Urrind: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein ausgestopftes weibliches Exemplar des Urrindes befindet sich im Entenhausener Völkerkun­demuseum. Es handelt sich dabei um eine ursprüngliche Form (oder gar die Entenhausener Ur­form) der bovinen Familie. Es ist leider unklar, ob die Art noch rezent ist, da es sich bei dem aus­gestellten Exemplar um das einzige bekannte handelt und dieses zudem von unbestimmter Her­kunft ist.  
Ein ausgestopftes weibliches Exemplar des Urrindes befindet sich im Entenhausener Völkerkun­demuseum. Es handelt sich dabei um eine ursprüngliche Form (oder gar die Entenhausener Ur­form) der bovinen Familie. Leider ist unklar, ob die Art noch rezent ist, da es sich bei dem aus­gestellten Exemplar um das einzige bekannte handelt und dieses zudem von unbestimmter Her­kunft ist.  


Die Körperform ist gedrungen, die Schulterhöhe beträgt kaum über einen Meter. Die beiden Hörner sind (nach Art des Auerochsen) nach unten und vorn gebogen. Besonders interessant ist eine zu­mindest an den hinteren Extremitäten vorhandene und nach hinten gerichtete dritte Zehe (bei Paarhufern generell Zehe 1 fehlend, Zehen 2 und 5 fehlend oder reduziert, Zehen 3 und 4 zu Hu­fen umgebildet).
Die Körperform ist gedrungen, die Schulterhöhe beträgt kaum über einen Meter. Die beiden Hörner sind (nach Art des Auerochsen) nach unten und vorn gebogen. Besonders interessant ist eine zu­mindest an den hinteren Extremitäten vorhandene und nach hinten gerichtete dritte Zehe (bei Paarhufern generell Zehe 1 fehlend, Zehen 2 und 5 fehlend oder reduziert, Zehen 3 und 4 zu Hu­fen umgebildet).

Version vom 28. März 2021, 07:53 Uhr

Urrind

Urrind.jpg

FC 199/3
Stamm Chordata (Chordatiere)
Klasse Mammalia (Säugetiere)
Ordnung Artiodactyla (Paarhufer)
Familie Bovidae (Hornträger)
Art Bos semiathleticus

Vorkommen

Ordnung: Artiodactyla (Paarhufer)

Familie: Bovidae (Hornträger)

Urrind

Bos priscus               


Ein ausgestopftes weibliches Exemplar des Urrindes befindet sich im Entenhausener Völkerkun­demuseum. Es handelt sich dabei um eine ursprüngliche Form (oder gar die Entenhausener Ur­form) der bovinen Familie. Leider ist unklar, ob die Art noch rezent ist, da es sich bei dem aus­gestellten Exemplar um das einzige bekannte handelt und dieses zudem von unbestimmter Her­kunft ist.

Die Körperform ist gedrungen, die Schulterhöhe beträgt kaum über einen Meter. Die beiden Hörner sind (nach Art des Auerochsen) nach unten und vorn gebogen. Besonders interessant ist eine zu­mindest an den hinteren Extremitäten vorhandene und nach hinten gerichtete dritte Zehe (bei Paarhufern generell Zehe 1 fehlend, Zehen 2 und 5 fehlend oder reduziert, Zehen 3 und 4 zu Hu­fen umgebildet).

Quelle

FC 408, TGDD 1 „Der goldene Helm“; BL-DD 20/1

Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40).