Rüsselschnurps
Knickbeiniges Hausrind | |
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FC 199/3
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Stamm | Chordata (Chordatiere) |
Klasse | Mammalia (Säugetiere) |
Ordnung | Artiodactyla (Paarhufer) |
Familie | Bovidae (Hornträger) |
Art | Bos semiathleticus |
Vorkommen
Rüsselschnurps
Proboscides nihilaliquid
Eine weitere Art aus dem Privatzoo Duck, Abteilung „Seltene Tiere“.
Die systematische Einordnung des Rüsselschnurpses ist problematisch, da er Merkmale verschiedener Ordnungen aufweist. Das etwa 30 cm große Tier besitzt dreizehige Füße und vierzehige Hände, die es offensichtlich zum Klettern befähigen. Das Tier verfügt des Wweiteren über einen langen, glatten Schwanz mit zwei Enden. Hinter den kleinen halbrunden Ohren sitzt ein kleines Geweih mit jeweils vier Enden (die evtl. das Alter des Individuums anzeigen?). Die Augen sind groß und rund und scheinen ein wenig zu schielen. Am auffälligsten ist aber der Saugrüssel, der die Körperlänge des Tieres übersteigt. Er hat eine runde Öffnung und mehrere msukulöse Verdickungen (Muskeln?). Der Unterkiefer scheint weit zurückgebildet zu sein, so dass man eine Reihe von Incisoren (Schneidezähne, evtl. Nagezähne?) sehen kann.
Über Verhalten und Lebensraum des Rüsselschnurpses ist nichts bekannt, doch darf man vermuten, dass seine Nahrung flüssig ist (Langer Rüssel, Unterkiefer zurückgebildet). Der Barks'schen Ersterwähnung folgend ist sein Vorkommen jedoch auf Arkansas/USA beschränkt.
Quelle
FC 263; MM 2-5/79 „Die Jagd auf das Einhorn“
Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40).