Literatur des 16. und 17. Jahrhunderts: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 3. September 2025, 17:02 Uhr
Anmerkung: Aufgrund des Zitatcharakters wird hier jeweils die Original-Rechtschreibung angewendet
Jean de La Fontaine (1621-1695) |
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Die Eiche und das SchilfrohrDie Fabel wird nicht wörtlich, aber sinngemäß zitiert.![]() |
Francis Bacon 1561-1626) |
Wissen ist Macht![]() |
Alexander Pope (1688-1744) |
![]() Zeit und RaumMartinus Scriblerus on the Art of Sinking in Poetry (1728), Kapitel 11
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Hofmann von Hofmansswaldau (1616-1679) |
Blendwerk![]() In diesem Gedicht beschreibt der Dichter die Täuschungen des Lebens und die Vergänglichkeit des irdischen Daseins. Er stellt fest, dass das Leben von Illusionen und falschen Erwartungen geprägt ist, die den Menschen in die Irre führen, was den Geist des Barockzeitalters widerspiegelt, das oft von einer pessimistischen Sicht auf die Welt und der Konzentration auf die Vergänglichkeit des Lebens gekennzeichnet war. |
Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen (1622-1676) |
Flöhe in die Ohren setzen![]() Der Ausdruck „Flöhe in die Ohren setzen“ stammt ursprünglich aus dem Werk „Der abenteuerliche Simplicissimus“ (1668), einem der bedeutendsten Werke der deutschen Barockliteratur. Der genaue Wortlaut lautet: „Ich setze ihm die Flöhe in die Ohren.“ In diesem Zusammenhang bedeutet der Ausdruck, jemanden durch subtile Beeinflussung oder schlaue Überredung zu einer Idee oder Handlung zu verleiten. Die Bedeutung ist ähnlich wie die heutige Verwendung des Ausdrucks, nämlich jemandem „dumme“ oder „unnütze“ Gedanken einzuflüstern. |