Nocturnusfalter: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Anataxobox|Bild=Nocturnusfalter.jpg|Stamm=Arthropoda (Gliederfüßer)|Trivialname=Motty|Klasse=Insecta = Hexapoda (Insekten)|Ordnung=Lepidoptera (Schmetterlinge)|Art=Monarchus moribundus syn. Almostus extinctus|Bildquelle=BL-DD 14/1, Bild1|Familie=Decamonarchidae (Zehnsegmentige Schmetterlinge)}}
{{Anataxobox|Bild=Nocturnusfalter.jpg|Stamm=Arthropoda (Gliederfüßer)|Trivialname=Nocturnusfalter|Klasse=Insecta = Hexapoda (Insekten)|Ordnung=Lepidoptera (Schmetterlinge)|Art=Falteus frivolis|Bildquelle=BL-DD 14/1, Bild1|Familie=Decamonarchidae (Zehnsegmentige Schmetterlinge)}}


==Vorkommen==
==Vorkommen==
'''Monarchus moribundus FUCHS 1994 (syn. Almostus extinctus BARKS 1948)      '''


Der ''Monarchus moribundus''  oder "Motty" ist der seltenste aller seltenen Schmetterlinge überhaupt. Es existie­ren nur noch wenige Exemplare in ihrem natürlichen Lebensraum, einer entlegenen Region am Oberlauf des Whambesi im dunkelsten Afrika.


==Lebensweise==
Der Nocturnusfalter (Falteus frivolis) ist ein Bewohner der gemäßigten Breiten Stella Anatiums; speziell der Gegend um Entenhausen.


Der Trivialname „Motty“ entstammt der Sprache der eingeborenen Bevölkerung und bedeutet vermutlich soviel wie „schreiend bunter Schmetter­ling, der über Krokodile fliegt“. Seine Seltenheit liegt zum Teil wohl in dem Umstand begründet, dass seine Raupen große Wärme benötigen, um sich verpuppen zu können. Dies ist somit nur an sehr exponierten Orten möglich, was Fressfeinden dann einen leichten Zugriff gewährt. Deshalb geht die Entwicklung von der Raupe zum Schmetterling beim ''Monarchus moribundus'' ungewöhn­lich schnell vonstatten.
==Aussehen und Lebensweise==


==Aussehen==
Über den als "Nocturnusfalter"  bekannten Schmetterling ist uns leider nur wenig bekannt.


Das ausgewachsene Tier verfügt an seinem Kopf über zwei sehr lange Antennen („Fühler“). Der Hinterleib besteht aus einer für Schmetterlinge ungewöhnlich hohen An­zahl von Segmenten, nämlich insgesamt zehn Stück (möglicherweise ein weiterer Hinweis auf die natürliche Überlegenheit des Dezimalsystems?). Die Flügel weisen eine äußerst farbenprächtige Zeichnung auf.
Die Segmentierung seines Hinterleibs in 10 Segmente (natürliche Überlegenheit des Dezimalsystems) stellt ihn in die entfernte Verwandtschaft des extrem seltenen [[Motty]] (''Monarchus moribundus'').  
 
Aufgrund seiner Seltenheit ist er von Entenhausener Schmetterlingssammlern sehr begehrt (siehe auch: [[Motty]]) und wird durch Schmetterlingssammler gnadenlos verfolgt . Unverständlicherweise wird dieses Tun auch noch durch erzieherische Instanzen Entenhausens (wie z.B. Biologielehrer) gutgeheißen.


Da der ''Monarchus moribundus'' aufgrund seiner extremen Seltenheit und seiner Farbenpracht in Kreisen fanatischer en­tenhausener Schmetterlingssammler un­gefähr das darstellt, was die „blaue Mauri­tius“ für den Briefmarkensammler ist, wird der ''Monarchus moribundus'' aufs Äußerste in seiner Existenz bedroht. Obwohl in Sammlerkreisen gerüchteweise behauptet wird, es gebe womöglich nur noch ein ein­ziges Exemplar dieses Schmetterlings (was natürlich übertrieben ist und so nicht zutreffen kann), wird der ''Monarchus mori­bundus'' mit hoher krimineller Energie rück­sichtslos verfolgt und dabei sein Aussterben in Kauf genommen. Dies mag zeigen, dass auch auf Stella Anatium in ökologischer und naturschützerischer Hinsicht nicht alles zum Besten steht. Häu­fig wird hier die Natur nur aus der Perspektive der möglichst gewinnbringenden Ausbeutung be­trachtet und Tiere zudem noch aus reiner Sammelwut verfolgt. So wird z.B. auf etliche seltene Schmetterlinge der gemäßigten Breiten ebenfalls rücksichtslos Jagd gemacht. Zu diesen zählen insbesondere der purpurrote '''''[[Pippus conippus]]''''', der [[Nocturnusfalter|Nocturnusfalter '''''Falteus frivolis''''']] sowie '''''[[Abra­xas ambulantus]]''''' und '''''[[Collapsus caporis]]''''', welche alle durch Schmetterlingssammler gnadenlos verfolgt werden. Unverständlicherweise wird dieses Tun auch noch durch erzieherische Instanzen Entenhausens (wie z.B. Biologielehrer) gutgeheißen.
==Quelle==
==Quelle==



Version vom 22. März 2021, 21:45 Uhr

Nocturnusfalter

Nocturnusfalter.jpg

BL-DD 14/1, Bild1
Stamm Arthropoda (Gliederfüßer)
Klasse Insecta = Hexapoda (Insekten)
Ordnung Lepidoptera (Schmetterlinge)
Familie Decamonarchidae (Zehnsegmentige Schmetterlinge)
Art Falteus frivolis

Vorkommen

Der Nocturnusfalter (Falteus frivolis) ist ein Bewohner der gemäßigten Breiten Stella Anatiums; speziell der Gegend um Entenhausen.

Aussehen und Lebensweise

Über den als "Nocturnusfalter" bekannten Schmetterling ist uns leider nur wenig bekannt.

Die Segmentierung seines Hinterleibs in 10 Segmente (natürliche Überlegenheit des Dezimalsystems) stellt ihn in die entfernte Verwandtschaft des extrem seltenen Motty (Monarchus moribundus).

Aufgrund seiner Seltenheit ist er von Entenhausener Schmetterlingssammlern sehr begehrt (siehe auch: Motty) und wird durch Schmetterlingssammler gnadenlos verfolgt . Unverständlicherweise wird dieses Tun auch noch durch erzieherische Instanzen Entenhausens (wie z.B. Biologielehrer) gutgeheißen.

Quelle

„Eine Story aus dem dunklen Erdteil“ MOC 20; MM 24-26/94; BL-DD 14/1

HARMS: Erstaunliche Erkenntnisse Entenhausener Entomologie, DD 75