Gemeines Faultier: Unterschied zwischen den Versionen
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==Vorkommen== | ==Vorkommen== | ||
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Das Verbreitungsgebiet des Gemeinen Faultieres sind die arktischen und subarktischen Zonen des nordamerikanischen Kontinents Stella Anatiums. | |||
== Aussehen und Verhalten == | |||
Das Gemeine Faultier ist der einzige Vertreter seiner Familie aus dem arktischen Lebensraum. Es ist an diesen durch ein dichtes, weißes Fell angepasst und verwendet nur wenig Energie auf Bewegung, um auf diese Weise die benötigte Köperwärme aufrecht zu halten. Das Tier verbringt den gesamten arktischen Winter im Winterschlaf und ist nur wenige Monate im Jahr aktiv, sofern man bei diesem Tier überhaupt von Aktivität sprechen kann. | |||
Die Ernährungsweise des Gemeinen Faultieres ist wenig bekannt. Es dürfte sich aber vorwiegend von Flechten und anderen Bodengewächsen ernähren, da es zu den (bei uns ausgestorbenen) bodenlebenden Faultieren gehört und sein Lebensraum größtenteils baumlos ist.. | |||
Von seinem Verhalten (außer der Dauer des Winterschlafes) ist nur Weniges erforscht. Das Tier ist eigentlich nicht allzu selten, doch wurden bislang nur wenige Exemplare gefangen, da es ja die meiste Zeit schlafend verbringt und außerordentlich gut getarnt ist. Einzig die schwarze Nase gibt Hinweise auf seinen Aufenthaltsort in der verschneiten Tundra. Dies gilt im übrigen auch für seinen einzigen natürlichen Feind, den Eisbären. Der Gattung Stinkus ist es zudem zu eigen, dass sie bei länger andauernden hohen Temperaturen einen unangenehmen Geruch entwickelt. | |||
Das hier abgebildete etwa 1 m große Exemplar zeigt deutliche Erschöpfungserscheinungen, die weniger auf seine Faulheit als vielmehr auf die ungewohnt hohen Entenhausener Temperaturen zurückzuführen sind. Es handelt sich hierbei um ein unschönes Beispiel nicht artgerechter Tierhaltung. | Das hier abgebildete etwa 1 m große Exemplar zeigt deutliche Erschöpfungserscheinungen, die weniger auf seine Faulheit als vielmehr auf die ungewohnt hohen Entenhausener Temperaturen zurückzuführen sind. Es handelt sich hierbei um ein unschönes Beispiel nicht artgerechter Tierhaltung. |
Version vom 3. April 2021, 08:43 Uhr
Gemeines Faultier | |
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TGDD 70/3
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Stamm | Chordata (Chordatiere) |
Klasse | Mammalia (Säugetiere) |
Ordnung | Edentata (Zahnarme) |
Familie | Bradypodidae (Faultere) |
Art | Stinkus communis (syn. Shiflus bumus) |
Vorkommen
Stinkus communis Fuchs 1967 (syn. Shiflus bumus Barks 1964)
Das Verbreitungsgebiet des Gemeinen Faultieres sind die arktischen und subarktischen Zonen des nordamerikanischen Kontinents Stella Anatiums.
Aussehen und Verhalten
Das Gemeine Faultier ist der einzige Vertreter seiner Familie aus dem arktischen Lebensraum. Es ist an diesen durch ein dichtes, weißes Fell angepasst und verwendet nur wenig Energie auf Bewegung, um auf diese Weise die benötigte Köperwärme aufrecht zu halten. Das Tier verbringt den gesamten arktischen Winter im Winterschlaf und ist nur wenige Monate im Jahr aktiv, sofern man bei diesem Tier überhaupt von Aktivität sprechen kann.
Die Ernährungsweise des Gemeinen Faultieres ist wenig bekannt. Es dürfte sich aber vorwiegend von Flechten und anderen Bodengewächsen ernähren, da es zu den (bei uns ausgestorbenen) bodenlebenden Faultieren gehört und sein Lebensraum größtenteils baumlos ist..
Von seinem Verhalten (außer der Dauer des Winterschlafes) ist nur Weniges erforscht. Das Tier ist eigentlich nicht allzu selten, doch wurden bislang nur wenige Exemplare gefangen, da es ja die meiste Zeit schlafend verbringt und außerordentlich gut getarnt ist. Einzig die schwarze Nase gibt Hinweise auf seinen Aufenthaltsort in der verschneiten Tundra. Dies gilt im übrigen auch für seinen einzigen natürlichen Feind, den Eisbären. Der Gattung Stinkus ist es zudem zu eigen, dass sie bei länger andauernden hohen Temperaturen einen unangenehmen Geruch entwickelt.
Das hier abgebildete etwa 1 m große Exemplar zeigt deutliche Erschöpfungserscheinungen, die weniger auf seine Faulheit als vielmehr auf die ungewohnt hohen Entenhausener Temperaturen zurückzuführen sind. Es handelt sich hierbei um ein unschönes Beispiel nicht artgerechter Tierhaltung.
Quelle
Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40).
U$ 54; TGDD 70/3 „Der gesprenkelte Elefant“