Texanischer Riesennager: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Anataxobox|Trivialname=Texanischer Riesennager|Stamm=Chordata (Chordatiere)|Bildquelle=FC 199/3|Ordnung=Artiodactyla (Paarhufer)|Klasse=Mammalia (Säugetiere)|Bild=Texanischer_Riesennager.jpg|Art=Bos semiathleticus|Familie=Bovidae (Hornträger)}}   
{{Anataxobox|Trivialname=Texanischer Riesennager|Stamm=Chordata (Chordatiere)|Bildquelle=TGDD 45|Ordnung=Rodentia (Nagetiere)|Klasse=Mammalia (Säugetiere)|Bild=Texanischer_Riesennager.jpg|Art=Megalorodens texanus|Familie=Sciuridae? (Hörnchen)}}   


==Vorkommen==
==Vorkommen==


Texanischer Riesennager


''Megalorodens texanus''
Der texanische Riesennager ist in der Region beheimatet, die auf Stella Anatium als "Texas" bezeichnet wird. Dort ist ja bekanntlich alles etwas größer.


== Aussehen und Verhalten ==


In der Region, die im Entenhausener Uni­versum Texas genannt wird, leben sys­tematisch nicht näher einzuord­nende Riesennager, die zwar einen hörnchen­ähnlichen Habitus aufweisen, aber deut­lich größer werden als Mur­meltiere, die ansonsten größten Ver­treter der Hörn­chenverwandtschaft. Die aufrechte Hal­tung des hier abge­bildeten, offensichtlich unterirdisch le­benden Tiers erinnert an den lachen­den Präriehund, dem die Ducks in der Krähensteppe, Gemarkung Quackling, begegneten (U$ 14/4, TGDD 70, "Das Kaffeeorakel"). Die Zahnstellung und andere Schädelmerkmale deuten da­gegen auf verwandtschaftliche Bezie­hun­gen zu den sehr gut bekannten und häu­figen Taschenratten ("Go­pher") hin, zu denen auch eine ökologische Affinität bestehen könnte.
Diese systematisch nur schwer näher einzuord­nenden Riesennager weisen zwar einen hörnchen­ähnlichen Habitus auf, werden aber deut­lich größer als Mur­meltiere, die ansonsten größten Ver­treter der Hörn­chenverwandtschaft.
 
Die aufrechte Hal­tung des hier abge­bildeten, offensichtlich unterirdisch in einem semiariden Bereich le­benden Tiers erinnert an den lachen­den Präriehund, dem die Ducks in der Krähensteppe, Gemarkung Quackling, begegneten (U$ 14/4, TGDD 70, "Das Kaffeeorakel"). Die Zahnstellung und andere Schädelmerkmale deuten da­gegen auf verwandtschaftliche Bezie­hun­gen zu den sehr gut bekannten und häu­figen Taschenratten ("Go­pher") hin, zu denen auch eine ökologische Affinität bestehen könnte.


Die Frage, ob es sich bei den texanischen Riesennagern um das "missing link" zwischen Hörn­chen und Gophern handelt, muss vorerst unbeantwortet bleiben. Auch ist es angesichts der unzu­reichenden Informationen über Lebens- und Ernährungsweise dieser Tiere voreilig, wie Platthaus (1994) in abfälliger Weise von "schmarotzenden Nagetieren" zu sprechen  
Die Frage, ob es sich bei den texanischen Riesennagern um das "missing link" zwischen Hörn­chen und Gophern handelt, muss vorerst unbeantwortet bleiben. Auch ist es angesichts der unzu­reichenden Informationen über Lebens- und Ernährungsweise dieser Tiere voreilig, wie Platthaus (1994) in abfälliger Weise von "schmarotzenden Nagetieren" zu sprechen  

Aktuelle Version vom 3. April 2021, 13:53 Uhr

Texanischer Riesennager
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TGDD 45
Stamm Chordata (Chordatiere)
Klasse Mammalia (Säugetiere)
Ordnung Rodentia (Nagetiere)
Familie Sciuridae? (Hörnchen)
Art Megalorodens texanus

Vorkommen

Der texanische Riesennager ist in der Region beheimatet, die auf Stella Anatium als "Texas" bezeichnet wird. Dort ist ja bekanntlich alles etwas größer.

Aussehen und Verhalten

Diese systematisch nur schwer näher einzuord­nenden Riesennager weisen zwar einen hörnchen­ähnlichen Habitus auf, werden aber deut­lich größer als Mur­meltiere, die ansonsten größten Ver­treter der Hörn­chenverwandtschaft.

Die aufrechte Hal­tung des hier abge­bildeten, offensichtlich unterirdisch in einem semiariden Bereich le­benden Tiers erinnert an den lachen­den Präriehund, dem die Ducks in der Krähensteppe, Gemarkung Quackling, begegneten (U$ 14/4, TGDD 70, "Das Kaffeeorakel"). Die Zahnstellung und andere Schädelmerkmale deuten da­gegen auf verwandtschaftliche Bezie­hun­gen zu den sehr gut bekannten und häu­figen Taschenratten ("Go­pher") hin, zu denen auch eine ökologische Affinität bestehen könnte.

Die Frage, ob es sich bei den texanischen Riesennagern um das "missing link" zwischen Hörn­chen und Gophern handelt, muss vorerst unbeantwortet bleiben. Auch ist es angesichts der unzu­reichenden Informationen über Lebens- und Ernährungsweise dieser Tiere voreilig, wie Platthaus (1994) in abfälliger Weise von "schmarotzenden Nagetieren" zu sprechen

Quellen

U$ 23/4; TGDD 45 „Das gibt es nur in Texas", p. 34-38

Platthaus, A. (1994): Der Fluch der Verwucherung. -Der Donaldist 89: 234-266

Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40).