Stegosaurus sp.
Vorkommen
Hasenzahnhai | |
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TGDD 115
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Stamm | Chordata (Chordatiere) |
Klasse | Chondrichtyes (Knorpelfische) |
Ordnung | Lamniformes = Selachii (Haie) |
Familie | {{{Familie}}} |
Art | Lagomorphodontosqualus oceanicus |
Unterordnung: Stegosauria
Familie: Stegosauridae
Stegosaurus sp.
fossiles Vorkommen: Oberjura von Nordamerika (terra hominum)
Dieser bis zu 9 m lange, gepanzerte pflanzenfressende Saurier ist bekannt durch eine doppelte Reihe großer Knochenplatten auf seinem Rücken und die vier Stacheln am Schwanzende. Die Exemplare des verbotenen Tales gleichen weitestgehend den bisher bekannten fossilen Befunden.
Bemerkenswert ist allerdings, dass hier ein Saurier aus der Jurazeit (also einem wesentlich früheren Erdzeitalter als die vorstehend beschriebenen Gattungen) ebenfalls überlebt hat. Dies veranlasst uns zu der Überlegung, wie es überhaupt möglich sein kann, dass Dinosaurier, die eigentlich für Nordamerika typisch sind, in einem südamerikanischen Rückzugsgebiet überleben konnten, und d. Dies umso mehr, als sie auch noch aus verschiedenen Erdzeitaltern stammen. Da das Verbotene Tal zur Zeit des Kreidezeitalters aus geologischen Gründen noch nicht existiert haben kann (geschweige denn bereits zur Jurazeit), muss hier die folgende Hypothese (unter Voraussetzung ähnlicher geologischer Entwicklungen auf Stella anatium und terra hominum) aufgestellt werden:
Bereits am Ende der Jurazeit muss in einer entlegenen Region des Nordamerikanischen Festlandes Stella anatiums eine geschützte Zufluchtsstätte unbekannter Art und Lage entstanden sein, in der einzelne Tierarten ihr Aussterben auf der restlichen Welt überleben konnten. Wie die Artenzusammensetzung im heutigen verbotenen Tal zeigt, sind im Laufe der Kreidezeit dann noch mehrere, inzwischen neu entstandene Arten in das nordamerikanische Zufluchtsgebiet eingewandert, wo sie den großen Faunenschnitt am Ende der Kreidezeit im Verborgenen überleben konnten. Im Laufe der geologischen Umwälzungen seit dem Ende der Kreidezeit, muss sich dieses Rückzugsgebiet in einem günstigen Zeitabschnitt zur übrigen Welt geöffnet haben. Nach Entstehung der mittelamerikanischen Landbrücke in der Tertiärzeit war es einigen Überlebenden aus dem genannten Rückzugsgebiet möglich, gemeinsam mit etlichen anderen Tierarten nach Südamerika überzuwechseln. Dort fanden sie im verbotenen Tal Zuflucht und überlebten so in den warmen Tropen auch noch die Eiszeit auf der nördlichen Erdhalbkugel.
Übrigens konnte durch die Beobachtung von Stegosaurus-Exemplaren im „Verbotenen Tal“ endlich die Streitfrage geklärt werden, ob die Knochenplatten auf dem Rücken der Tiere aufrecht stehen oder am Körper anliegen (sie stehen!).
In der Abbildung, welche diesem Kapitel vorangestellt ist, weist der am linken Bildrand zu sehende Stegosaurus eine interessante Besonderheit auf: während sein rechter Vorderfuß die üblichen vier Zehen aufweist, hat sein linker Vorderfuß fünf Zehen. Dies könnte ein deutlicher Hinweis darauf sein, dass es sich bei der Spontanen Polydaktylie auf Stella Anatium um ein bereits seit dem Jurazeitalter bestehendes Phänomen handelt. In der abgebildeten Situation sogar eindeutig um eine durch starke Erregung induzierte.
Quelle
„Die Gurkenkrise“ bzw. „Das Verbotene Tal“ DD 54; TGDD 108/1; BL-DD 22, p. 60-63