Kullern: Unterschied zwischen den Versionen

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==Vorkommen==
==Vorkommen==
==Quelle==


Der Kuller (''Culler subterraneus''; Mehrzahl: Kullern) lebt in großen, von phosphoreszierenden Bakterien beleuchteten Höhlensystemen unter der Erdkruste Stella Anatiums. Es besteht -je nach Wohnort- eine Aufteilung in West-und Ostkullern.
== Aussehen und Verhalten ==
Der Kuller ist eine intelligente (nichtmenschliche) Spezies und daher nicht unbedingt als Tier zu betrachten.
Seine Taxonomische Einstufung ist mehr als problematisch, das er einzigartige Merkmale besitzt.
Sein Körper ist weitgehend kugelförmig und von großer Elastizität. Er hat einen entfernt anthropomorphen Kopf und zwei Arme mit vierfingrigen Händen. Diese haben opponierbare Daumen. Hinterextremitäten sind nicht vorhanden.
Wahrscheinlich verfügt der Kuller über kein knochiges Innenskelett, da ein solches den Belastungen, welche sich Kullern aussetzten, nicht gewachsen wäre. Sie wären also als Wirbellose unklarer Zuordnung einzustufen,
Die Fortbewegung erfolgt beim Kuller durch elastische Hüpfbewegung im Nahbereich und für weitere Strecken (vor allem bergab) durch Rollen (bzw. "Kullern"). Hierzu ist der Kuller in der Lage, sich zu einer fast vollkommenen Kugelform einzurollen. Der Körper kann auch aufgebläht werden, um dann mit den Händen auf ihm laute Trommelgeräusche zu erzeugen (vermutlich die ureigenste Kommunkationsform der Kullern).
Wie die Kullern die große Elastizität ihres Körpers bewerkstelligen, ist ungeklärt. Es wären flüssigkeits- oder gasgefüllte Hohlräume im Körper denkbar, die eine Abfederungsfunktion wahrnehmen
Die Ernährungsweise der Kullern ist völlig ungeklärt, da sie nach eigener Aussage Landwirtschaft verachten. Möglicherweise leben Sie von in den Höhlen wachsenden Algen, die sie abweiden.
Der Kuller ist also nicht nur intelligent, sondern auch der Sprache und Kultur fähig, welche er sich jedoch bei den oberirdischen Bewohnern Stella Anatiums abgeschaut (bzw. abgehört) hat. Kontakt zur Oberfläche besteht nämlich unter Anderem durch Abhören von Radiosendungen mittels Germanium-haltigen Gesteinsplatten.
Die Kullern sind extrem sportbegeistert. Dies äußert sich vor Allem durch das sogenannte "Erdbebenspiel", wobei sich tausende von Kullern gegen die Erdkruste stemmen, bis sie nachgibt. Des Weiteren finden sich große Gruppen von tausenden von Kullern zusammen, um gemeinsam bergab gegen stützende Gesteinsstrukturen ("Säulen") zu rollen, um diese zum Einsturz zu bringen. Beide Sportarten lösen an der Oberfläche Stella Anatuims Erdbeben aus. obwohl der Kuller eigenlich von freundlichem Wesen ist, nimmt er für die Ausübung seines Sports gewaltige Verwüstungen an der Oberfläche in Kauf.
Als einziges Bekleidungsstück tragen Kullern übrigens nur ein Halsband mit Fliege oder Krawatte, welches vermutlich der Gruppenidentifikation dient.
== Auswirkungen auf die [[Geologie]] und Tektonik ==
Das Kullern Serien von schweren Erdbeben auslösen können, steht außer Frage. Jedoch darf dies nicht zu der Vermutung führen, alle Erdbeben auf Stella Anatium würden ausschließlich durch sie ausgelost.
Tatsächlich ist allein schon durch das Vorhandensein von Vulkanismus auf Stella Anatium belegt, dass ein flüssiges Erdinneres aus geschmolzenem Gestein existiert (und zwar weit unter dem Lebensraum der Kullern). Dies hat logischerweise Konvektionsbewegungen zur Folge, welche im Endeffekt eine Plattentektonik und Kontinentalverschiebung auf Stella Anatium bewirken. Diese führen dann zu Subduktionsbewegungen und schließlich zu Erdbeben als Nebeneffekt. Eine Plattentektonik muss allein schon deshalb existieren, weil die Kontinente Stella Anatiums weitgehend zu den unseren (durch Plattentektonik entstandenen) homolog sind.
Die Vorstellung entenhausener Geologen, Erdbeben würden durch ansteigenden Gasdruck infolge eines globalen Schrumpfugsprozesses entstehen, ist nicht nur antiquiert, sondern auch als widerlegt zu betrachten.
== Quelle ==
TGDD 111; BL OD-10-18
[[Kategorie:Barksismus-Fuchsismus]]  
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[[Category:Biologie]]  
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[[Kategorie:Zoologie]]  
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[[Category:Tier]]
[[Category:Tier]]

Version vom 4. April 2021, 12:54 Uhr

Kuller

BL OD-10-18.jpg

BL_OD-10-18-01
Stamm unklar
Klasse unklar
Ordnung unklar
Familie unklar
Art Culler subterraneus

Vorkommen

Der Kuller (Culler subterraneus; Mehrzahl: Kullern) lebt in großen, von phosphoreszierenden Bakterien beleuchteten Höhlensystemen unter der Erdkruste Stella Anatiums. Es besteht -je nach Wohnort- eine Aufteilung in West-und Ostkullern.

Aussehen und Verhalten

Der Kuller ist eine intelligente (nichtmenschliche) Spezies und daher nicht unbedingt als Tier zu betrachten.

Seine Taxonomische Einstufung ist mehr als problematisch, das er einzigartige Merkmale besitzt.

Sein Körper ist weitgehend kugelförmig und von großer Elastizität. Er hat einen entfernt anthropomorphen Kopf und zwei Arme mit vierfingrigen Händen. Diese haben opponierbare Daumen. Hinterextremitäten sind nicht vorhanden.

Wahrscheinlich verfügt der Kuller über kein knochiges Innenskelett, da ein solches den Belastungen, welche sich Kullern aussetzten, nicht gewachsen wäre. Sie wären also als Wirbellose unklarer Zuordnung einzustufen,

Die Fortbewegung erfolgt beim Kuller durch elastische Hüpfbewegung im Nahbereich und für weitere Strecken (vor allem bergab) durch Rollen (bzw. "Kullern"). Hierzu ist der Kuller in der Lage, sich zu einer fast vollkommenen Kugelform einzurollen. Der Körper kann auch aufgebläht werden, um dann mit den Händen auf ihm laute Trommelgeräusche zu erzeugen (vermutlich die ureigenste Kommunkationsform der Kullern).

Wie die Kullern die große Elastizität ihres Körpers bewerkstelligen, ist ungeklärt. Es wären flüssigkeits- oder gasgefüllte Hohlräume im Körper denkbar, die eine Abfederungsfunktion wahrnehmen

Die Ernährungsweise der Kullern ist völlig ungeklärt, da sie nach eigener Aussage Landwirtschaft verachten. Möglicherweise leben Sie von in den Höhlen wachsenden Algen, die sie abweiden.

Der Kuller ist also nicht nur intelligent, sondern auch der Sprache und Kultur fähig, welche er sich jedoch bei den oberirdischen Bewohnern Stella Anatiums abgeschaut (bzw. abgehört) hat. Kontakt zur Oberfläche besteht nämlich unter Anderem durch Abhören von Radiosendungen mittels Germanium-haltigen Gesteinsplatten.

Die Kullern sind extrem sportbegeistert. Dies äußert sich vor Allem durch das sogenannte "Erdbebenspiel", wobei sich tausende von Kullern gegen die Erdkruste stemmen, bis sie nachgibt. Des Weiteren finden sich große Gruppen von tausenden von Kullern zusammen, um gemeinsam bergab gegen stützende Gesteinsstrukturen ("Säulen") zu rollen, um diese zum Einsturz zu bringen. Beide Sportarten lösen an der Oberfläche Stella Anatuims Erdbeben aus. obwohl der Kuller eigenlich von freundlichem Wesen ist, nimmt er für die Ausübung seines Sports gewaltige Verwüstungen an der Oberfläche in Kauf.

Als einziges Bekleidungsstück tragen Kullern übrigens nur ein Halsband mit Fliege oder Krawatte, welches vermutlich der Gruppenidentifikation dient.

Auswirkungen auf die Geologie und Tektonik

Das Kullern Serien von schweren Erdbeben auslösen können, steht außer Frage. Jedoch darf dies nicht zu der Vermutung führen, alle Erdbeben auf Stella Anatium würden ausschließlich durch sie ausgelost.

Tatsächlich ist allein schon durch das Vorhandensein von Vulkanismus auf Stella Anatium belegt, dass ein flüssiges Erdinneres aus geschmolzenem Gestein existiert (und zwar weit unter dem Lebensraum der Kullern). Dies hat logischerweise Konvektionsbewegungen zur Folge, welche im Endeffekt eine Plattentektonik und Kontinentalverschiebung auf Stella Anatium bewirken. Diese führen dann zu Subduktionsbewegungen und schließlich zu Erdbeben als Nebeneffekt. Eine Plattentektonik muss allein schon deshalb existieren, weil die Kontinente Stella Anatiums weitgehend zu den unseren (durch Plattentektonik entstandenen) homolog sind.

Die Vorstellung entenhausener Geologen, Erdbeben würden durch ansteigenden Gasdruck infolge eines globalen Schrumpfugsprozesses entstehen, ist nicht nur antiquiert, sondern auch als widerlegt zu betrachten.

Quelle

TGDD 111; BL OD-10-18