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Version vom 3. Januar 2023, 18:46 Uhr
Zwergindianer | |
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Stamm | Chordata (Chordatiere) |
Klasse | Mammalia (Säugetiere) |
Ordnung | Primates (Primaten) |
Familie | Hominidae (Menschenaffen) |
Art | Homo sapiens minimalis |
Allgemeines
Der Begriff "Zwergindianer" ist ein Behelf für die Benennung eines autochtonen Stammes, dessen Selbstbezeichnung nicht bekannt ist.
Die Zwergindianer bewohnen das "Land der 1000 Seen" nördlich des Oberen Sees in der anatiden Entsprechung Kanadas. Die Population besteht aus schätzungsweise 80 bis 120 Individuen und einem Häuptling. Sie teilen sich ihr Land mit "den Tieren seiner Wälder und den Fischen seiner Gewässer". Da das Land überaus reich an Bodenschätzen ist, darunter diverse Anatide Elemente, sind Eindringlinge nicht gern gesehen. Über ihre Ernährung ist wenig bekannt, aufgrund ihrer Naturverbundenheit dürfte sie vegetarisch sein. Hühner werden gehalten, denn sie verfügen über Frischeier. Zur Selbstverteidigung dienen Speere sowie Pfeil und Bogen. Ihre Religion ist schamanistisch geprägt, sie geben sich Tiernamen und es gibt ein "Stör-Orakel".
Statur
Sie sind klein, von gedrungener Erscheinung mit prominenter, nach vorne abgerundeter Nase. Die Hände sind vierfingrig mit opponierbarem Daumen.
Religion/Mythologie
Die Zwergindianer leben im Einklang mit der Natur und schätzen deren Unberührtheit. Obwohl in ihrem Gebiet enorme Bodenschätze vorhanden sind und sie durchaus in der Lage sind, Metalle z.B. zu Schmuckstücken zu verarbeiten, ziehen sie eine ganzheitliche Lebensweise in Subsistenzwirtschaft vor.
Die generationenlange Integration der natürlichen Ressourcen, insbesondere Flora und Fauna, führt dazu, dass einzelne von ihnen intuitiv mit Tieren kommunizieren können; es ist dokumentiert, dass sie das Verhalten von Wildkatzen oder Fischen durch genaue Beobachtung deuten und umgekehrt durch gezieltes eigenes Verhalten diese manipulieren können ("Sprechen" mit den Wildtieren).
Die enge Naturverbundenheit äußert sich auch in den Eigennamen, die konkrete Eigenschaften der einzelnen Personen gleichnishaft widerspiegeln ("Kühner Zeisig", "Hurtige Feldmaus" etc.). In wichtigen Entscheidungsfällen verlassen sie sich nicht nur auf gruppendynamische Beratungsprozesse, in denen Tanzrituale einen wesentlichen Bestandteil bilden. Sie konsultieren auch rituelle Tierorakel, in denen ausgewählte Krieger eine besondere Herausforderung bestehen müssen. Dokumentiert ist die Konsultation eines "Stör-Orakels", wobei das Tier dabei keinen dauerhaften Schaden nimmt. Die lokale Autorität ("der Häuptling") behält sich jedoch die Letztentscheidung vor.
Die in den Ansiedelungen der Zwergindianer sichtbaren und mit reicher Schnitzerei verzierten Kultobjekte ("Totempfähle") tragen ebenfalls großteils stilisierte Tiermotive. Obwohl es keinen ausgewiesenen Schamanen in dieser Gemeinschaft zu geben scheint (eventuell hat hier der "Weise Rabe" eine Doppelfunktion"), spricht die Indizienlage für eine schamanistische Weltanschauung.
Entdeckung
Dagobert Duck hatte 100 der Seen von einem Entenhausener Grundstücksmakler gekauft im Glauben, dort lediglich Elche und Sumpfhühner vorzufinden.
Quelle
"Im Lande der Zwergindianer", TGDD 80