Entenhausener Schneefink
Vorkommen
Entenhausener Schneefink) | |
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BL-DÜ 6/8
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Stamm | Chordata (Chordatiere) |
Klasse | Aves (Vögel) |
Ordnung | Passeriformes (Sperrlingsvögel) |
Familie | Fringillidae (Finken) |
Art | Fringilla militaris |
Das Verbreitungsgebiet des Schneefinken liegt in den gemäßigten bis subarktischen Breiten des nordamerikanischen Kontinentes Stella Anatiums und umfasst auch das Stadtgebiet von Entenhausen.
Aussehen und Verhalten
Der Entenhausener Schneefink (Fringilla militaris) ist, wie auch der Entenhausener Reisfink (Fringilla oryzophaga), ein körnerfressender Vogel von Sperlingsgröße. Er stellt eine eigenständige entenhausener Art dar, und sollte nicht mit unserem einheimischen Schneefinken (Montifringilla nivalis) verwechselt werden, mit dem er nicht näher verwandt ist.
Der Schneefink ist von eher unscheinbarem Äußeren, sein Gefieder hat (trotz des Namens „Schneefink“) ganzjährig einen einheitlichen, dunklen Farbton, nur die Gesichtspartie ist hell abgesetzt. Männliche und weibliche Individuen sind äußerlich nicht zu unterscheiden.
Beim Entenhausener Schneefink handelt es sich um eine Tierart, welche an der Schwelle zur Neointelligenz steht. Untereinander können diese Vögel mit einer eigenen Sprache kommunizieren. Sie sind dadurch zu vorheriger Absprache ihrer Handlungsweise und in der Folge auch zu kooperativem, planvollem Handeln in der Lage.
In diesem Zusammenhang kann die Tatsache als bemerkenswert betrachtet werden, dass sich die Entenhausener Schneefinken als Kulturfolger gerne von heruntergefallenen Nahrungsresten (z.B. bei Sportveranstaltungen) ernähren. Zum Erschließen und Erhalt dieser Nahrungsquelle sind sie nämlich zu geradezu militärisch organisierten Maßnahmen bereit, die in wohlorganisierten Gruppen (unter Einhaltung der Befehlskette) ausgeführt werden.
Quelle
Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40).
"Eine fabelhafte Erfindung" U$ 41; KA 6, p. 36-38; BL-DÜ 6/8