Urrind: Unterschied zwischen den Versionen

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==Vorkommen==
==Vorkommen==


Ordnung: Artiodactyla (Paarhufer)
Das genaue Verbreitungsgebiet des Urrindes ist unbekannt, dürfte aber auf den afrikanischen und eurasischen Teil [[Stella anatium]]s begrenzt sein.


Familie: Bovidae (Hornträger)
== Aussehen und Verhalten ==
Ein ausgestopftes weibliches Exemplar des Urrindes befindet sich im Entenhausener Völkerkun­demuseum. Es handelt sich dabei um eine ursprüngliche Form (oder gar die Entenhausener Ur­form) der bovinen Familie. Leider ist unklar, ob die Art noch rezent ist, da es sich bei dem aus­gestellten Exemplar um das einzige bekannte handelt und dieses zudem von unbestimmter Her­kunft ist.


Urrind
Die Körperform ist gedrungen, die Schulterhöhe beträgt kaum über einen Meter. Die beiden Hörner sind (nach Art des Auerochsen) nach unten und vorn gebogen. Besonders interessant ist eine zu­mindest an den hinteren Extremitäten vorhandene und nach hinten gerichtete dritte Zehe (bei Paarhufern generell Zehe 1 fehlend, Zehen 2 und 5 fehlend oder reduziert, Zehen 3 und 4 zu Hu­fen umgebildet).
 
Bos priscus               
 
 
Ein ausgestopftes weibliches Exemplar des Urrindes befindet sich im Entenhausener Völkerkun­demuseum. Es handelt sich dabei um eine ursprüngliche Form (oder gar die Entenhausener Ur­form) der bovinen Familie. Es ist leider unklar, ob die Art noch rezent ist, da es sich bei dem aus­gestellten Exemplar um das einzige bekannte handelt und dieses zudem von unbestimmter Her­kunft ist.  


Die Körperform ist gedrungen, die Schulterhöhe beträgt kaum über einen Meter. Die beiden Hörner sind (nach Art des Auerochsen) nach unten und vorn gebogen. Besonders interessant ist eine zu­mindest an den hinteren Extremitäten vorhandene und nach hinten gerichtete dritte Zehe (bei Paarhufern generell Zehe 1 fehlend, Zehen 2 und 5 fehlend oder reduziert, Zehen 3 und 4 zu Hu­fen umgebildet).
Der durch die Artikulation der Hinterbeine entstehende Eindruck von "Kniegelenken" ist irreführend. Das Urrind ist nämlich tatsächlich ein Paarhufer, der (anatomisch betrachtet) quasi auf den Fingerspitzen läuft. Bei den scheinbaren "Kniegelenken" handelt es sich in Wirklichkeit um überentwickelte Fingergelenke.


==Quelle==
==Quelle==
FC 408, TGDD 1 „Der goldene Helm“; BL-DD 20/1
FC 408, TGDD 1 „Der goldene Helm“; BL-DD 20/1
Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40).
[[Kategorie:Barksismus-Fuchsismus]]  
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[[Category:Biologie]]  
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[[Kategorie:Zoologie]]  
[[Kategorie:Zoologie]]  
[[Category:Tier]]
[[Category:Tier]]
[[Kategorie:Kanonische Quelle]]

Aktuelle Version vom 23. August 2021, 08:51 Uhr

Urrind

BL-DD 20/1
Stamm Chordata (Chordatiere)
Klasse Mammalia (Säugetiere)
Ordnung Artiodactyla (Paarhufer)
Familie Bovidae (Hornträger)
Art Bos semiathleticus

Vorkommen

Das genaue Verbreitungsgebiet des Urrindes ist unbekannt, dürfte aber auf den afrikanischen und eurasischen Teil Stella anatiums begrenzt sein.

Aussehen und Verhalten

Ein ausgestopftes weibliches Exemplar des Urrindes befindet sich im Entenhausener Völkerkun­demuseum. Es handelt sich dabei um eine ursprüngliche Form (oder gar die Entenhausener Ur­form) der bovinen Familie. Leider ist unklar, ob die Art noch rezent ist, da es sich bei dem aus­gestellten Exemplar um das einzige bekannte handelt und dieses zudem von unbestimmter Her­kunft ist.

Die Körperform ist gedrungen, die Schulterhöhe beträgt kaum über einen Meter. Die beiden Hörner sind (nach Art des Auerochsen) nach unten und vorn gebogen. Besonders interessant ist eine zu­mindest an den hinteren Extremitäten vorhandene und nach hinten gerichtete dritte Zehe (bei Paarhufern generell Zehe 1 fehlend, Zehen 2 und 5 fehlend oder reduziert, Zehen 3 und 4 zu Hu­fen umgebildet).

Der durch die Artikulation der Hinterbeine entstehende Eindruck von "Kniegelenken" ist irreführend. Das Urrind ist nämlich tatsächlich ein Paarhufer, der (anatomisch betrachtet) quasi auf den Fingerspitzen läuft. Bei den scheinbaren "Kniegelenken" handelt es sich in Wirklichkeit um überentwickelte Fingergelenke.

Quelle

FC 408, TGDD 1 „Der goldene Helm“; BL-DD 20/1

Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40).