Biotechnologische Produkte: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Entenhausener Biotechnologie ist erstaunlich weit fortgeschritten. Künstlich veränderte Lebensformen sind in Entenhausen bereits an der Tagesordnung (man denke hier nur an den Kettenwurm, ''Lumbricus piscator'', der von Herrn Ingenieur Düsentrieb entwickelt wurde. | Die Entenhausener Biotechnologie ist erstaunlich weit fortgeschritten. Künstlich veränderte Lebensformen sind in Entenhausen bereits an der Tagesordnung (man denke hier nur an den Kettenwurm, ''Lumbricus piscator'', der von Herrn Ingenieur Düsentrieb entwickelt wurde). | ||
Es sind in der Landwirtschaft (wohl experimentell) genutzte Hybrid-Lebewesen belegt, die Kreuzungen von sehr unterschiedlichen Tieren darstellen, deren Körperbau eigentlich miteinander unvereinbar ist. Stellvertretend seien hier nur genannt: Das ''Schweinuhn'', eine zweibeinige Kreuzung aus Hausschwein und Huhn | Es sind in der Landwirtschaft (wohl experimentell) genutzte Hybrid-Lebewesen belegt, die Kreuzungen von sehr unterschiedlichen Tieren darstellen, deren Körperbau eigentlich miteinander unvereinbar ist. Stellvertretend seien hier nur genannt: Das ''Schweinuhn'', eine zweibeinige Kreuzung aus Hausschwein und Huhn ohne weitere Extremitäten; der ''Hörnchirsch'', eine vierbeinige Kreuzung aus Backenhörnchen und Wapitihirsch (abgebildet ist ein dreijähriges Tier) und der ''Hühnesel'', eine zweibeinige Kreuzung aus Huhn und Esel mit nicht funktionalen Flügeln. | ||
Alle diese Lebewesen wurden für den landwirtschaftlichen Einsatz gezüchtet, der tatsächliche Nutzen bleibt jedoch fraglich. Möglicherweise wurde hier versucht, besonders gute Nahrungsverwerter (alle sind Vegetarier) zu erzeugen. Derartige Lebewesen sollten aber nicht mit symbiotischen Lebensformen wie dem Irrlicht (s.d.) verwechselt werden, das sowohl auf natürlichem, wie auch auf künstlichem Weg entstehen kann. | Alle diese Lebewesen wurden für den landwirtschaftlichen Einsatz gezüchtet, der tatsächliche Nutzen bleibt jedoch fraglich. Möglicherweise wurde hier versucht, besonders gute Nahrungsverwerter (alle sind Vegetarier) zu erzeugen. Derartige Lebewesen sollten aber nicht mit symbiotischen Lebensformen wie dem Irrlicht (s.d.) verwechselt werden, das sowohl auf natürlichem, wie auch auf künstlichem Weg entstehen kann. |
Version vom 28. März 2021, 14:35 Uhr
Biotechnologische Produkte | |
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FC 199/3
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Stamm | Chordata (Chordatiere) |
Klasse | Mammalia (Säugetiere) |
Ordnung | Artiodactyla (Paarhufer) |
Familie | Bovidae (Hornträger) |
Art | Bos semiathleticus |
Vorkommen
Produkte der Entenhausener Biotechnologie
(ohne taxonomische Einordnung)
Die Entenhausener Biotechnologie ist erstaunlich weit fortgeschritten. Künstlich veränderte Lebensformen sind in Entenhausen bereits an der Tagesordnung (man denke hier nur an den Kettenwurm, Lumbricus piscator, der von Herrn Ingenieur Düsentrieb entwickelt wurde).
Es sind in der Landwirtschaft (wohl experimentell) genutzte Hybrid-Lebewesen belegt, die Kreuzungen von sehr unterschiedlichen Tieren darstellen, deren Körperbau eigentlich miteinander unvereinbar ist. Stellvertretend seien hier nur genannt: Das Schweinuhn, eine zweibeinige Kreuzung aus Hausschwein und Huhn ohne weitere Extremitäten; der Hörnchirsch, eine vierbeinige Kreuzung aus Backenhörnchen und Wapitihirsch (abgebildet ist ein dreijähriges Tier) und der Hühnesel, eine zweibeinige Kreuzung aus Huhn und Esel mit nicht funktionalen Flügeln.
Alle diese Lebewesen wurden für den landwirtschaftlichen Einsatz gezüchtet, der tatsächliche Nutzen bleibt jedoch fraglich. Möglicherweise wurde hier versucht, besonders gute Nahrungsverwerter (alle sind Vegetarier) zu erzeugen. Derartige Lebewesen sollten aber nicht mit symbiotischen Lebensformen wie dem Irrlicht (s.d.) verwechselt werden, das sowohl auf natürlichem, wie auch auf künstlichem Weg entstehen kann.
Die Protagonisten der Entenhausener Biotechnologie (allen voran Herr Ingenieur Düsentrieb) schließen jedenfalls die Schaffung weiterer absurder (selbst rein künstlicher) Lebewesen aus purer Experimentierfreude (z.B. Panzertrutente, froschbeiniger Eidilengeier, Krokodechse, etwas das nach nichts aussieht, oder gar nichts, das nach etwas aussieht, etc., etc.) nicht aus. Die zur Schaffung künstlichen Lebens aus unbelebter Materie benötigten Grundstoffe (u.a. Kalzium, Phosphor, Natrium, Zink, Schwefel, Vitamine, Eiweiß, Magensäure und Fleischextrakt) sind dabei in jeder Apotheke frei erhältlich. Es wurde sogar bereits versucht, auf Türklinken Fell wachsen zu lassen, um diese angenehmer im Griff zu machen. Moralische Bedenken scheinen bezüglich solchen Tuns jedenfalls nicht zu bestehen.
Literatur bestehende Hybridformen: U$ 51; „Grüner Salat“ TGDD 62, p. 61
Literatur potentielle Hybridformen: U$ 26/2; „Kühnes Experiment“ BL-DÜ 2
Literatur Fell auf Türklinke: CP 8/1; „Ein Geschenk für Oma Duck“ BL-DÜ 1
Quelle
Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40).