Möwenbeißer: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Alleswisser
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 16: Zeile 16:


FC 223/2; TGDD 50, “Im Land der viereckigen Eier“
FC 223/2; TGDD 50, “Im Land der viereckigen Eier“
Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40).


WDC 275; MM 27/1965 „Riskante Geschäfte“
WDC 275; MM 27/1965 „Riskante Geschäfte“


[[Kategorie:Barksismus-Fuchsismus]] [[Category:Biologie]] [[Kategorie:Zoologie]] [[Category:Tier]]
[[Kategorie:Barksismus-Fuchsismus]] [[Category:Biologie]] [[Kategorie:Zoologie]] [[Category:Tier]]
[[Kategorie:Kanonische Quelle]]

Version vom 23. März 2021, 12:03 Uhr

Möwenbeißer
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Die Miniaturansicht konnte nicht am vorgesehenen Ort gespeichert werden
WDC 275
Stamm Chordata (Chordatiere)
Klasse Osteichtyes (Knochenfische)
Ordnung Salmoniformes (Lachsartige)
Familie Salmonidae (Lachsfische)
Art Oncorhynchus aviphagus

Vorkommen

Der Möwenbeißer bewohnt die küstennahen Meeresbereiche der pazifischen Küste des Nordamerika Stella Anatiums. Dort kommt er von gemäßigten Breiten bis in subarktische Regionen vor. Auch im Meer vor der Stadt Entenhausen ist häufig anzutreffen.

Aussehen und Verhalten

Vom Aussehen her gleicht der Möwenbeißer anderen Lachsen. Als ein den pazifischen Lachsen (Gattung Oncorhychus) sehr na­hestehender Fisch ernährt sich der Möwenbeißer räuberisch. Für Lachse eher ungewöhnlich ist jedoch die Tatsache, dass zu seinem Beutespektrum nicht nur andere Meerestiere, sondern auch Möwen und andere Vögel zählen, die sich auf oder in der Nähe der Wasseroberfläche aufhalten.

Ein solches Jagdverhalten kennt man sonst nur von bestimmten pazifischen Haiarten oder von der Dickkopf-Stachelmakrele (Caranx ignobilis) – im Gegensatz zu diesen beschränkt sich der Möwenbeißer allerdings nicht  auf im Wasser schwimmende unerfahrene Jungvögel, sondern springt aus dem Wasser heraus, um selbst erwachsene Möwen im Flug zu erbeuten. Dabei lebt der Möwenbeißer in seiner marinen Lebensphase nicht in Schwärmen, sondern ist ein Einzelgänger, was eventuell auch mit der ungewöhnlichen Ernährungsweise zu tun haben könnte.

Möglicherweise dient dieses Ernährungsverhalten einerseits der Erweiterung des Nahrungsangebots in Zeiten geringen Aufkommens an aquatischer Beute. Andererseits kann es als zusätzliche Möglichkeit der Anlage von Fettreserven für die bevorstehende Wanderung zu den Laichplätzen in Binnengewässern dienen.

Quelle

FC 223/2; TGDD 50, “Im Land der viereckigen Eier“

Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40).

WDC 275; MM 27/1965 „Riskante Geschäfte“