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Zum Einen hat er auf seiner Oberseite zwei deutlich erkennbare Bereiche, die als Photorezeptoren dienen. Dies sind allerdings keine wirklichen Augen. | |||
Zum Anderen ist er in der Lage, sich auf dem Trockenen (Strand) auf zwei seiner Arme aufgerichtet über kurze Strecken rasch fort zu bewegen - quasi also zu laufen. So kann er schnell wieder ins rettende Wasser gelangen. Unter Wasser benutzt er hingegen sein hydraulisches Ambulacralsystem, wie jeder andere Seestern auch. | |||
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==Quellen== | ==Quellen== |
Version vom 13. April 2021, 15:00 Uhr
Laufender Seestern | |
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OD21-41
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Stamm | Echinodermata (Stachelhäuter) |
Klasse | Asteroidea (Seesterne) |
Ordnung | Forcipulata |
Familie | Asteriidae |
Art | Asterias ambulans |
Vorkommen
Der Laufende Seestern bewohnt die flachen Meeresregionen der Meere Stella anatiums, auch in unmittelbarer Küstennähe.
Aussehen und Verhalten
Vom Aussehen her gleicht der Laufende Seestern (Asterias ambulans) weitgehend dem gemeinen Seestern (Asterias rubens). Er gehört der Selben Familie (Asteriidae) wie der gemeine Riesenseestern, ist aber im Gegensatz zu diesem von geringer Körpergröße (max. 30 cm, meist viel kleiner).
Als Besonderheit zeichnen den Laufenden Seestern zwei Merkmale aus:
Zum Einen hat er auf seiner Oberseite zwei deutlich erkennbare Bereiche, die als Photorezeptoren dienen. Dies sind allerdings keine wirklichen Augen.
Zum Anderen ist er in der Lage, sich auf dem Trockenen (Strand) auf zwei seiner Arme aufgerichtet über kurze Strecken rasch fort zu bewegen - quasi also zu laufen. So kann er schnell wieder ins rettende Wasser gelangen. Unter Wasser benutzt er hingegen sein hydraulisches Ambulacralsystem, wie jeder andere Seestern auch.
Die Tatsache, dass er sich an Land bevorzugt auf zwei bestimmten Armen fortbewegt, nämlich denen, die den Photorezeptoren gegenüber stehen, könnte auf eine evolutionäre Abkehr von der trditionellen (meist fünfstrahligen) Radialsymmetrie hindeuten.
Die für Seesterne ungewöhnliche Befähigung zu raschen Bewegungen hat er mit dem Gemeinen Riesenseestern gemein. Der Gemeine Riesenseestern stellt also vermutlich eine nahe verwandte Art dar.
Quellen
OD21-41