Gesittete Ameise

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Entenhausener Lachs
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„Geschrumpfte Millionen“ U$ 33/2; KA 46
Stamm Chordata (Chordatiere)
Klasse Osteichtyes (Knochenfische)
Ordnung Salmoniformes (Lachsfische)
Familie {{{Familie}}}
Art Oncorhynchus Ticktricktracki

Vorkommen

Unterklasse: Pterygota (Geflügelte Insekten)

Ordnung: Hymenoptera (Hautflügler)

Gesittete Ameise

Formica civilisata                


Die Gesittete Ameise ist ein staa­tenbildendes Insekt von geringer Körpergröße (die hier auf der Abb. ebenfalls abgebildeten wiedergegebenen Personen sind durch Atomdezimation stark verkleinert). Sie weist, wie alle In­sekten, eine Körpergliederung in Kopf (Caput), Brust (Thorax) und Hinterleib (Abdomen) auf. Am Brustsegment befinden sich drei Beinpaare, von denen das vordere zum Greifen von Nahrung verwen­det wird. Flügel sind bei den Ar­beiterinnen nicht und bei den Ge­schlechtstieren (Königin) nur an­fänglich vorhanden.

Der wesentlichste körperliche Unterschied zu den uns bekannten Ameisen liegt eindeutig im Be­reich des Kopfes. Während das Vorhandensein von zwei Antennen noch als normal betrachtet werden kann, ist die Ausbildung der optischen Organe und des Mundbereiches stark abweichend. Die Gesittete Ameise hat keine Facettenaugen, sondern eindeutig zwei Einzelaugen mit Linse. Dies ist ein bei Entenhausener Insekten relativ häufig anzutreffendes Phänomen und daher nicht so ungewöhnlich, wie es auf den ersten Blick scheinen mag. Die Linsenaugen stellen somit keinen Widerspruch zur Einordnung als Insekt dar. Die insektenüblichen Mundwerkzeuge (Mandibeln, Maxillen) der Gesitteten Ameise sind vollkommen reduziert, es haben sich dafür bewegliche Ober- und Unterkiefer ausgebildet (die Gesittete Ameise kann dennoch sehr schmerzhaft zubei­ßen). Die Nahrungsaufnahme wird durch einen zungenähnlichen Muskel unterstützt.

Die Gesittete Ameise hat ein erstaunliches Organisationsniveau ihres Staates erreicht. Obwohl das Einzeltier als nicht intelligent betrachtet werden muss, herrschen im Ameisenstaat einigerma­ßen gesittete Umgangsformen (daher die Namensbildung: Gesittete Ameise). So wird z.B. die Nahrung in ihrem unter­irdischen Bau an einer Tafel in einem gemeinsamen Speisesaal unter dem Vorsitz der Kö­nigin eingenommen. Als Teller dienen hierbei kleine Blätter. Es ist sogar üb­lich, auf diesen tierische Nahrung auf diesen mit sSoßenartigen Sekreten anzurichten. Wie alle Ameisen vergisst die Gesittete Ameise jedoch jegliche Umgangsformen, wenn sie die Gelegenheit erhält, an Zucker zu ge­langen[P4] .


„Geschrumpfte Millionen“ U$ 33/2; KA 46, p. 30-36; BL-OD 19/1


Quelle

Titel BL MM TGDD Urbarks
Die Perlen der "Kuku Maru" OD 23 27 05 xx xx U$ 37/4
Die Schatzkammern König Salomos OD 13 07 06 100 43 06 1959/02/2 32 06 U$ 19/2
Der Sofaexpress 30 26 03 018 64 03 1957/03 11 03 WDC 186
Erfinder unter Wasser DÜ 04 43 03 xx xx U$ 31/2
Der Fachmann 07/5 52 02 023/4 38 02 1958/49/1 05 02 WDC 66
Donald, der Herr über alle Geschöpfe 31 29 06 018 05 06 1957 13 04 06 WDC 192