiden.

Das Vorkommen des Viereckigen Huhnes ist ausschließlich auf ein entlegenes Tal der perua­nischen Anden des Entenhausener Universums beschränkt. Es wird von den dortigen Ein­geborenen als Lieferant (ebenfalls würfel­förmiger) Eier genutzt und zu diesem Zweck neuerdings auch domestiziert. Das Huhn selbst ist aufgrund seiner extremen Zähig­keit für den menschlichen Verzehr un­geeignet.

In freier Wildbahn ist sein Verhalten von ei­ner außergewöhnlichen Befähigung zur Mi­mikry gekennzeichnet. Es kann sich bei Verbergen des Kopfes und reglosem Ver­harren leicht als Stein tarnen. Ebenso sind seine Eier kaum von Steinen zu unterschei­den. Ferner wurden aber auch extreme Ag­gressionsreaktionen gegen jegliches runde Objekt beobachtet. Jungvögel können mit einem Trai­ning von nur wenigen Tagen zum Kaugummi­kauen und zum Blasen würfelförmiger Kaugummibla­sen angeleitet werden (was jedoch ohne er­kennbaren wissenschaftlichen oder wirtschaftlichen Nutzen ist).

Die Aufzucht außerhalb des natürlichen Verbreitungsgebietes war bislang nicht möglich.

Quelle

„Im Land der viereckigen Eier“ FC 223/2; TGDD 50; BL-DD 10, p. 29-36

Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40).