Fünfarmkrake: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Fünfarmkrake ist nur von geringer Körpergröße (ca. 30 cm) und gleicht einem typischen Octopus, hat aber statt acht nur fünf Arme. Warum die Armzahl bei dieser Art auf fünf reduziert ist, und welche Vorteile dies hat, kann nicht eindeutig bestimmt werden. Möglicherweise lassen sich weniger Arme besser koordinieren. | Der Fünfarmkrake ist nur von geringer Körpergröße (ca. 30 cm) und gleicht einem typischen Octopus, hat aber statt acht nur fünf Arme. Warum die Armzahl bei dieser Art auf fünf reduziert ist, und welche Vorteile dies hat, kann nicht eindeutig bestimmt werden. Möglicherweise lassen sich weniger Arme besser koordinieren. | ||
Einer Hypothese zufolge könnte die Fünfarmigkeit auch auf eine Mutation durch jahrhundertelange Kontamination des betreffenden Seegebietes mit Meerrettich zurückzuführen sein. | Einer Hypothese zufolge könnte die Fünfarmigkeit auch auf eine Mutation durch jahrhundertelange Kontamination des betreffenden Seegebietes mit Meerrettich zurückzuführen sein (siehe auch: Haitianische Fischfauna). | ||
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Aktuelle Version vom 27. September 2024, 10:06 Uhr
Karibischer Fünfarmkrakre | |
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Stamm | Cephalopoda (Kopffüßer) |
Klasse | Octobrachia (Achtarmige Tintenfische) |
Ordnung | Octobrachia |
Familie | Octopodae |
Art | Octopus pentabrachialis |
Vorkommen
Entdeckt wurde der Fünfarmkrake 10 SM südlich Haiti. Es ist aber anzunehmen, dass er (trotz seiner Seltenheit) in weiten Bereichen des karibischen Meeres verbreitet ist.
Aussehen und Verhalten
Der Fünfarmkrake ist nur von geringer Körpergröße (ca. 30 cm) und gleicht einem typischen Octopus, hat aber statt acht nur fünf Arme. Warum die Armzahl bei dieser Art auf fünf reduziert ist, und welche Vorteile dies hat, kann nicht eindeutig bestimmt werden. Möglicherweise lassen sich weniger Arme besser koordinieren.
Einer Hypothese zufolge könnte die Fünfarmigkeit auch auf eine Mutation durch jahrhundertelange Kontamination des betreffenden Seegebietes mit Meerrettich zurückzuführen sein (siehe auch: Haitianische Fischfauna).
Quelle
FC 495/2; MMSH 24/1; TGDD 2/2