Singapore-Papagei: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Singapore-Papagei ist eigentlich eine neointelligente Spezies und daher nur bedingt als Tier einzustufen. | |||
Er besitzt einen wuchtigen, zu ausgeprägter Mimik befähigten Schnabel. Seine Flügel sind stummelförmig, er macht von Ihnen keinen Gebrauch als Flug- oder Greiforgan. Ob die Art flugfähig ist, darf bezweifelt werden. Die Hinterextremitäten sind tridaktyl, wobei zwei Zehen nach vorn und eine nach hinten gerichtet sind (bei irdischen Papageien sind sie tetradaktyl, je zwei Zehen sind nach vorn und hinten gerichtet). Die hintere Zehe ist wenig ausgeprägt, dafür aber bedornt. Die Füße sind als Lauf- und Greiffüße eingerichtet. Das Tier ist zur Sprache befähigt und kann (ganz im Gegensatz zu irdischen Papageien) relativ vernünftig reden - jedenfalls wenn es will. | |||
Bekannt ist nur ein einziges weibliches (?) Exemplar ("Lore aus Singapore"), das sich einen Ruf als "Schrecken von Hinterindien" erworben hat. Es weist eine ausgeprägte Seefahrermentalität auf und kam auf dem Seeweg nach Entenhausen, ist dort also nur kurzzeitig heimisch gewesen. | |||
Möglicherweise ist die natürliche Entwicklung von [[Neointelligenz]] bei dieser Papageienart auf ihre Flugunfähigkeit zurückzuführen. Nur durch eine hohe Intelligenz ist es nämlich einem flugunfähigen Vogel von Papageiengröße überhaupt möglich, seinen Feinden zu entkommen und ein einigermaßen geregeltes Leben zu führen. Trotzdem scheint die Art recht selten zu sein. | |||
Möglicherweise ist die natürliche Entwicklung von Neointelligenz bei dieser Papageienart auf ihre Flugunfähigkeit zurückzuführen. Nur durch eine hohe Intelligenz ist es nämlich einem flugunfähigen Vogel von Papageiengröße überhaupt möglich, seinen Feinden zu entkommen und ein einigermaßen geregeltes Leben zu führen. Trotzdem scheint die Art recht selten zu sein. | |||
==Quelle== | ==Quelle== |
Aktuelle Version vom 3. April 2021, 10:25 Uhr
Vorkommen
Singapore-Papagei ("Lore aus Singapore") | |
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BL-WDC 7/3
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Stamm | Chordata (Chordatiere) |
Klasse | Aves (Vögel) |
Ordnung | Psittaciformes (Papageienvögel) |
Familie | Psittacidae (Papageien) |
Art | Psittacus singaporensis |
Über das Verbreitungsgebiet ist nichts genaues bekannt. Der Eigenname „Lore aus Singapore“ deutet aber auf eine natürliche Verbreitung im Bereich der malaiischen Halbinsel Stella Anatiums hin.
Aussehen und Verhalten
Der Singapore-Papagei ist eigentlich eine neointelligente Spezies und daher nur bedingt als Tier einzustufen.
Er besitzt einen wuchtigen, zu ausgeprägter Mimik befähigten Schnabel. Seine Flügel sind stummelförmig, er macht von Ihnen keinen Gebrauch als Flug- oder Greiforgan. Ob die Art flugfähig ist, darf bezweifelt werden. Die Hinterextremitäten sind tridaktyl, wobei zwei Zehen nach vorn und eine nach hinten gerichtet sind (bei irdischen Papageien sind sie tetradaktyl, je zwei Zehen sind nach vorn und hinten gerichtet). Die hintere Zehe ist wenig ausgeprägt, dafür aber bedornt. Die Füße sind als Lauf- und Greiffüße eingerichtet. Das Tier ist zur Sprache befähigt und kann (ganz im Gegensatz zu irdischen Papageien) relativ vernünftig reden - jedenfalls wenn es will.
Bekannt ist nur ein einziges weibliches (?) Exemplar ("Lore aus Singapore"), das sich einen Ruf als "Schrecken von Hinterindien" erworben hat. Es weist eine ausgeprägte Seefahrermentalität auf und kam auf dem Seeweg nach Entenhausen, ist dort also nur kurzzeitig heimisch gewesen.
Möglicherweise ist die natürliche Entwicklung von Neointelligenz bei dieser Papageienart auf ihre Flugunfähigkeit zurückzuführen. Nur durch eine hohe Intelligenz ist es nämlich einem flugunfähigen Vogel von Papageiengröße überhaupt möglich, seinen Feinden zu entkommen und ein einigermaßen geregeltes Leben zu führen. Trotzdem scheint die Art recht selten zu sein.
Quelle
Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40).
WDC 62; TGDD 12 „Lore aus Singapore“; BL-WDC 7/3