Grimmiger Igelfisch: Unterschied zwischen den Versionen
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Als Angehöriger der Familie der Igelfische (Diodontidae) ist der Grimmige Igelfisch über und über mit sehr spitzen Stacheln bedeckt. Diese können aufgerichtet werden, wenn sich der Igelfisch bei Gefahr durch Einsaugen von Wasser zu einer kugeligen Form aufbläht. Hierdurch verzichten mögliche Fressfeinde auf einen Angriff, und auch Angler sind nicht mehr in der Lage, ihn anzufassen. In aufgeblähtem Zustand kann der Igelfisch bis kopfgroß werden. | Als Angehöriger der Familie der Igelfische (Diodontidae) ist der Grimmige Igelfisch über und über mit sehr spitzen Stacheln bedeckt. Diese können aufgerichtet werden, wenn sich der Igelfisch bei Gefahr durch Einsaugen von Wasser zu einer kugeligen Form aufbläht. Hierdurch verzichten mögliche Fressfeinde auf einen Angriff, und auch Angler sind nicht mehr in der Lage, ihn anzufassen. In aufgeblähtem Zustand kann der Igelfisch bis kopfgroß werden. | ||
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Diese Art wird als „grimmiger“ Igelfisch bezeichnet, weil er zu einer gewissen Mimik fähig ist, sein Gesichtsausdruck ist dabei meist recht mürrisch. Obwohl er als echter Fisch ein Kiemenatmer ist, kann der grimmige Igelfisch seinem Missmut auch außerhalb des Wassers durch grunzende Geräusche Ausdruck verleihen, die er mit seiner Schwimmblase erzeugt. Im Übrigen ist der grimmige Igelfisch für den menschlichen Verzehr ungeeignet, da er in einigen seiner inneren Organe hohe Dosen eines Nervengiftes trägt. | Diese Art wird als „grimmiger“ Igelfisch bezeichnet, weil er zu einer gewissen Mimik fähig ist, sein Gesichtsausdruck ist dabei meist recht mürrisch. Obwohl er als echter Fisch ein Kiemenatmer ist, kann der grimmige Igelfisch seinem Missmut auch außerhalb des Wassers durch grunzende Geräusche Ausdruck verleihen, die er mit seiner Schwimmblase erzeugt. Im Übrigen ist der grimmige Igelfisch für den menschlichen Verzehr ungeeignet, da er in einigen seiner inneren Organe hohe Dosen eines Nervengiftes trägt. | ||
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Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40). | |||
WDC 45;TGDD 86 „Munteres Bordleben“ p. 35; BL-WDC 3/4 | WDC 45;TGDD 86 „Munteres Bordleben“ p. 35; BL-WDC 3/4 | ||
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Aktuelle Version vom 27. März 2021, 18:39 Uhr
Grimmiger Igelfisch | |
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BL-WDC 3/4
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Stamm | Chordata (Chordatiere) |
Klasse | Osteichtyes (Knochenfische) |
Ordnung | Tetraodontiformes (Kugelfischartige) |
Familie | Diodontidae (Igelfische) |
Art | Ballonus echinocactus |
Vorkommen
Der Grimmige Igelfisch lebt im Schelfmeer vor der pazifischen Küste Stella Anatiums.
Aussehen und Lebensweise
Als Angehöriger der Familie der Igelfische (Diodontidae) ist der Grimmige Igelfisch über und über mit sehr spitzen Stacheln bedeckt. Diese können aufgerichtet werden, wenn sich der Igelfisch bei Gefahr durch Einsaugen von Wasser zu einer kugeligen Form aufbläht. Hierdurch verzichten mögliche Fressfeinde auf einen Angriff, und auch Angler sind nicht mehr in der Lage, ihn anzufassen. In aufgeblähtem Zustand kann der Igelfisch bis kopfgroß werden.
Er ernährt sich in Riffbereichen vornehmlich durch Abknabbern von Korallen und den Verzehr von Schalentieren.
Diese Art wird als „grimmiger“ Igelfisch bezeichnet, weil er zu einer gewissen Mimik fähig ist, sein Gesichtsausdruck ist dabei meist recht mürrisch. Obwohl er als echter Fisch ein Kiemenatmer ist, kann der grimmige Igelfisch seinem Missmut auch außerhalb des Wassers durch grunzende Geräusche Ausdruck verleihen, die er mit seiner Schwimmblase erzeugt. Im Übrigen ist der grimmige Igelfisch für den menschlichen Verzehr ungeeignet, da er in einigen seiner inneren Organe hohe Dosen eines Nervengiftes trägt.
Quelle
Martin, Patrick / Martin, Oliver / Jacobsen, Peter / Harms, Klaus (Hg.): Barks´ Thierleben. Biodiversität in Entenhausen, D.O.N.A.L.D.: Hamburg 2001 (Der Donaldist Sonderheft 40).
WDC 45;TGDD 86 „Munteres Bordleben“ p. 35; BL-WDC 3/4