Entenhausener Bergschaf
Entenhausener Bergschaf | |
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FC 199/3
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Stamm | Chordata (Chordatiere) |
Klasse | Mammalia (Säugetiere) |
Ordnung | Artiodactyla (Paarhufer) |
Familie | Bovidae (Hornträger) |
Art | Bos semiathleticus |
Vorkommen
Entenhausener Bergschaf
Ovis Entenhausensis
Das Entenhausener Bergschaf ist ein einheimisches Wildschaf. Es bewohnt in Herden die Bergregionen in der Nähe der Stadt Entenhausen[P1] . Wie häufig die Bergschafe dort sind, ist unbekannt, da die Feststellung der Populationsdichte dieser Tiere mittels Zählung bislang noch nicht zu einem befriedigenden Ergebnis geführt hat (alle Zähler schliefen umgehend ein). Auch Versuche, die Tiere zur Zählung zu locken, müssen als gescheitert betrachtet werden, da nur männliche Tiere zur Verfolgung eines scheinbaren Eindringlings im Rahmen ihres Territorialverhaltens ansetzen. Bei allen beobachteten Herden scheinen die männlichen Tiere zahlenmäßig zu überwiegen. Dieses Phänomen ist bislang noch unerforscht; möglicherweise sind die weiblichen Tiere aber auch nur wesentlich vorsichtiger als männliche Individuen. Das Entenhausener Bergschaf ist nämlich ein äußerst scheues Wildtier. Bereits geringfügige Störungen durch Geräusche (z.B. Schnarchen) oder ungewohnte Gerüche (z.B. gekochter Kohl), veranlassen es zur Flucht. Die männlichen Bergschafe (Böcke; Widder) sind übrigens an ihren schneckenförmig gedrehten, kräftigstarken Hörnern zu erkennen. Weibliche Tiere verfügen hingegen über ein nur leicht gekrümmtes, feineres Gehörn.
Quelle
Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40).
WDC 266, MM 14/1973 „Die Eignungsprüfung“; BL-WDC 46/2