Texanischer Riesennager

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Knickbeiniges Hausrind
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FC 199/3
Stamm Chordata (Chordatiere)
Klasse Mammalia (Säugetiere)
Ordnung Artiodactyla (Paarhufer)
Familie Bovidae (Hornträger)
Art Bos semiathleticus

Vorkommen

Texanischer Riesennager

Megalorodens texanus


In der Region, die im Entenhausener Uni­versum Texas genannt wird, leben sys­tematisch nicht näher einzuord­nende Riesennager, die zwar einen hörnchen­ähnlichen Habitus aufweisen, aber deut­lich größer werden als Mur­meltiere, die ansonsten größten Ver­treter der Hörn­chenverwandtschaft. Die aufrechte Hal­tung des hier abge­bildeten, offensichtlich unterirdisch le­benden Tiers erinnert an den lachen­den Präriehund, dem die Ducks in der Krähensteppe, Gemarkung Quackling, begegneten (U$ 14/4, TGDD 70, "Das Kaffeeorakel"). Die Zahnstellung und andere Schädelmerkmale deuten da­gegen auf verwandtschaftliche Bezie­hun­gen zu den sehr gut bekannten und häu­figen Taschenratten ("Go­pher") hin, zu denen auch eine ökologische Affinität bestehen könnte.

Die Frage, ob es sich bei den texanischen Riesennagern um das "missing link" zwischen Hörn­chen und Gophern handelt, muss vorerst unbeantwortet bleiben. Auch ist es angesichts der unzu­reichenden Informationen über Lebens- und Ernährungsweise dieser Tiere voreilig, wie Platthaus (1994) in abfälliger Weise von "schmarotzenden Nagetieren" zu sprechen

Quelle

U$ 23/4; TGDD 45 „Das gibt es nur in Texas", p. 34-38

Platthaus, A. (1994): Der Fluch der Verwucherung. -Der Donaldist 89: 234-266

Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40).