Texanischer Riesennager: Unterschied zwischen den Versionen
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Der texanische Riesennager ist in der Region beheimatet, die auf Stella Anatium als "Texas" bezeichnet wird. Dort ist ja bekanntlich alles etwas größer. | |||
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Diese systematisch nur schwer näher einzuordnenden Riesennager weisen zwar einen hörnchenähnlichen Habitus auf, werden aber deutlich größer als Murmeltiere, die ansonsten größten Vertreter der Hörnchenverwandtschaft. | |||
Die aufrechte Haltung des hier abgebildeten, offensichtlich unterirdisch in einem semiariden Bereich lebenden Tiers erinnert an den lachenden Präriehund, dem die Ducks in der Krähensteppe, Gemarkung Quackling, begegneten (U$ 14/4, TGDD 70, "Das Kaffeeorakel"). Die Zahnstellung und andere Schädelmerkmale deuten dagegen auf verwandtschaftliche Beziehungen zu den sehr gut bekannten und häufigen Taschenratten ("Gopher") hin, zu denen auch eine ökologische Affinität bestehen könnte. | |||
Die Frage, ob es sich bei den texanischen Riesennagern um das "missing link" zwischen Hörnchen und Gophern handelt, muss vorerst unbeantwortet bleiben. Auch ist es angesichts der unzureichenden Informationen über Lebens- und Ernährungsweise dieser Tiere voreilig, wie Platthaus (1994) in abfälliger Weise von "schmarotzenden Nagetieren" zu sprechen | Die Frage, ob es sich bei den texanischen Riesennagern um das "missing link" zwischen Hörnchen und Gophern handelt, muss vorerst unbeantwortet bleiben. Auch ist es angesichts der unzureichenden Informationen über Lebens- und Ernährungsweise dieser Tiere voreilig, wie Platthaus (1994) in abfälliger Weise von "schmarotzenden Nagetieren" zu sprechen | ||
== | ==Quellen== | ||
U$ 23/4; TGDD 45 „Das gibt es nur in Texas", p. 34-38 | U$ 23/4; TGDD 45 „Das gibt es nur in Texas", p. 34-38 | ||
Platthaus, A. (1994): Der Fluch der Verwucherung. -Der Donaldist 89: 234-266 | Platthaus, A. (1994): Der Fluch der Verwucherung. -Der Donaldist 89: 234-266 | ||
Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40). | |||
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Aktuelle Version vom 3. April 2021, 13:53 Uhr
Texanischer Riesennager | |
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TGDD 45
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Stamm | Chordata (Chordatiere) |
Klasse | Mammalia (Säugetiere) |
Ordnung | Rodentia (Nagetiere) |
Familie | Sciuridae? (Hörnchen) |
Art | Megalorodens texanus |
Vorkommen
Der texanische Riesennager ist in der Region beheimatet, die auf Stella Anatium als "Texas" bezeichnet wird. Dort ist ja bekanntlich alles etwas größer.
Aussehen und Verhalten
Diese systematisch nur schwer näher einzuordnenden Riesennager weisen zwar einen hörnchenähnlichen Habitus auf, werden aber deutlich größer als Murmeltiere, die ansonsten größten Vertreter der Hörnchenverwandtschaft.
Die aufrechte Haltung des hier abgebildeten, offensichtlich unterirdisch in einem semiariden Bereich lebenden Tiers erinnert an den lachenden Präriehund, dem die Ducks in der Krähensteppe, Gemarkung Quackling, begegneten (U$ 14/4, TGDD 70, "Das Kaffeeorakel"). Die Zahnstellung und andere Schädelmerkmale deuten dagegen auf verwandtschaftliche Beziehungen zu den sehr gut bekannten und häufigen Taschenratten ("Gopher") hin, zu denen auch eine ökologische Affinität bestehen könnte.
Die Frage, ob es sich bei den texanischen Riesennagern um das "missing link" zwischen Hörnchen und Gophern handelt, muss vorerst unbeantwortet bleiben. Auch ist es angesichts der unzureichenden Informationen über Lebens- und Ernährungsweise dieser Tiere voreilig, wie Platthaus (1994) in abfälliger Weise von "schmarotzenden Nagetieren" zu sprechen
Quellen
U$ 23/4; TGDD 45 „Das gibt es nur in Texas", p. 34-38
Platthaus, A. (1994): Der Fluch der Verwucherung. -Der Donaldist 89: 234-266
Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40).