Liste der Zitate im Fuchstext: Liedgut: Unterschied zwischen den Versionen
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====Stahl und Eisen mögen vergehen | == Liedgut == | ||
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===Stahl und Eisen mögen vergehen=== | |||
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Johannes Brahms | Johannes Brahms |
Version vom 15. August 2021, 13:11 Uhr
Liedgut |
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Stahl und Eisen mögen vergehenunser eigener Dreck bleibt ewig bestehen! Johannes Brahms Von ewiger Liebe - op. 43/1
Abend schon ist es, nun schweiget die Welt. Nirgend noch Licht und nirgend noch Rauch, Ja, und die Lerche sie schweiget nun auch. Kommt aus dem Dorfe der Bursche heraus, Gibt das Geleit der Geliebten nach Haus, Führt sie am Weidengebüsche vorbei, Redet so viel und so mancherlei: "Leidest du Schmach und betrübest du dich, Leidest du Schmach von andern um mich, Werde die Liebe getrennt so geschwind, Schnell, wie wir früher vereiniget sind. Scheide mit Regen und scheide mit Wind, Schnell wie wir früher vereiniget sind." Spricht das Mägdelein, Mägdelein spricht: "Unsere Liebe sie trennet sich nicht! Fest ist der Stahl und das Eisen gar sehr, Unsere Liebe ist fester noch mehr. Eisen und Stahl, man schmiedet sie um, Unsere Liebe, wer wandelt sie um? Eisen und Stahl, sie können zergehn, Unsere Liebe muss ewig bestehn!"
... Es wäre eine Flucht in falsche Frömmigkeit, wenn ihr nicht heute zu sagen wagtet: es ist unser Wille, es ist unsere Liebe, es ist unser Weg. „Eisen und Stahl, sie mögen vergehen, unsere Liebe bleibt ewig bestehen.“ Dieses Verlangen nach der irdischen Glückseligkeit, die ihr ineinander finden wollt und die darin besteht, daß – mit den Worten des mittelalterlichen Liedes – eines des andern Trost ist nach Seele und Leib, dieses Verlangen hat sein Recht vor Menschen und vor Gott. ... |
Im tüüfen Keller sitz ich hierIm tiefen Keller sitz ich hier bei einem Fass voll Reben bin frohen Muts und lasse mir vom allerbesten geben. Der Küfer zieht den Heber vor gehorsam meinem Winke reicht mir das Glas, ich halt´s empor und trinke, trinke, trinke Mich plagt der Dämon, Durst genannt doch um ihn zu verscheuchen, nehm‘ ich mein Römerglas zur Hand und lass mir Rheinwein reichen. Die ganze Welt erscheint mir nun in rosenroter Schminke, ich könnte niemand Leides tun und trinke, trinke, trinke. Allein mein Durst vermehrt sich nur bei jedem vollen Becher, das ist die leidige Natur der echten Rheinweinzecher; Doch tröst ich mich, wenn ich zuletzt vom Faß zu Boden sinke, Ich habe keine Pflicht verletzt ich trinke, trinke, trinke. Text: Karl Müchler , vor 1802 Musik: Ludwig Fischer
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Der Wind, der Wind, das himmlische KindAus dem Märchen "Hänsel und Gretel", das die Gebrüder Grimm aufgezeichnet haben:Endlich kamen sie an ein Häuslein, das aus Brot gebaut und mit Kuchen gedeckt war, und die Fenster waren aus hellem Zucker. „Da wollen wir uns satt essen“, sagte Hänsel. „Ich will vom Dach essen, und du Gretel, kannst vom Fenster essen, das ist fein süß.“ Hänsel brach sich ein wenig vom Dach ab und Gretel knusperte an den Fensterscheiben. Da rief auf einmal eine feine Stimme aus dem Häuschen: „Knusper, knusper, knäuschen, wer knuspert an meinem Häuschen!“ Die Kinder antworteten: „Der Wind, der Wind, das himmlische Kind“, und aßen weiter. Da ging auf einmal die Tür auf und eine steinalte Frau kam heraus geschlichen. Hänsel und Gretel erschraken so sehr, dass sie alles fallen ließen, was sie in der Hand hielten. Die alte Frau wackelte mit dem Kopf und sagte: „Ei, ihr lieben Kinder, wo seid ihr denn hergekommen? Kommt herein, ihr sollt es gut bei mir haben.“ Dort wurde gutes Essen aufgetragen, Milch und Pfannkuchen mit Zucker, Äpfel und Nüssen, und dann wurden zwei schöne Bettlein bereitet, da legten sich Hänsel und Gretel hinein, und meinten sie wären wie im Himmel. |
Die Liebe des Mannes geht durch den Magen
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Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch an das Licht der SonnenEs handelt sich um ein Sprichwort, das in der Literatur verschiedentlich zitiert wird. Bei Fuchs gibt es außer "Die flinken Schwimmer (1956) WDC 190, BL 31" gibt es noch eine zweite (apokryphe) Quelle: MM 47 1965 |
Wir stehen auf des Gartens Stufen und sind bereit Hurra zu rufen soweit sich's irgend machen lässt.Das Gedicht wird Karl Rode, einem Oberleutnant zur See der kaiserlichen Marine, zugeschrieben, es entstand als Reaktion auf die Einführung der kaiserlichen Reichsflagge 1871
Es ist des Kaisers Segelyacht, die stolze ‚Meteor‘! Der Kaiser steht am Steuerrad, Prinz Heinrich lehnt am Schlot, und hinten hißt Prinz Adalbert die Flagge ‚Schwarz-Weiß-Rot‘. Und achtern, tief in der Kombüse, brät Speck Viktoria Louise. Ein Volk, dem solche Fürsten stehn’, da hat es keine Not! Deutschland kann niemals untergehen, es lebe ‚Schwarz-Weiß-Rot‘! So stehn wir an des Thrones Stufen, und halten ihm in Treue fest, und sind bereit, hurra zu rufen, wo es sich irgend machen läßt. |
Kein Feuer, keine Kohle kann brennen so heiß
Kein Feuer, keine Kohle
Kein Feuer, keine Kohle kann brennen so heiß Als heimliche Liebe, von der niemand nicht weiß.
Keine Rose, keine Nelke kann blühen so schön, Als wenn zwei verliebte Seelen so bei einander stehn.
Setze du mir einen Spiegel ins Herz mir hinein, Damit du kannst sehen, wie so treu ich es mein'! |
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