Postaffe: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Alleswisser
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
(Vollständige Neubearbeitung)
Zeile 4: Zeile 4:
== Vorkommen ==
== Vorkommen ==


Der Postaffe (''Cebus nuntius'') ist ein wetverbreiteter Bewohner der südamerikanischen Regenwälder (Stella Anatium).


Der Yeti ist ein Bewohner der asiatischen Hochgebirge Stella Anatiums.
== Aussehen und Verhalten ==
 
 
Als baumbewohnende Art verfügt der Postaffe über einen langen Greifschwanz und an Händen und Füßen opponierbare Daumen.


== Aussehen und Verhalten ==
Der gesamte Körper ist - mit Ausnahme des Gesichts und der Ohren mir braunem Fell bedeckt. Seine Körpergröße (ohne Schwanz) überschreitet 40cm nicht. Der Schwanz allein ist nochmals ebenso lang.


Postaffen werden von der einheimischen Bevölkerung zur Beförderung von Nachrichten abgerichtet. Interessanterweise sind die Postaffen dabei in der Lage, sich von Ast zu Ast (bzw, auch von Liane zu Liane) zu hangeln, während sie in einer Hand eine Botschaft halten. Diese Hand steht dann zur Fortbewegung nicht mehr zur Verfügung. Offensichtlich wird hier ein Verhalten ausgenutzt, das wildlebende Postaffen immer dann zeigen, wenn sie z.B. in einer Hand Nahrung transportieren, um sie vor Nahrungskonkurrenten in Sicherheit zu bringen.


Der sagenhafte Yeti (auch Migo oder „Abscheulicher Schneemensch“ genannt) ist ein extrem scheuer, etwa menschengroßer Bewohner der asiatischen Hochgebirge, über den leider nur wenige gesicherte Informationen (Filmaufnahmen durch Coolwater; Abb.) vorliegen.
Verwandschaftlich gehören die Postaffen zu den Neuweltaffen und hier zur Familie der Kapuzineraffen. Den Postaffen fehlt jedoch die sonst für Kapuzineraffen typische Fellfärbung bzw, die schwarze Gesichtszeichnung und vor allem der sonst vorhandene Haarschopf. Sie gehören daher zu den sogenannten "unbehaubten Kapuzinern".


Aufgrund der dichten, langen Behaarung des einzigen beobachteten Individuums ist eine detailierte Beschreibung schwierig. Der Habitus eines typischen Menschenaffen wird durch den langen Schwanz gestört. Heutige Menschenaffen sind grundsätzlich schwanzlos, jedoch existiert eine nur fossil bekannte Familie von Menschenaffen, die zumindest zum Teil noch einen Schwanz aufwiesen (Pliopithecidae). Daher stellen wir den Yeti als späten Nachkömmling provisorisch in diese Gruppe.


Alle Beschreibungen des Yeti müssen jedoch unter Vorbehalt gesehen werden, da das vorliegende Bildmaterial von Coolwater mit Skepsis zu betrachten ist. Dieser Wissenschaftler neigt, wie wir wissen, nämlich dazu, Filmaufnahmen gerne etwas spektakulärer zu gestalten, als dies der Realität entspricht. So kann nicht mit einhundertprozentiger Sicherheit ausgeschlossen werden dass es sich bei dem Yeti um keinen überlebenden Vertreter einer bislang ausgestorben geglaubten Menschenaffenfamilie, sondern um einen Komparsen im Plüschköstüm handelt.
.


==Quelle==
==Quelle==

Version vom 9. April 2021, 17:10 Uhr

Postaffe

?
Stamm Chordata (Chordatiere)
Klasse Mammalia (Säugetiere)
Ordnung Primates (Primaten)
Familie Cebidae (Kapuzinerartige)
Art Cebus nuntius

Vorkommen

Der Postaffe (Cebus nuntius) ist ein wetverbreiteter Bewohner der südamerikanischen Regenwälder (Stella Anatium).

Aussehen und Verhalten

Als baumbewohnende Art verfügt der Postaffe über einen langen Greifschwanz und an Händen und Füßen opponierbare Daumen.

Der gesamte Körper ist - mit Ausnahme des Gesichts und der Ohren mir braunem Fell bedeckt. Seine Körpergröße (ohne Schwanz) überschreitet 40cm nicht. Der Schwanz allein ist nochmals ebenso lang.

Postaffen werden von der einheimischen Bevölkerung zur Beförderung von Nachrichten abgerichtet. Interessanterweise sind die Postaffen dabei in der Lage, sich von Ast zu Ast (bzw, auch von Liane zu Liane) zu hangeln, während sie in einer Hand eine Botschaft halten. Diese Hand steht dann zur Fortbewegung nicht mehr zur Verfügung. Offensichtlich wird hier ein Verhalten ausgenutzt, das wildlebende Postaffen immer dann zeigen, wenn sie z.B. in einer Hand Nahrung transportieren, um sie vor Nahrungskonkurrenten in Sicherheit zu bringen.

Verwandschaftlich gehören die Postaffen zu den Neuweltaffen und hier zur Familie der Kapuzineraffen. Den Postaffen fehlt jedoch die sonst für Kapuzineraffen typische Fellfärbung bzw, die schwarze Gesichtszeichnung und vor allem der sonst vorhandene Haarschopf. Sie gehören daher zu den sogenannten "unbehaubten Kapuzinern".


.

Quelle

Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40).

WDC 246; TGDD 132/2 “Die letzten Wilden“