Gemeines Faultier: Unterschied zwischen den Versionen

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==Vorkommen==
==Vorkommen==


'''''Stinkus communis'' Fuchs 1967 (syn. ''Shiflus bumus'' Barks 1964)'''


Ordnung: Edentata (Zahnarme)


Familie: Bradypodidae (Faultiere)
Das Verbreitungsgebiet des Gemeinen Faultieres sind die arktischen und subarktischen Zonen des nordamerikanischen Kontinents Stella Anatiums.  
 
Gemeines Faultier
 
'''Stinkus communis Fuchs 1967 (syn. Shiflus bumus Barks 1964)'''


== Aussehen und Verhalten ==
Das Gemeine Faultier ist der einzige Vertreter seiner Familie aus dem arktischen Lebensraum. Es ist an diesen durch ein dichtes, weißes Fell angepasst und verwendet nur wenig Energie auf Be­wegung, um auf diese Weise die benötigte Köperwärme auf­recht zu halten. Das Tier verbringt den gesamten arkti­schen Winter im Winterschlaf und ist nur wenige Monate im Jahr aktiv, sofern man bei diesem Tier überhaupt von Aktivität sprechen kann.


Das Gemeine Faultier ist der einzige Vertreter seiner Familie aus dem arktischen Lebensraum. Es ist an diesen durch ein dichtes, weißes Fell angepasst und verwendet nur wenig Energie auf Be­wegung, um auf diese Weise die benötigte Köperwärme auf­recht zu halten. Das Tier verbringt den gesamten arkti­schen Winter im Winterschlaf und ist nur wenige Monate im Jahr aktiv, sofern man bei diesem Tier überhaupt von Aktivität sprechen kann.  
Die Ernährungsweise des Gemeinen Faultieres ist wenig be­kannt. Es dürfte sich aber vorwiegend von Flechten und anderen Bodengewächsen ernähren, da es zu den (bei uns ausgestorbenen) bodenlebenden Faultieren gehört und sein Lebensraum größtenteils baumlos ist..  


Die Ernährungsweise des Gemeinen Faultieres ist nicht be­kannt, auch ist von seinem Verhalten (außer der Dauer des Winterschlafes) nur Weniges erforscht. Das Tier ist ei­gentlich nicht allzu selten, doch wurden bislang nur wenige Exemplare gefangen, da es ja die meiste Zeit schlafend ver­bringt und außerordentlich gut getarnt ist. Einzig die schwarze Nase gibt Hinweise auf seinen Auf­enthaltsort in der verschneiten Tundra. Dies gilt im übri­gen auch für seinen einzigen natürlichen Feind, den Eis­bären. Der Gattung Stin­kus ist es zudem zu eigen, dass sie bei länger andauernden hohen Temperaturen einen unangenehmen Geruch entwic­kelt.
Von seinem Verhalten (außer der Dauer des Winterschlafes) ist nur Weniges erforscht. Das Tier ist ei­gentlich nicht allzu selten, doch wurden bislang nur wenige Exemplare gefangen, da es ja die meiste Zeit schlafend ver­bringt und außerordentlich gut getarnt ist. Einzig die schwarze Nase gibt Hinweise auf seinen Auf­enthaltsort in der verschneiten Tundra. Dies gilt im übri­gen auch für seinen einzigen natürlichen Feind, den Eis­bären. Der Gattung Stin­kus ist es zudem zu eigen, dass sie bei länger andauernden hohen Temperaturen einen unangenehmen Geruch entwic­kelt.


Das hier abgebildete etwa 1 m große Exemplar zeigt deutliche Erschöpfungserscheinungen, die weniger auf seine Faulheit als vielmehr auf die ungewohnt hohen Entenhausener Temperaturen zurückzuführen sind. Es handelt sich hierbei um ein unschönes Beispiel nicht artgerechter Tier­haltung.
Das hier abgebildete etwa 1 m große Exemplar zeigt deutliche Erschöpfungserscheinungen, die weniger auf seine Faulheit als vielmehr auf die ungewohnt hohen Entenhausener Temperaturen zurückzuführen sind. Es handelt sich hierbei um ein unschönes Beispiel nicht artgerechter Tier­haltung.

Version vom 3. April 2021, 08:43 Uhr

Gemeines Faultier

TGDD 70/3
Stamm Chordata (Chordatiere)
Klasse Mammalia (Säugetiere)
Ordnung Edentata (Zahnarme)
Familie Bradypodidae (Faultere)
Art Stinkus communis (syn. Shiflus bumus)

Vorkommen

Stinkus communis Fuchs 1967 (syn. Shiflus bumus Barks 1964)


Das Verbreitungsgebiet des Gemeinen Faultieres sind die arktischen und subarktischen Zonen des nordamerikanischen Kontinents Stella Anatiums.

Aussehen und Verhalten

Das Gemeine Faultier ist der einzige Vertreter seiner Familie aus dem arktischen Lebensraum. Es ist an diesen durch ein dichtes, weißes Fell angepasst und verwendet nur wenig Energie auf Be­wegung, um auf diese Weise die benötigte Köperwärme auf­recht zu halten. Das Tier verbringt den gesamten arkti­schen Winter im Winterschlaf und ist nur wenige Monate im Jahr aktiv, sofern man bei diesem Tier überhaupt von Aktivität sprechen kann.

Die Ernährungsweise des Gemeinen Faultieres ist wenig be­kannt. Es dürfte sich aber vorwiegend von Flechten und anderen Bodengewächsen ernähren, da es zu den (bei uns ausgestorbenen) bodenlebenden Faultieren gehört und sein Lebensraum größtenteils baumlos ist..

Von seinem Verhalten (außer der Dauer des Winterschlafes) ist nur Weniges erforscht. Das Tier ist ei­gentlich nicht allzu selten, doch wurden bislang nur wenige Exemplare gefangen, da es ja die meiste Zeit schlafend ver­bringt und außerordentlich gut getarnt ist. Einzig die schwarze Nase gibt Hinweise auf seinen Auf­enthaltsort in der verschneiten Tundra. Dies gilt im übri­gen auch für seinen einzigen natürlichen Feind, den Eis­bären. Der Gattung Stin­kus ist es zudem zu eigen, dass sie bei länger andauernden hohen Temperaturen einen unangenehmen Geruch entwic­kelt.

Das hier abgebildete etwa 1 m große Exemplar zeigt deutliche Erschöpfungserscheinungen, die weniger auf seine Faulheit als vielmehr auf die ungewohnt hohen Entenhausener Temperaturen zurückzuführen sind. Es handelt sich hierbei um ein unschönes Beispiel nicht artgerechter Tier­haltung.

Quelle

Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40).

U$ 54; TGDD 70/3 „Der gesprenkelte Elefant“