Medusische Schlange: Unterschied zwischen den Versionen

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==Vorkommen==
==Vorkommen==
{{Anataxobox|Trivialname=Hasenzahnhai|Stamm=Chordata (Chordatiere)|Bildquelle=TGDD 115|Ordnung=Lamniformes = Selachii (Haie)|Klasse=Chondrichtyes (Knorpelfische)|Bild=MedusischeSchlange.png|Art=Lagomorphodontosqualus oceanicus}}
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Familie: Typhlopidae (Blindschlangen)


Die Medusische Schlange ist uns nur als Zootier bekannt. Ihr natürliches Vorkommen beschränkt sich auf das südliche und südöstliche Europa Stella Anatiums.


 
== Aussehen und Verhalten ==
''Medusi''sche Schlange
 
'''''Medusa multiceps'''''


Es ist umstritten, ob es sich bei diesem Tier um eine Laune der Natur (Mutation) oder bereits um eine eigene Art handelt.
Es ist umstritten, ob es sich bei diesem Tier um eine Laune der Natur (Mutation) oder bereits um eine eigene Art handelt.
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Das Tier hat eine Reihe von Köpfen (mindestens sechs, wahrscheinlich aber deutlich mehr), mit denen es (wohl auf der Suche nach Nahrung) in der Luft herumwedelt.
Das Tier hat eine Reihe von Köpfen (mindestens sechs, wahrscheinlich aber deutlich mehr), mit denen es (wohl auf der Suche nach Nahrung) in der Luft herumwedelt.


Es handelt sich um eine Angehörige der Familie der Blind­schlangen, welche sich i.a. von Insekten ernähren. Diese Form hat sich auf Fluginsekten spezialisiert, die mit den vie­len Köpfen eingefangen und im gemeinsamen Verdauungs­trakt verdaut werden.
Es handelt sich um eine Angehörige der Familie der Blind­schlangen (Tylophidae), welche sich i.a. von Insekten ernähren. Diese Form hat sich auf Fluginsekten spezialisiert, die mit den vie­len Köpfen eingefangen und im gemeinsamen Verdauungs­trakt verdaut werden.


Die Medusische Schlange (oder kurz: Meduse) ist stark vom Aus­streben bedroht, da ihr durch den massiven Einsatz von In­sektenvertilgungsmitteln die Nahrungsgrundlage entzogen wird. Zudem ist das Tier oftmals Fressfeinden hilflos ausge­liefert, da die einzelnen Köpfe bei Gefahr unkoordiniert in verschiedene Richtungen zu fliehen versuchen.
Die Medusische Schlange (oder kurz: Meduse) ist stark vom Aus­streben bedroht, da ihr durch den massiven Einsatz von In­sektenvertilgungsmitteln die Nahrungsgrundlage entzogen wird. Zudem ist das Tier oftmals Fressfeinden hilflos ausge­liefert, da die einzelnen Köpfe bei Gefahr unkoordiniert in verschiedene Richtungen zu fliehen versuchen.
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==Quelle==
==Quelle==
Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40).
U$ 54; TGDD 70/3 „Der gesprenkelte Elefant“
U$ 54; TGDD 70/3 „Der gesprenkelte Elefant“


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Aktuelle Version vom 23. März 2021, 12:01 Uhr

Vorkommen

Medusische Schlange
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TGDD 70/3
Stamm Chordata (Chordatiere)
Klasse Reptilia (Kriechtiere)
Ordnung Squamata (Schuppenkriechtiere)
Familie Tylophidae (Blindschlangen)
Art Medusa multiceps


Die Medusische Schlange ist uns nur als Zootier bekannt. Ihr natürliches Vorkommen beschränkt sich auf das südliche und südöstliche Europa Stella Anatiums.

Aussehen und Verhalten

Es ist umstritten, ob es sich bei diesem Tier um eine Laune der Natur (Mutation) oder bereits um eine eigene Art handelt.

Das Tier hat eine Reihe von Köpfen (mindestens sechs, wahrscheinlich aber deutlich mehr), mit denen es (wohl auf der Suche nach Nahrung) in der Luft herumwedelt.

Es handelt sich um eine Angehörige der Familie der Blind­schlangen (Tylophidae), welche sich i.a. von Insekten ernähren. Diese Form hat sich auf Fluginsekten spezialisiert, die mit den vie­len Köpfen eingefangen und im gemeinsamen Verdauungs­trakt verdaut werden.

Die Medusische Schlange (oder kurz: Meduse) ist stark vom Aus­streben bedroht, da ihr durch den massiven Einsatz von In­sektenvertilgungsmitteln die Nahrungsgrundlage entzogen wird. Zudem ist das Tier oftmals Fressfeinden hilflos ausge­liefert, da die einzelnen Köpfe bei Gefahr unkoordiniert in verschiedene Richtungen zu fliehen versuchen.

Das hier abgebildete Exemplar ist das einzige in Gefangen­schaft gehaltene und befindet sich im Privatzoo von Dagobert Duck.

Quelle

Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40).

U$ 54; TGDD 70/3 „Der gesprenkelte Elefant“