Schildfisch: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Anataxobox|Trivialname=Wüstenkeifzange|Stamm=Chordata (Chordatiere)|Bildquelle=TGDD 70/3|Ordnung=Rodentia (Nagetiere)|Klasse=Mammalia (Säugetiere)|Bild=Wüstenkeifzange.png|Art=Xantippa deserta|Familie=Xantippidae (Keifzangen)}}   


==Vorkommen==
==Vorkommen==
'''Xantippa deserta Fuchs 1967'''




Der griechische Stamm des lateinischen Namens der Wüstenkeifzange könnte auf eine Herkunft aus dem Mittelmeerraum schließen lassen. Diese Art ist vermutlich ein Bewohner der nordafrikanischen Wüste Stella Anatiums.
Der Schildfisch lebt in den offenen Ozeanen Stella Anatiums.


== Aussehen und Verhalten ==
== Aussehen und Verhalten ==
   
   
Die Wüstenkeifzange (die Art ist uns ebenfalls nur aus dem Duckschen Privatzoo bekannt) ist ein Nager aus der entfernten Verwandtschaft der Rat­ten.
Das besondere am Schildfisch ist - wie sein Name schon sagt- sein "Schild". Hierbei handelt es sich um eine dorsale (saugnapfartige) Haftvorrichtung. Diese ist eine Umbildung aus dem vorderen Teil der Rückenflosse, mit der er sich an andere (große) Meeresbewohner anheften kann. Er reist dann praktisch als "Blinder Passagier" mit den größeren Fischen durch die Meere.  
 
Das Tier ist ca. 90 cm groß, was für Nagetiere eine erstaunliche Größe darstellt (Nagetiere pflegen aufgrund ihrer Ernährungs­gewohnheiten selten diese Größe zu erreichen).


Das Fell ist in den Berichten von leuchtend brauner Färbung, was auch durch die Bezeichnung „Xanth-“ im Namen unterstützt wird: ''xanthos'' (gr.) bedeutet bräunlich, rötlich oder auch blond. Der Schwanz hat noch einmal die Länge des restlichen Körpers und besitzt ein buschiges Ende.  
Da der Schildfisch sich (ebenso, wie sein Verwandter, der Schiffshalter) hauptsächlich von Nahrungsresten und Parasiten der Wirtstiere ernährt, kann man ihn nicht selbst als Parasiten betrachten. Vielmehr nutzt er seinem Wirt durch die Beseitigung von Parasiten. Er ist also in gewisser Weise ein Symbiont.  


Die Nase ist lang und endet in einer schwarzen Schleimhautverdickung. Das Tier kann damit außer­ordentlich gut riechen, denn es begibt sich in seinem tagsüber viel zu heißen Lebensraum, der Wüste, aus­schließlich nachts auf die Nahrungssuche, ist also nachtaktiv. Gleichfalls ist sein Gehörsinn extrem gut ausgebildet, das Tier verfügt über große, runde, gut bewegliche Ohren, die tagsüber auch der Temperaturregulierung dienen.
Die Körperlänge des Schildfischs überschreitet in der Regel 40 cm nicht, die meisten Exemplare sind aber kleiner.


Wüstenkeifzangen sind extrem territorial und verteidigen ihr Territorium verbissen. Eindringlinge werden mit Droh­gebärden, Zähnefletschen, Knurren sowie durch das sog. "Keifen" wirksam abgeschreckt. Beim Zähnefletschen zeigt sich das in Entenhausen oft beobachtete Phänomen, dass nur eine Zahnreihe zu sehen ist.
Herr Düsentrieb hat die Saugfähigkeit des Schildfischs genutzt, um mittels dressierter Schildfische große Fische zu fangen.


==Quelle==
==Quelle==
Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40).
TGDD 70
 
U$ 54; TGDD 70/3 „Der gesprenkelte Elefant“
[[Kategorie:Barksismus-Fuchsismus]]  
[[Kategorie:Barksismus-Fuchsismus]]  
[[Category:Biologie]]  
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Aktuelle Version vom 25. August 2021, 22:49 Uhr

Schildfisch

Schildfisch US17-3.jpg

TGDD 70/3
Stamm Chordata (Chordatiere)
Klasse Osteichtyes (Knochenfische)
Ordnung Carangiformes (Stachelmakrelenverwandte)
Familie Echeneidae (Schiffshalter)
Art Echeneis duesentribii

Vorkommen

Der Schildfisch lebt in den offenen Ozeanen Stella Anatiums.

Aussehen und Verhalten

Das besondere am Schildfisch ist - wie sein Name schon sagt- sein "Schild". Hierbei handelt es sich um eine dorsale (saugnapfartige) Haftvorrichtung. Diese ist eine Umbildung aus dem vorderen Teil der Rückenflosse, mit der er sich an andere (große) Meeresbewohner anheften kann. Er reist dann praktisch als "Blinder Passagier" mit den größeren Fischen durch die Meere.

Da der Schildfisch sich (ebenso, wie sein Verwandter, der Schiffshalter) hauptsächlich von Nahrungsresten und Parasiten der Wirtstiere ernährt, kann man ihn nicht selbst als Parasiten betrachten. Vielmehr nutzt er seinem Wirt durch die Beseitigung von Parasiten. Er ist also in gewisser Weise ein Symbiont.

Die Körperlänge des Schildfischs überschreitet in der Regel 40 cm nicht, die meisten Exemplare sind aber kleiner.

Herr Düsentrieb hat die Saugfähigkeit des Schildfischs genutzt, um mittels dressierter Schildfische große Fische zu fangen.

Quelle

TGDD 70