Zwerggiraffe: Unterschied zwischen den Versionen
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Zwerggiraffe | |||
'''''Giraffa nana''''' | |||
Die ausgewachsene Entenhausener Zwerggiraffe erreicht mit einer mittleren Körpergröße von ca. 60 Zentimetern nur etwa ein Zehntel der Höhe ihrer normalgroßen Verwandten (wieder ein Beleg für die natürliche Überlegenheit des Dezimalsystems!). Die Anzahl ihrer Schädelauswüchse ist auf zwei reduziert, während die Zeichnung des Felles nicht aus einem Netzmuster, sondern aus einzelnen, dunklen „dalmatinerartigen“ Flecken besteht. | |||
Die Zwerggiraffe stellt eine evolutionäre „Kümmerform“ dar, welche durch die Isolation einer kleinen Population von Giraffen in einem räumlich sehr begrenzten Lebensraum mit geringen Nahrungsresourcen (vorzugsweis in Form von niedrigem Buschwerk) entstanden sein dürfte (kleine Tiere brauchen weniger Nahrung; siehe auch: Zwergdromedar). | |||
Die offensichtliche Wasserscheu des abgebildeten Individuums wird durch die Lebensweise in normalerweise recht trockenen Gebieten und die Krokodilverseuchung der dortigen Gewässer verständlich. | |||
==Quelle== | |||
WDC101/1; TGDD 93 „Traum und Wirklichkeit“ |
Version vom 14. März 2021, 13:44 Uhr
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Trivial | |
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quelle
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Stamm | stämli |
Klasse | klasse |
Ordnung | ordnung |
Art | artig |
Vorkommen==
Unterordnung: Selenodontia /
Ruminantia (Wiederkäuer)
Zwerggiraffe
Giraffa nana
Die ausgewachsene Entenhausener Zwerggiraffe erreicht mit einer mittleren Körpergröße von ca. 60 Zentimetern nur etwa ein Zehntel der Höhe ihrer normalgroßen Verwandten (wieder ein Beleg für die natürliche Überlegenheit des Dezimalsystems!). Die Anzahl ihrer Schädelauswüchse ist auf zwei reduziert, während die Zeichnung des Felles nicht aus einem Netzmuster, sondern aus einzelnen, dunklen „dalmatinerartigen“ Flecken besteht.
Die Zwerggiraffe stellt eine evolutionäre „Kümmerform“ dar, welche durch die Isolation einer kleinen Population von Giraffen in einem räumlich sehr begrenzten Lebensraum mit geringen Nahrungsresourcen (vorzugsweis in Form von niedrigem Buschwerk) entstanden sein dürfte (kleine Tiere brauchen weniger Nahrung; siehe auch: Zwergdromedar).
Die offensichtliche Wasserscheu des abgebildeten Individuums wird durch die Lebensweise in normalerweise recht trockenen Gebieten und die Krokodilverseuchung der dortigen Gewässer verständlich.
Quelle
WDC101/1; TGDD 93 „Traum und Wirklichkeit“