Dodo: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Dodo dodo Fuchs 1967 (Dodo sp. Barks 1964)'''
==Vorkommen==
==Vorkommen==
{{Anataxobox|Trivialname=Collosaurus|Stamm=Chordata (Chordatiere)|Bildquelle=HD 8/1; MM 1971/47-48|Ordnung=Anapsida|Klasse=Reptilia (Kriechtiere)|Bild=Zwerghahn.jpg|Art=Collosaurus longissimus|Familie=Captorhinida}}
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''Entenhausener Zwerghahn''
Es ist nur ein einziges Exemplar dieser Tierart bekannt. Dieses befindet sich im Privatzoo von Dagobert Duck und wird als "eigentlich schon ausge­storben" bezeichnet, woraus geschlossen werden kann, dass 
es sich um das Letzte seiner Art handelt, also kein zeugungsfähiges Brutpaar mehr existiert.


'''''Microgallus Entenhausensis  '''''
== Aussehen und Verhalten ==


Der Entenhausener Zwerghahn ist ein Hühnervogel von geringer Körpergröße (selten über 10 cm!). Er ist von schmächtigem Körperbau. Männliche und weibli­che Tiere sind äußerlich nicht zu unterscheiden.  
Es handelt sich beim anavaersalen Dodo um einen fast menschengroßen, recht schlanken Vogel mit farblosem Gefieder, wobei das Männchen mit einem Federkranz um den Hals geschmückt ist.


Der Zwerghahn bewohnt als Kulturfolger auch das Stadtgebiet von Entenhausen und ernährt sich dort von heruntergefallenen Brosamen.
Die Flügel sind relativ klein und lassen vermu­ten, dass das Tier nicht flugfähig ist. Die Füße sind langgestreckt und scheinen nicht über Schwimmhäute zu verfügen, die Beine sind sehr lang und befiedert. Der Schnabel ist lang und schmal, die Spitze wie die von Meeresraubvögeln nach unten gezogen. Die Flügel befähigen das Tier, die Gitterstangen seines Käfigs zu umgreifen, woraus zu schließen ist, dass das Tier sich oft in Bäumen aufhält.


Bemerkenswerterweise zählt der Zwerghahn zu den sehr mutigen und kämpferischen Vögeln. Ihm gelingt es sogar, bei der Verteidigung seiner Brut ausgewachsene Hauskatzen, denen er uner­schrocken gegenübertritt, in die Flucht zu schlagen.
Wahrscheinlich handelt es sich bei Dodo dodo um einen Abkömmling aus der Familie der Sturmvögel (Procellariidae), zu denen u.a. auch die Albatrosse gehören. Seine Vorfahren sind wohl von einer Lebens­weise auf dem offenen Meer zu einer landbe­wohnenden übergegan­gen (Ver­lust der Schwimmhäute und der Flugfähigkeit, Ausbildung von Greifflü­geln und Laufbeinen). Dort hat die Art dann das Schicksal des Ausster­bens ereilt, dies wohl auf­grund einer für diese Lebensweise zu geringen Re­produktionsrate (die Mitglieder dieser Gruppe legen im Allgemeinen nur ein Ei).
 
Der Dodo Entenhausens teilt sein Schicksal mit der irdischen Dronte (im eng­lischen Sprach­gebrauch "Dodo" (Raphus cuculla­tus, vermutlich ein Tau­benvogel), mit dem er nicht zu verwechseln ist. Jener hat die Extinktion bereits hinter sich. Ihm wurde ebenso der Verlust der Flugfähigkeit - wie auch der Verlust der Scheu vor Feinden - zum Verhäng­nis.  


==Quelle==
==Quelle==
D.D.O.S. 291-509; TGDD 79 „Die magische Sanduhr“, p. 8
Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40).
 
U$ 54; TGDD 70/3 „Der gesprenkelte Elefant“


[[Kategorie:Barksismus-Fuchsismus]]  
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[[Kategorie:Zoologie]]  
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[[Category:Tier]]
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[[Kategorie:Kanonische Quelle]]

Aktuelle Version vom 11. August 2021, 18:14 Uhr

Dodo dodo Fuchs 1967 (Dodo sp. Barks 1964)

Vorkommen

Dodo
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TGDD 70/3
Stamm Chordata (Chordatiere)
Klasse Aves (Vögel)
Ordnung Procellariiformes (Röhrennasen)
Familie Procellariidae (Sturmvögel)
Art Dodo dodo

Es ist nur ein einziges Exemplar dieser Tierart bekannt. Dieses befindet sich im Privatzoo von Dagobert Duck und wird als "eigentlich schon ausge­storben" bezeichnet, woraus geschlossen werden kann, dass es sich um das Letzte seiner Art handelt, also kein zeugungsfähiges Brutpaar mehr existiert.

Aussehen und Verhalten

Es handelt sich beim anavaersalen Dodo um einen fast menschengroßen, recht schlanken Vogel mit farblosem Gefieder, wobei das Männchen mit einem Federkranz um den Hals geschmückt ist.

Die Flügel sind relativ klein und lassen vermu­ten, dass das Tier nicht flugfähig ist. Die Füße sind langgestreckt und scheinen nicht über Schwimmhäute zu verfügen, die Beine sind sehr lang und befiedert. Der Schnabel ist lang und schmal, die Spitze wie die von Meeresraubvögeln nach unten gezogen. Die Flügel befähigen das Tier, die Gitterstangen seines Käfigs zu umgreifen, woraus zu schließen ist, dass das Tier sich oft in Bäumen aufhält.

Wahrscheinlich handelt es sich bei Dodo dodo um einen Abkömmling aus der Familie der Sturmvögel (Procellariidae), zu denen u.a. auch die Albatrosse gehören. Seine Vorfahren sind wohl von einer Lebens­weise auf dem offenen Meer zu einer landbe­wohnenden übergegan­gen (Ver­lust der Schwimmhäute und der Flugfähigkeit, Ausbildung von Greifflü­geln und Laufbeinen). Dort hat die Art dann das Schicksal des Ausster­bens ereilt, dies wohl auf­grund einer für diese Lebensweise zu geringen Re­produktionsrate (die Mitglieder dieser Gruppe legen im Allgemeinen nur ein Ei).

Der Dodo Entenhausens teilt sein Schicksal mit der irdischen Dronte (im eng­lischen Sprach­gebrauch "Dodo" (Raphus cuculla­tus, vermutlich ein Tau­benvogel), mit dem er nicht zu verwechseln ist. Jener hat die Extinktion bereits hinter sich. Ihm wurde ebenso der Verlust der Flugfähigkeit - wie auch der Verlust der Scheu vor Feinden - zum Verhäng­nis.

Quelle

Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40).

U$ 54; TGDD 70/3 „Der gesprenkelte Elefant“