Liste von Knochenfunden: Unterschied zwischen den Versionen

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(Merkmale, Zuordnung zu den Neoceratopsia)
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* der papageienartige Rostralknochen (Merkmal der Ceratopsia)
* der papageienartige Rostralknochen (Merkmal der Ceratopsia)
* Nackenschild (Merkmal der Ceratopsia, insbs. der Neoceratopsia)
* Nackenschild (Merkmal der Ceratopsia, insbs. der Neoceratopsia), allerdings deutlich abgesetzt vom Restschädel
* spitz zulaufende Zähne widersprechen sprechen gegen eine herbivore Ernährung (anders als bei den anthropoversen Ceratopsia)
* spitz zulaufende Zähne widersprechen sprechen gegen eine herbivore Ernährung (anders als bei den anthropoversen Ceratopsia)
* Zwischenkieferbein trägt Zähne (dies spricht gegen eine Zuordnung zu den Ceratopsidae, womöglich eine frühe Form der Neoceratopsia)
* Zwischenkieferbein trägt Zähne (dies spricht gegen eine Zuordnung zu den Ceratopsidae, womöglich eine frühe Form der Neoceratopsia)

Version vom 11. Mai 2021, 16:12 Uhr

Diese Liste dient dazu, Funde von Knochen, Schädeln und Skeletten zu sammeln, beschreiben und klassifizieren.

Sauropsiden
Taxon Beschreibung Bild
Colossaurus Longissimus
Neoceratopsia Merkmale des Sauriers links unten, vermutlich
  • der papageienartige Rostralknochen (Merkmal der Ceratopsia)
  • Nackenschild (Merkmal der Ceratopsia, insbs. der Neoceratopsia), allerdings deutlich abgesetzt vom Restschädel
  • spitz zulaufende Zähne widersprechen sprechen gegen eine herbivore Ernährung (anders als bei den anthropoversen Ceratopsia)
  • Zwischenkieferbein trägt Zähne (dies spricht gegen eine Zuordnung zu den Ceratopsidae, womöglich eine frühe Form der Neoceratopsia)
  • markanter Einschnitt im Nasenbein
  • auffallend ist der Knick im Unterkiefer, diese Eigenschaft teilt er sich mit dem anaversen Triceratops
saurierähnliche Skelette
Mammalia
Art Beschreibung Bildquelle
Homo
  • nach außen gerichtete Jochbeine,
  • Ossifikation von Ober- und Unterkiefer
  • fehlendes Nasenbein
  • keine erkennbaren Augenhöhlen, fehlendes Keilbein
Schädel (Piratengold).jpg
Bei dem Exemplar handelt es sich um ein Pappmaschee-Modell, das vermutlich eine anatomische Vereinfachung darstellt, Merkmale, die mit anderen Skelettfunden nicht übereinstimmen sind daher nicht zu listen
  • Ossifikation der Rückenwirbel miteinander
  • fünf Rippen, fehlendes Brustbein
  • Wirbelsäule endet direkt in einem durchgehenden Beckenknochen ohne erkennbare Öffnungen für Beckenhöhle
  • keine erkennbaren Augenhöhlen, fehlendes Keilbein
  • Ossifikation von Kiefer und Schädel
  • Nasenbein
  • Überbiss
Pappmaschee-Skelett, WDC 51
  • Becken ohne erkennbare Öffnung für Beckenhöhle und Foramen Obturatum
  • Oberschenkelknochenköpfe ragen deutlich aus der Hüftgelenkpfanne heraus
  • Rippenzahl: 5
  • Nur drei Phalangen im Fußknochen
  • Schädel und Unterkiefer miteinander ossifiziert
Skelett-Darstellung, DD 16
  • spontan wechselnde Rippenzahl: 5, 6, 7
  • fehlendes und spontan entstehendes Brustbein
  • Becken mit erkennbarem Kreuz- bzw. Steißbein
  • keine Öffnungen für Beckenhöhle und Foramen obturatum erkennbar
  • beweglicher Unterkiefer
  • miteinander verbundene Augenhöhlen, vermutlich ist das Loch im interorbitalen Septum auf den anderen Abbildungen durch eine leichte Kopfdrehung verdeckt (?)
  • Nasenbein
Skelett eines Kynoiden, DD 8
Skelett eines Kynoiden, DD 08
Skelett eines Kynoiden, DD 8
Bos
  • Anders als bei Schädeln der Gattung Homo fehlen die Unterkiefer
Schädel und Knochen eines Rinds, DD28