Entenhausener Dickbackenschlange
Vorkommen
Hasenzahnhai | |
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TGDD 115
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Stamm | Chordata (Chordatiere) |
Klasse | Chondrichtyes (Knorpelfische) |
Ordnung | Lamniformes = Selachii (Haie) |
Familie | {{{Familie}}} |
Art | Lagomorphodontosqualus oceanicus |
Familie: Viperidae (Vipern und Ottern)
Entenhausener
Dickbackenschlange
Vipera musicalica
Die Dickbackenschlange bewohnt die Entenhausener Wälder und Grünanlagen. Sie ist eine nur mindergiftige Schlange mit einer Körperlänge von maximal 1,0 m. Ihr äußeres Erscheinungsbild erstreckt sich von einfarbig dunklen Tieren bis zu gestreiften und zickzackgemusterten hin. Ihr Schädel ist im Vergleich zum übrigen Körper unverhältnismäßig groß. Die Größe des Schädels ist für die Tiere lebensnotwendig, da sie nicht in der Lage sind, ihren Unterkiefer wie andere Schlangen zur Nahrungsaufnahme (meist kleine Nagetiere) auszuhängen.
Die Dickbackenschlange hat bewegliche Augenlider, wie sie auch bei den Entenhausener Seeschlangen der Gattung Phantasma vorkommen (mit denen sie aber nicht näher verwandt ist), sowie die Befähigung, ihren Gemütszustand durch eine gewisse Mimik auszudrücken.
Der Oberkiefer der Dickbackenschlange ist deutlich länger als der Unterkiefer (Überbiss). Im Oberkiefer befinden sich die beiden Giftzähne, welche hervorstehen und so permanent sichtbar sind.
Der Trivialname „Dickbackenschlange“ ist auf das Vorhandensein zweier (mehr oder weniger ausgeprägter) seitlicher Ausbeulungen („dicke Backen“) am Schädel zurückzuführen. Es handelt sich bei diesen Ausbeulungen jedoch nicht etwa um geblähte Wangen, sondern um fettgefüllte Hohlräume, die der Aufnahme und Verstärkung von Geräuschen und Vibrationen dienen. Auf diese Weise ist die Dickbackenschlange in der Lage, Geräusche differenziert wahrzunehmen und zu orten, obwohl sie wie alle Schlangen eigentlich kein Gehör besitzt. So erklärt sich auch, warum sich Dickbackenschlangen besonders gut mit Flötentönen locken und beherrschen lassen. Ausrüstungen zum Schlangenbeschwören werden übrigens in Entenhausen in Zoohandlungen angeboten und kosten dort (einschließlich Schlange) ca. 5 Taler.
Quelle
FC 318; BL-DD 17 „Der Schlangenbeschwörer“