Laufbarsch (auch: Fliehender Fisch)

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==Vorkommen

Trivial

Image127.jpg

quelle
Stamm stämli
Klasse klasse
Ordnung ordnung
Familie {{{Familie}}}
Art artig

==

Klasse: Osteichthyes (Knochenfische)

Familie: Acipenseridae (Störe)

Orakelstör (auch: König der Störe)

Acipenser oraculis                  

Der Orakelstör ist der größte bekannte Stör in der Tierwelt Entenhausens, seine Länge beträgt bis zu 11 m. Sein natürlicher Lebensraum sind die Flüsse und Seen im Gebiet der Zwergindianer (in Norda­merika, nördlich des oberen Sees).

Im Körperbau unterscheidet er sich praktisch kaum von kleineren Stören. Die einzigen Unter­scheidungsmerkmale sind, neben seiner Körper­größe, die typischen, blutunterlaufenen Augen und die frei bewegliche, vom Erscheinungsbild her fast menschlich anmutende Zunge. Bemer­kenswerterweise ist der Orakelstör in der Lage, zu husten und zu schnarchen, obwohl er als Fisch über Kiemen atmet und keine Lunge be­sitzt.

Der Orakelstör wird von den eingeborenen Zwergindianern für eine Art Gottesurteil, das so­genannten „Störorakel“, genutzt, bei dem der Kandidat den riesigen Stör fangen muss (daher: „Orakelstör“).

Der Orakelstör verteidigt aggres­siv sein Territori­um, indem er sei­nen Schwanz als Waffe zum Zer­schmettern von Kanus einsetzt. Vermutlich han­delt es sich bei ihm um einen Al­lesfresser, da er sowohl tierische Nahrung zu sich als auch Kürbisse als Kö­der annimmt. Seine mächtigen Kiefer sind sogar in der Lage, Holz zu zerbeißen, das ihm aber nicht als Nahrung dient. Zuverlässig ru­higstellen kann man den Orakel­stör am besten durch Verabrei­chung einer gro­ßen Pille „Super­satanat“, einem zuverlässigen Betäubungsmittel für Störe. Dabei ist jedoch zu be­ach­ten, dass Su­persatanat, falls es versehentlich inhaliert wird, auf den menschlichen (bzw. anati­den) Körper eine ex­treme Wirkung hat, die von mehrtägiger Bewusstlosig­keit gefolgt wird.



"Im Land der Zwergindianer“ U$ 18/2; BL-OD 12/2, p. 52-57

Quelle

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